Einige haben schon gefragt, ich habe bisher allerdings auf die Warteliste vertrösten müssen. Aber ab sofort können auch Einzelarrangements beim Crop Am Rhein gebucht werden.
Der CAR 2015 findet am Samstag, dem 28. Februar und Sonntag, 01.März im Hotel Haus Oberwinter in Remagen-Oberwinter statt.
Ich kann euch ein Tagesarrangement am Samstag anbieten, mit Workshops von Paige Taylor-Evans und Olga Heldwein. Inspiration und Gegensatz pur!
Im Mixed Media Workshop von Olga könnt ihr mit verschiedenen Techniken und Medien ein sehr persönliches Einzelstück mit eurem Foto herstellen.
Im Layout-Workshop von Paige geht es frisch und farbig zu. Sie zeigt in ihrem unverwechselbaren Stil und mit einem dicken Materialpaket, wie ihr auf mehreren Layouts bunte Papiervielfalt sehr effektiv einsetzen kann.
Als weiteres Tagesarrangement könnt ihr den Sonntag buchen.
An diesem Tag finden Workshops mit Nina Menden und Barbara Haane (das bin ich) statt.
Im Workshop von Nina wird ein "Boxorello" gefertigt, das ist eine spezielle Nina Kreation, ein Album in einer, hmmmm, in einer Box eben 😉
Der Workshop, den ich für den CAR 2015 vorbereitet habe trägt den Titel "eWerk". Viel mehr verrate ich nicht, es ist ein Album im Format 6×8" und hier ist ein Blick auf einige Papiere und Stempel, die ich verwenden werde.
Alle Abbildungen sind übrigens nur kleine Ausschnitte, damit noch ein wenig Überraschung bleibt.
Das Tagesarrangement kostet 139,-€ und beinhaltet jeweils beide Workshops des Tages mit umfangreichem Materialpaket, ein reichhaltiges kalt-warmes Mittagsbuffet, Kaffee und Kuchen am Nachmittag, Getränke und Candy Bar während der Workshops, ein Event-Goodiebag und Shoppingmöglichkeiten mit Mini Workshops in den Pausen und im Anschluss an die Workshops.
Und pssstttt …… , Tagesgäste am Samstag haben ausserdem die Möglichkeit an der großen Lotterie mit sagenhaften Preisen teilzunehmen, dazu gibt es in den nächsten Tagen Details !!
Für ganz schmales Budget oder diejenigen von euch, die nur einen halben Tag Zeit haben, sind alle Workshops auch einzeln zum Preis von 59,-€ buchbar.
Wer nur unser Shoppingparadies besuchen möchte ist dazu herzlich willkommen.
Der Scrapbook Laden, Stamping Fairies und von Dini Designs bieten im Hotel Haus Oberwinter ein umfangreiches Angebot mit neusten Artikeln und Klassikern im Bereich Scrapbooking, Stempeln und Mixed Media. Alle Shops bieten auch kleine Workshops an. Es geht doch nichts über Anfassen Ausprobieren beim Einkaufen;-) Auch für Project Life Liebhaber wird hier einiges an neusten Sets, Alben und Materialien geboten!
Wenn ihr zum Einkaufen und für Mini Workshops vorbeikommen möchtet, ist die beste Zeit vormittags von 09.30 -12.00 Uhr und nachmittags von 14.00 – 16.00 Uhr.
Bitte schickt mir eine Mail, wenn ihr ein Workshop-Arrangement buchen möchtet, es sind allerdings nur noch begrenzt Plätze verfügbar.
Habt ihr sonst noch Fragen? Einfach oben auf den Briefumschlag klicken.
So viele Inspirationen, so viele Anregungen! Ich hatte gestern einen tollen Tag, dazu hab ich noch viele nette Menschen aus der Blogger- und Scrapbookingszene und etliche meiner Blogleser getroffen, schön!
Für mehr als einem Messetag reichte meine Zeit leider nicht, deshalb kann ich euch nur einen Bruchteil des Angebotes zeigen, aber ihr wollte ja sicher auch keinen Roman lesen. Deshalb werde ich die Fülle an Fotos, Videos und Information, die ich gesammelt habe, auf zwei Blogartikel verteilen.
Ich habe in HD gefilmt, mein iPhoto rödelt und rödelt jetzt gerade, denn meine Festplatte ist übervoll. Das liebt man ja immer, wenn man eine Sache nicht fertigmachen kann, weil man dafür erstmal was anderes machen muss, das geht aber nicht, weil …
Mit anderen Worten: während ich schreibe, arbeitet der Computer daran, 60GB Fotos auf meine externe Festplatte My Cloud zu schieben. Lassen wir ihn machen, die Videos gibt es dann morgen erst.
So, jetzt aber zurück zum Thema.
Wie schon im letzten Jahr hatte die Messe Frankfurt Bloggern, die über die Messe berichten wollten, einen Raum zur Verfügung gestellt, mit W-Lan, Getränken und Snacks, Goodie Bag , alles war wieder perfekt vorbereitet von Stefanie Homberg. Im Vorfeld hatte Claudia Claussen wieder die Organisation und Kommunikation übernommen, ganz herzlichen Dank noch mal auf diesem Wege! Auch an die Messe Frankfurt, selbstverständlich!
Die Messen, also der Verbund von Creative World, Paperworld und Christmasworld sind Ordermessen für Einkäufer, wie schon beschrieben.
Wir haben uns überwiegend in den Hallen der Creativeworld, der internationalen Leitmesse für den Kreativmarkt aufgehalten, aus verständlichen Gründen.
Wir (d.h. meine Freundin Marion und ich) sagten noch auf der Hinfahrt: gut, dass man heute direkt dort nichts kaufen kann 😉
Aber das heißt ja nicht, dass nicht trotzdem Begehrlichkeiten geweckt würden. Hilfe!
Was ich auf jeden Fall haben möchte, wenn es in den Handel kommt, zeige ich euch jetzt als Erstes.
Dieses geniale Aufbewahrungssystem von The Scrap Rack. Perfekt geeignet für Farben, Stempelkissen und andere kleine Fläschchen.
Ein zweites Modell, speziell für Dies und das Big Shot Zubehör.
Es gibt noch eine Ausführung mit 5 Schubladen, das Foto dazu ist leider unscharf geworden. Da passen z.B. 125 Rollen Washi Tape rein, oder Stifte, oder Kleber usw.
Diese Kästen sind nur ca. 11 cm breit, es müssten also 3 Stück nebeneinander in ein Fach vom Regal Kallax (formerly known als Expedit) passen.
Ich brauche alle drei, stellt euch mal vor, was man so in einem Fach des Expedit, ähm Kallax alles übersichtlich und praktisch aufbewahren kann!
Ich habe die Kästen auf der Messe bei einem US Großhändler gesehen, hoffentlich wird es hierzulande Einzelhändler geben, die sie in's Angebot aufnehmen.
So, weiter mit Letterpress. Ich liebe diese Technik sehr, meine Weihnachtskarten und auch Project Life Karten habe ich schon mit Letterpress gemacht, ich möchte das System aber noch intensiver nutzen.
Bisher gab es nur von We R Memory Keepers und Studio Calico schöne Druckplatten. Jetzt kommen auch von anderen Designern neue Muster dazu.
Wie zum Beispiel die von Shimelle. Auch von Amy Tan soll es demnächst eine Letterpressplatte geben, erfuhr ich gestern. Hurra!
Wo wir gerade von Shimelle sprechen, ihre neue Produktserie gefällt mir ausgezeichnet! Ihr Stil hat sich leicht verändert, nicht soviel rosa, man merkt, dass sie jetzt Mama eines kleinen süßen Jungen ist.
Diese bunten Tickers-Buchstabensticker in der Mitte sprechen da für sich.
Wenn man nach Alben schaut fällt auf, dass fast jeder Hersteller inzwischen das Format 4×4" anbietet. Ich liebe dieses Miniformat mit den Hüllen sehr und habe bereits eins als Geschenk verarbeitet, dieses aus Kork muss ich haben, leider scheint es erst im April auf den Markt zu kommen .
Hier sieht man bei den Project Life Produkten von Becky Higgins ebenfalls die kleinen Schwestern (oder Brüder? das Album? wie heißen die Kinder vom Album? Albern? sorry…) aus jeder Serie.
Sehr interessant auch der direkte Vergleich, den ich hier mal dargestellt habe. Online sieht man Details ja machmal nicht so.
Besonders in Gold tauchen die 4×4" Minialben gerade überall im Web auf. Bisher gab es nur das Modell von We R Memory Keepers (oben). Daran gefielen mir aber die fast silbernen Metallecken nicht so, wer macht denn sowas, silberne Ecken an ein goldenes Album.
Frau Higgins hingegen hat an ihrem goldenen Buch (das untere), das übrigens auch eine feinere Randsteppung hat, schön passende geschwungene goldene Ecken. Hach, da geht mir das Herz auf, ich liebe Details.
Noch mehr Project Life Alben , in verschiedenen Größen.
Mit Zubehör und Karten wurde die Project Life Produktpalette erheblich erweitert.
Neu von Doodlebug: Mini Clips in allen Farben, die ganz kleinen.
Auch Doilies in Mini und Tüten in Mini wurden neu ins Programm aufgenommen.
So, wir nähern wir uns einem Höhepunkt.
Ich hab mich verliebt! In ein Gerät. O.k. ich war schon vorher scharf auf den Minc. Jetzt habe ich den von Heidi Swapp entwickelten Foil Applicator aber in Aktion gesehen, und ich habe schon einen für Workshops (vor)bestellt. Leider dauert es mit der Auslieferung noch ein paar Wochen (Mai), schluchz ….
Ich habe mit meinem iPhone ein schnelles Video gemacht. Die bezaubernde Paige Taylor-Evans (sie ist euch als Workshop-Referentin beim Crop Am Rhein bekannt und auch in diesem Jahr wieder dabei), hat am Messestand von American Crafts das Gerät vorgeführt, das schrill-verzückte WOW am Ende vom Video ist meins 😉
Man kann den Minc mit eigenen Designs und Schriftzügen verwenden, das einem Laserprinter ausgedruckt sein muss.
Die genial-kreative Mrs Swapp hat auch wunderschöne Designs und tolles Zubehör geliefert. Die Folien zum Thermodruck gibt es in 9 Farben.
Gold überall, das Trendthema im Crafting Bereich!
Auch Tim Holtz zeigte, neben vielen anderen Dingen, eine Technik mit kleinen Goldflecken, wunderbar. Kommt aber erst morgen, siehe oben, und dem Thema "der Meister der distressten Kreativität" gehört ein eigener Beitrag, das würde hier den Rahmen sprengen und der Sache nicht gerecht. Das hier ist nur ein kleiner Vorgeschmack 😉
Also weiter.
Auch Deckel der praktisch schlichten Boxen des Labels Buntbox gibt es in goldfarben, sehr edel.
Die Buntboxen im flachen Zustand, in dem sie verschickt werden, habe ich leider nicht fotografiert, das muss an den netten jungen Männern gelegen haben, die ich auch nicht fotografiert habe, schade, eigentlich 😉
Die Geschichte der Boxen und die Macher dahinter finde ich erfrischend und sympathisch, schaut es euch mal kurz an!
Mixed Media, auch ein ganz großes Thema. Ganz viele Anbieter zeigten Produkte und Techniken aus dem Bereich, endlich ist es kein Nischenthema mehr.
Ich hatte ein sehr nettes Pläuschchen mit Ana Dabrovska, a.k.a. Finnabaer, auch im Hinblick auf eventuell zukünftige Workshops hierzulande.
Ana hat für den Hersteller Prima eine eigene Kollektion an Metallteilen entworfen, die ihre Mixed Media Collagen so unverwechselbar machen.
Sehr gut gefallen mir für Mixed Media Technik und Scrapbooking auch die Stempel und Stencils (Schablonen) des französischen Labels Carabelle Studio.
Am Messestand der Firma Marabu konnten wir uns überzeugen, dass auch deutsche Hersteller den Mixed Media Trend erkannt haben und eine große Produktpalette für diese Kunstform anbieten. Ich habe eine große Tüte mit Testmustern erhalten, und werde euch berichten, wenn ich damit gearbeitet habe.
„Und der Creative Impulse Award 2015 geht an…“, hieß es übrigens bei der feierlichen Preisverleihung des Oscars der Hobby-, Kreativ- und Künstlerbedarfsbranche auf der Creativeworld. Das Fashion Spray von Marabu wurde damit Kreatives Produkt des Jahres 2015!
Und so kann es aussehen, wenn man mit dem Sprays und passenden Schablonen von Marabu arbeitet, ein toller Effekt auf Stoff.
Bleiben wir noch kurz beim Thema Stoff, oder kommen zum Thema Kurioses. Als ich diese Fotos machte fiel mir ein, dass ich schon im letzten Jahr fasziniert an diesem Stand fotografiert hatte. Was für ein Hobby, Kleider für diese Puppen nähen. So viel Feinarbeit, soviel Detail, bewundernswert!
Hier noch ein kleiner Abschweifer ausserhalb meines Spezialgebietes. Torten in Handtaschenform? Kein Problem, mit diesem Kit. Interessant.
Zurück zum Thema Scrapbooking, gut gefallen haben mir diese Alben am Stand von Bo Bunny, auch die Auswahl unterschiedlicher dazu gehöriger Page Protectors ( unterteilte Schutzhüllen).
Ein besonders schön gestalteter Messestand war unübersehbar der des dänischen Labels Vivi Gade Designs. Und die Papiere, Washi Tapes und Accessoires, ausgesprochen gefälliges Design.
Die Papiere erinnerten mich ein wenig an das schöne Lebel 7 Gipses, das leider vom Markt verschwunden ist.
Decoupage 2015, so schön kann die gute alte Serviettentechnik aussehen!
Dann muss ich euch noch ein paar Bilder des Messestandes von Sizzix zeigen. Ein Traum, wenn man Die Cutting und Ausgestanztes liebt.
Diese filigranen Stanzelemente sind mit neuen Thinlits Dies von Sizzix, Designs Tim Holtz entstanden.
Stehen alle auf meiner Wunschliste.
Danke für's Zuhören, ich sag Gute Nacht und bis morgen, dann erzähle ich euch Einiges über neue Produkte von Ranger, es gibt jede Menge Bilder und ein Video von Tim Holtz, und was er zu den Produkten verraten hat.
Ich habe viele Tipps für meine Workshops von ihm erhalten, die ich am kommenden Wochenende beim barb@home Workshop schon umsetzen kann.
Man glaubt es nicht, was ist denn das für ein Wetter?
Seit Tagen diese graue Suppe, seit Tagen kein gutes Tageslicht für Fotos. Das Problem bei Alben mit Seitenhüllen sind ja meistens die Reflexionen, die Seiten spiegeln beim Licht von Fotolampen enorm. Ausserdem muss man bei diesen Lichtverhältnissen ein Stativ verwenden, sonst geht gar nix. Also, ab in die Küche, unter die Halogenstrahler. Aber da spiegelte es wegen der weissen Küchendecke. Also einen schwarzen Reflektor drüberhahalten, nachdem der Diffusor nichts brachte.
Hach, was macht man nicht alles für Verrenkungen für gute Fotos, mein Sohn ist Perfektionist in Sachen Fotos und hilft mir oft, oder hat die Geduld, die mir dann fehlt.
Weiter also mit Tag 6, nix los mehr an Nikolaus ohne kleine Kinder.
Am 8. Dezember war ich mit meinen Nachbarinnen unterwegs, die Speisekarte des Restaurants musste ich wegen des Weihnachtsmann-Bildes leider dezent in die Handtasche gleiten lassen.
Die Starbucks-Tüte fand auch den Weg in meine Handtasche, allerdings schon in New York. Sie lag auf dem Nachbartisch, leer, nachdem die Gäste neben uns die darin gewesenen Cookies verspeist hatten.
Peinlich, die Mama wieder, "s'cuse me, can I please have your empty bag?" Entsetzte Blicke meiner Kinder, aber sie sollten eigentlich inzwischen daran gewöhnt sein, dass ihre Mutter alles gebrauchen kann.
Sieht doch schön aus im Album, oder? Und der Spruch, perfekt.
Im Kino am 10. Dezember, der neue Woody Allen, gähn, schöne Bilder, aber langweilig. Das Journaling habe ich mit meiner geliebten Kursivschrift-Schreibmaschine verfasst.
Große ganzseitige Fotos mag ich ja gerne, dank meines Druckers Canon Pixma MG 7150 kein Problem. Fotografiert auch mal von draussen in euer Haus rein, ich finde diesen Blickwinkel im Winter oder vielmehr im Halbdunkel sehr heimelig.
Geburtstag! Die linke Seite des Albums war eine Tüte von Body Shop, in der mir meine Freundinnen ein Badegel (Tipp: Vanilla Brulee Bath Jelly, göttlich, als würde man in Plätzchenteig baden!) schenkten. Wieder ein Beispiel für Verwertung von Alltagsgegenständen im Dezember-Tagebuch.
Zwischendurch lockert ein anderes Hüllenformat, auch vom Studio Calico Handbook, mit kleinen quadratischen Fächern das Album auf.
Weil ich hier viel Text unterbringen wollte, habe ich direkt auf die Karten gedruckt, meine Handschrift ist ziemlich voluminös und auch mit der Schreibmaschine kann man nicht so eng schreiben wie mit dem PC.
Auf Karten, z.B. auch für Project Life zu drucken ist ganz einfach. Die Karte ausmessen, in Word auf dem Dokument ein Textfeld in der Größe einfügen (mein Feld für diese KArte im Format 10×15 cm habe ich in 9×13 cm gemacht), dabei darauf achten, dass das Feld nicht zu nah am Papierrand liegt. Dann kann man in das Textfeld den Text schreiben und auf Druckerpapier ausdrucken.
Die zu bedruckende Karte an der oberen Kante genau passend auf das Textfeld kleben. Dabei unbedingt darauf achten, dass der dickere Rand der Karte mindestens 1 cm vom Rand des Druckerpapiers anfängt. So kann der Drucker das "normale" Papier gut greifen zum Einzug und der Übergang zur Karte irritiert ihn dann im Allgemeinen nicht mehr.
Das Ganze dann nochmal durch den Drucker jagen, so dass der Text zweimal an der gleichen Stelle gedruckt wird.
Hier könnt ihr sehen, wie es dann endgültig aus dem Drucker kommt
Hier unten links ist noch ein kleines Textkärtchen, das rote, in der gleichen Technik gedruckt. Selbstverständlich kann man das auch in einem Grafikprogramm, z.B. Photoshop machen. Ich persönlich bevorzuge aber meine sehr einfache Variante in Word, da bin ich old school.
Rechts unten, richtig, wieder eine Tüte. In dieser Tüte von Starbucks befand sich mal (m)ein Frühstückssandwich. Deshalb steht auch mein Name drauf (amerikanische Variante). Ich habe zur Verstärkung für das Album ein dünnes Stück Pappe hineingeschoben, die Tüte etwas zurechtgeschnitten und einmal mit der Nähmaschine umnäht. Dabei wurden glaube ich ein paar Krümel oder Bacon-Stückchen mit eingenäht, es fühlte sich am unteren Rand jedenfalls so an.
Rückseitig habe ich die Tüte großflächig mit Papier und Foto des Tages beklebt. Und wieder den Text mit der Schreibmaschine direkt auf die Karte geschrieben.
Der Schriftzug ist ausgestanzt, aus Goldfolie, eigentlich ist diese selbstklebende Folie für den Schneideplotter, die Silhouette Cameo gedacht, mit dem Gerät hat es auch bestens funktioniert.
Aus irgendeinem Grunde ist die Folie aber leider nicht gut für Cutting Dies, also Stanzformen geeignet, ich habe -zig Versuche weggeschmissen, dies ist der einzig brauchbare Schriftzug. Schade.
Ich habe jetzt zwei Wochen Urlaub, große Freude!
Das feiere ich heute mit einem Bummel über den Kölner Weihnachtsmarkt und unseren Baum stellen wir auch am Wochenende auf.
Weihnachten kann kommen!
Ich muss nur noch einige Geschenke besorgen, meine Karten schreiben und zur Post bringen, alle Geschenke verpacken, für 5 Personen und diverse Gäste für die Feiertage einkaufen, einmal die Bude putzen, 2 Körbe Wäsche bügeln, Plätzchen backen (alle schon verputzt) und so weiter…. alles mit links zu machen !
In diesem Sinne, ich wünsche euch ein schönes Adventswochenende!
Geschafft, die erste Woche im Weihnachtsmonat ist ja schon fast vorbei!
Bevor ich euch die ersten Seiten aus meinem diesjährigen Journal für den Dezember zeige gibt es noch einen kleinen Hinweis auf den wunderbaren InstAdventskalender von der lieben Fee, dort bekommt ihr zusätzliche Inspirationen für eure Fotos im Dezember!
Los geht's, ich habe in diesem Jahr gefühlt noch weniger Zeit als sonst, wie kommt das? Als ich vier kleine Kinder hatte, habe ich das Haus von oben bis unten dekoriert, Adventskalender für alle gewerkelt und ca. 40 unterschiedliche Weihnachtskarten gebastelt. Denn ich hatte das ganz große Glück, eine stay @ home mum sein zu dürfen, erst jetzt weiss ich das richtig zu schätzen. Bevor ich jetzt aber sentimental werde, denn et iss wie es iss, mache ich eben alles etwas reduzierter, so auch mein Dezember-Tagebuch.
Erste Seite, wie praktisch, dass ich genau an diesem Tag eine 12-er Schachtel Doughnuts all the way aus New York angeschleppt hatte und diese süße Verpackung gleich die Basis für meine Albumseite wurde.
EDIT: Ich seh doch erst jetzt, dass ich das Journaling oben falsch aufgenäht habe, der Satz ist verdreht 😉
Schaut euch mal um, es gibt so vieles, was ihr mit in euer Album einbauen könnt. Werbebeilagen in der Zeitung, Mailings aus dem Briefkasten, auch in den Geschäften liegen (z.B. an der Kasse) oft schöne Karten mit weihnachtlichen Motiven.
Da oben das Papier mit Holzmuster, das mit den Löchern, lag in der Restekiste, ich hatte Kreise daraus gestanzt, hier passte es perfekt zum Thema, Zahlen reingestempelt und fertig. Ich mag solche Zufälle, und wenn ich Reste verwerten kann.
Zur Ergänzung der Textkarten, die ich zur Vorbereitung des Albums aus gemusterten Papieren zurechtgeschnitten habe, sind Stempel aus dem wunderbaren November-Kit von Papierprojekt zum Einsatz gekommen.
Die Numerierung der Seiten, bzw. die Kennzeichnung der Tage, mache ich mit dem Adventsmarken-Set der Feinen Billetterie, das Set war Bestandteil des Workshop-Kits der Adventswerkstatt.
Ich liebe ja große Fotos, dieses habe ich auf ein A4 Fotopapier mit meinem Canon Pixma MG 7150 ganzseitig gedruckt und seitlich beschnitten, so passte es perfekt in die Hülle des Albums.
Heute ist Nikolaus, ich erlebe den Tag etwas wehmütig, denn wenn man keine kleinen Kinder mehr hat ist der Zauber dieses Tages irgendwie weg und man lebt von der Erinnerung.
Na ja, aber heute abend gehe ich auf eine schicke Nikolausparty, und brauche keinen Babysitter, und morgen kann ich ausschlafen, hat auch alles irgendwie Vorteile;-)
Wenn ihr auf meine Reiseberichte wartet, ich arbeite dran, es kommt alles nächste Woche. Wir schneiden gerade ein Video dazu, da die Canon G7X, die wir zum Test dabei hatten, einen sensationellen Bildstabilisator zum Filmen hat. Und ich muss zugeben, dass wir irgendwie unter Schlafmangel leiden, nach dem Trip, und ich noch nicht einmal komplett alles ausgepackt habe.
Übrigens habe ich auch eine supertolle Verlosung vorbereitet, schaut also unbedingt in den nächsten Tagen öfter mal hier vorbei!
Bis dahin, ich wünsche euch ein schönes Adventswochenende!
Da ich hier einige Tage nichts geschrieben habe kommt es heute geballt, viele Fotos, viele Infos, lehnt euch zurück und macht es euch gemütlich!
Neben dem Crop Am Rhein ist die Adventswerkstatt mein liebstes Workshop-Highlight.
Und nicht nur meines, direkt nach der Terminankündigung waren schon fast alle Plätze reserviert, fabelhaft! Auch weil das Dezember-Tagebuch, das wir schon zum fünften sechsten Mal auf der Agenda hatten, immer mehr Anhänger findet.
Diese Form der Fotodokumentation im Dezember ist sehr befriedigend, denn dazu gibt es sicher, vielleicht ausserhalb der Urlaubszeit, extra viele schönen Fotomomente.
Auf dem Blog hier gibt es übrigens eine eigene Kategorie zum Thema Dezember-Tagebuch, da könnt ihr fünf Vorgänger des diesjährigen Albums durchstöbern und viel Wissenswertes zum Thema nachlesen.
Mein aktuelles Album (Studio Calico Handbook) hat das größte Format aller Dezember-Tagebücher bisher, viel Platz für Fotos, Texte, schöne Deko-Elemente und alles, was man im Dezember so sammelt.
In der Vorbereitung der Adventswerkstatt hatte ich ca. 1260 Zahlen aus Chipboard (Graupappe) ausgestanzt, die Hälfte mit Hilfe meiner Kinder, muss ich fairerweise sagen.
Dann verbrachte Little Miss Perfect (ich) gefühlte Stunden mit versauten Fingern und der Komposition des richtigen Blau-Grün-Türkis-Tons der Sprühfarbe für einen klitzekleinen Leinenstreifen auf dem Albumcover, er sollte die gleiche Farbe wie das Papier auf der Innenseite haben.
Ein Tröpfchen hiervon dazu, ein Tröpfchen davon dazu, ein wenig mehr Wasser, alles im Mini Mister.
Passt.
Im Materialkit für die Teilnehmer war dieses Mal soviel Zubehör, dass ich noch zusätzliche kleine Tüten gepackt hatte, mit einer kleinen Kugel als Goodie.
Die Wertmarke ist von der Feinen Billetterie, die simplen Holzwäscheklammern habe ich mit weihnachtlichen Klartext-Stempeln veredelt.
Mit der Silhouette Cameo habe ich ausserdem auf Goldfolie für jeden Gast selbstklebende Namensetiketten für das Album ausgedruckt.
Mein Lieblingsmedium ist Gesso, das ganze Album und das Metallschild bekamen einen Anstrich damit.
Dies ist mein Beispielalbum, gefüllt mit Hüllen und Papieren aus dem Materialkit:
Das Metallschild ist mit einem Tüllstreifen auf dem Buchrücken befestigt, der Buchrücken ist aus selbstklebendem Leinen, das eingefärbt und bestempelt ist.
Der Rahmen wurde mit goldenem Embossingpulver der Sorte Gold Tinsel von Ranger veredelt.
Das Innencover ist zum Teil mit gemustertem Papier bezogen (die Serie ist von Pebbles und heißt home for christmas).
Vellum von Studio Calico als Titelseite
Ins Materialkit habe ich auch dieses Stanzteil gepackt, gestanzt mit diesem all over the page Stanzer von HEMA. Der Stanzer wird sicher auch bei meinen Weihnachtskarten zum Einsatz kommen.
Eine Tasche in der Hülle, genäht aus Vellum (Transparentfolie) und gefüllt mit Pailetten
Der Kalenderstempel ist von Depot, den hab ich erst letzte Woche gekauft!
Und zum Hirsch gibt es weiter unten noch Infos.
Die schöne schwarze Karte ist auch von HEMA, habe ich letzte Woche (beim HEMA Bloggerevent, über das ich noch berichten werde) für die Kits gekauft.
Mein Album ist jetzt fertig für jede Menge Fotos und Texte, ich zeig es euch im Monat Dezember auch gefüllt, wie in jedem Jahr.
So, dann war es gestern soweit, ein herzhafter Eintopf und Lebkuchencreme für 40 Personen wurde zusammen mit ca. 20 Kisten und Kartons ins Auto geschichtet und schon eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung standen die ersten Gäste vor der Tür, bzw im Raum (und fassten direkt bein Shop-Aufbau tatkräftig mit an, prima!)
Adventswerkstatt heißt nicht nur Werkstatt einfach so, sondern der Name ist hier Programm. Einmalhandschuhe oder farbige Finger, jeder hat die Wahl, *grins*.
Das ist kein kuscheliges beschauliches Basteln, sondern es wird rangeklotzt, geschleppt, gesprüht, gepinselt, vergoldet, gefönt, beglittert, geklebt, geschnibbelt, geschnitten und gestempelt. (Hab ich was vergessen, liebe Gäste??)
Ich versuche möglichst viele Techniken, die man zuhause vielleicht nicht ausprobiert, oder für die das Werkzeug oder Know How fehlen, in den Workshops zeigen.
Da war gestern nicht nur das aufwändige Cover des Dezember-Tagebuches, sondern z.B. der "eingelegte Hirsch", der sich als beglitterter Die Cut ebenmäßig in eine Karte hinein schmiegt.
Oder der vor dem Stanzen mit goldenem Glitter-Embossing bearbeitete Schriftzug (Stanze von Kulricke)
Oder eben das sagenhafte Liquid Gilding Gold von Martha Stewart, das ich leider in Deutschland noch nicht gefunden habe, sondern über Ebay USA bestellt hatte. Lässt sich übrigens (danke Gaby noch mal für den Tipp!) supereasy mit Q-Tips auftragen.
Die Sprühkiste sah zwischendrin aus wie das Gewand des Bischofs von Limburg 😉
Ich hatte eine große Auswahl an Farben mitgebracht, so konnte jeder seine Präferenzen ausleben, wie man auf diesen Bildern sieht.
Und dann gibt es immer noch die Gäste mit der besonderen Liebe zum Detail (und dem dazugehörigen großen Werkzeugkoffer).
Und welche, die nur ein Fläschchen Stickles besitzen, dieses zufällig dabei haben und es zufällig genau die Farbe ist, die die mit der Liebe zum Detail braucht, aber nicht im Werkzeugkoffer hat.
Das mag ich besonders an Live-Workshops oder Crops, der eine kennt dies, der andere das und es ergänzt sich so im Miteinander.
Dann gibt es auch noch die Streber Gäste, die sogar beim Essen weiterarbeiten 😉
Für den kleinen Hunger zwischendurch stand auf jedem Tisch weihnachtliches Naschwerk in süßen kleinen Behältern von HEMA, ich hätte fast den Laden leergekauft letzte Woche;-)
Am Ende des Workshops gab es nicht zwei Dezember-Tagebücher, die gleich aussahen. Eine Vorlage, viele Variarionen. So kann jeder seine Vorlieben einfliessen lassen, super!
Ich hatte wenig Zeit für Fotos (und das Licht war grottig, Dauerregen), deshalb ist hier nur eine kleine Auswahl der fertigen Werke:
Als zusätzliches Goodie gab es noch Material für dieses kleine Mini Book.
Auch hier war meine Absicht, den Teilnehmern eine Technik zu zeigen, die nicht alltäglich, aber sehr einfach und effektiv ist.
Die Seiten des Albums wurden mit einer Stanze von Tim Holtz zugeschnitten (das geht aber auch gut von Hand). Wieder habe ich ein Stück selbstklebendes Leinen (Sticky Back Canvas von Ranger) für das Cover verwendet, ich liebe dieses Material seit vielen Jahren. Es lässt sich schneiden, stanzen oder reissen, besprühen, bemalen, oder bestempeln und ist in 8 1/2 x 11 Zoll oder 12 Zoll (US Maß) Bögen erhältlich.
Für die Album-Innenseiten aus manilafarbenem Cardstock haben wir Distress Paint, Distress Stain oder Acrylfarbe im Dabber auf eine wasserfeste Unterlage getupft, das Ganze mit Wasser angesprüht und das Papier durch die Farben gezogen. Trocknen lassen, evtl. noch bestempeln, fertig.
Der Workshoptag war nicht unbedingt ein Tag zum Entspannen, aber dafür zum Erleben und Machen, "es war ganz toll!", habe ich oft gehört beim Verabschieden. Das freut mich wirklich sehr.
Ihr Lieben, ich hoffe ihr seid alle gut nach Hause gekommen und konntet euch gestern Abend vom kreativen Gewusel und den vielen Eindrücken erholen.
Mir hat es großen Spaß gemacht, ich danke euch für eure rege Teilnahme!
Und wenn ihr möchtet, könnt ihr gerne in den Kommentaren zu euren Blogs verlinken, wenn ihr eure Dezember-Tagebücher zeigen und Besuch bekommen möchtet, ich schaue dann auf jeden Fall vorbei.
Ich wünsche euch einen guten Start in die Woche, noch 37 Tage bis Weihnachten!
Trotz platter Füße und großer Lust auf Sofa und Glotze erzähle ich euch kurz, wie es heute so war. Auch, weil ich es den beiden kranken Mädels und ihrer Clique, die deshalb nicht kommen konnten, versprochen habe.
Mädels, eure Materialpakete gehen am Montag auf die Reise und hier sind meine Beispiellayouts!
Wie im Titel erwähnt, wurde heute viel gesprüht, machmal auch unfreiwillig gespritzt, auf die Finger, den Fußboden oder knapp daneben.
Aber so ist das mit Mixed Media Techniken und Material, man weiss vorher nie zu 100%, wie das Ergebnis aussehen wird. Meistens sagt man: wow! Machmal aber auch: hmmm… Das ist das Spannende an diesen Sachen.
Mit diesem Layout im Grid-Stil (also rastermäßig) möchte ich zeigen, wie man Kärtchen aus Aquarellpapier selber gestalten kann:
Mit Hilfe von Heidi Swapp Stencils und kleinen Masks von Studio Calico entstanden die unterschiedlichsten Karten, die ich Ton in Ton noch zusätzlich dekoriert habe.
Wir haben Sprühfarben von 13arts, Studio Calico und Heidi Swapp verwendet.
Thema meines Layouts sind übrigens (falls ihr euch über die seltsamen Fotos wundert) meine täglichen Lauf-Selfies, die ich schräg von oben mit dem Handy mache.
In meiner Farbwahl habe ich mich hauptsächlich an den Farben meiner Fotos orientiert, der Blauton der Jeans, das Rosa der Oberteile, etwas Grau von der Straße …
Kleine Buchstabensticker von Basic Grey bilden den Titel, das Datum des Layouts mit dem Shimelle-Datumsstempel gestempelt, ein wenig genäht, und ein paar Label vervollständigen das Ganze.
Nach wie vor inke ich die Ränder meiner Fotos leicht mit permanenter Stempelfarbe (Archival Ink von Ranger). So stellt man die Fotos, gerade bei so bunten Layouts, ein wenig mehr heraus.
Auch bei zweiten Layout im Workshop wurde gesprüht, dieses Mal auf der vollen Größe von 12" auf dem Hintergrundpapier. Ich hatte 5-6 verschiedene 12" große Stencils (Schablonen) von Heidi Swapp zur Auswahl mitgebracht, die meisten Teilnehmer haben wie ich aber diese Strahlenschablone verwendet.
Das Hintergrundpapier ist aus der neuen Serie von Shimelle, durch die feine Sprühtechnik wird das Holzmuster nicht verdeckt, sondern scheint noch durch.
Die roten Sterne als Akzent (siehe oben, ich nehme meine Fotos immer als Ausgangspunkt meiner Farbwahl) sind auch mit einer 12" Schablone von Heidi Swapp gesprüht.
Der nette kleine Globus ist mit einer Stanzform aus der Shimelle-Serie aus Kraft-Cardstock gestanzt und mit angesprühtem Buchpapier beklebt, ein paar Stempelakzente mit dem Stempelset (Heidi Swapp) aus dem Materialkit runden ab.
Der nette kleine Globus ist mit einer Stanzform aus der Shimelle-Serie aus Kraft-Cardstock gestanzt und mit angesprühtem Buchpapier beklebt, ein paar Stempelakzente mit dem Stempelset (Heidi Swapp) aus dem Materialkit runden ab.
Mit dem dritten Layout zeigt sich wieder meine momentane Vorliebe für Pocket Page Scrapbooking.
Diese Hüllen von We R Memory Keepers haben 9 Fächer, die man mit 9 Fotos, oder wie ich hier gezeigt, mit 9 Mini-Layouts füllen kann.
Man kann eben nicht nur Project Life in diesen Hüllen machen, sondern auch traditionelles Scrapbooking (oder man kann auch nur Fotos reinstecken und hat ein Fotoalbum *grins*)
Leider spiegelte heute mittag die Hülle etwas beim Fotografieren, sorry.
Meine Fotos sind mit Picasa im Format 5×8 cm ausgedruckt, wie alle Fotos auf diesen Layouts mit meinem Canon Pixma MG 7150.
Da ich alle Fotos auf ein A4 Bogen gedruckt hatte, fehlte mir der weisse Rand, den ich dann doch gerne zur besseren Sichtbarkeit gehabt hätte.
Deshalb habe ich diese Fotos noch an den Rändern geinkt (siehe oben) und auf weissen Cardstock gemattet (zu deutsch; ich habe die Fotos auf weissen Fotokarton geklebt und mit Rand wieder ausgeschnitten, das mache ich immer ratz-fatz mit einer großen Papierschere frei Hand).
Ausgestanzte Schriftzüge (das lovely ist auch von Shimelle) und Pfeile, sowie einige Label in passenden Farben ergänzen wieder, Ton in Ton.
Der lange Titel aus Buchstaben von American Crafts geht über zwei Felder und bricht das Schema der kleinen Einzellayouts etwas auf.
Und natürlich NEVER EVER das Datum vergessen! Ich hatte heute zum Anschauen und zur allgemeinen Belustigung mein erstes Scrapbooking-Album mitgebracht, mit Layouts aus 2004-2006. Ohne Datum auf den Layouts, denn darauf habe ich immer schon sehr geachtet, wären einige Fotos oder Begebenheiten jetzt gar nicht mehr so klar zuzuordnen gewesen.
Hier sind noch ein paar Impressionen vom Workshop:
So, nun isses aber spät, ich packe das Auto morgen aus und guck mir jetzt noch Scandal an, die vierte Staffel ist gestern endlich gestartet und es klärt sich endlich die brennende Frage: "where on earth is Olivia Pope?"
Ich wünsche euch einen sonnigen Sonntag!
P.S. Was ich heute gelernt habe, pffff…, ganz vergessen zu zeigen, das erzähle ich euch am Montag, ja?
Um es direkt schon zu Anfang zu sagen: es war fabelhaft!
Und ähm, was ist denn das überhaupt? Ein Crop?
Fragen wir mal Wikipedia:
"Ein Merkmal der Scrapbook-Bewegung ist die häufig gemeinschaftliche Ausübung des Hobbys. Workshops, in denen bestimmte Techniken und Fähigkeiten vermittelt werden, gehören ebenso zum Scrapbooking wie sogenannte Crops. Crops sind Treffen von Scrapbookern, bei denen die Teilnehmer eigene Arbeiten erstellen."
Beim Crop im Pott fand heute beides statt, das gemeinschaftliche Scrapbooken, und ein Workshop, den ich dort gegeben habe.
Veranstaltet wurde der Crop Im Pott von Alexandra Karafotias, die, unterstützt von Mama Helga und der restlichen Familie, in einer wunderbaren Location alles perfekt vorbereitet hatte.
Ein heller Raum, ebenerdig (wichtiges Kriterium, weil zum Crop meistens Schrankkoffer oder 3-4 große Taschen mitgeschleppt werden), viel Platz und ein teilweise abgetrennter Raum für den Workshop und den Shop zum Shoppen 😉
Wie der Name Crop im Pott es schon beschreibt, das Ganze fand mitten im Ruhrpott, in Dortmund-Wambel statt. Alexandra hatte auf Wunsch für die Teilnehmer T-Shirts angefertigt, und Katja hier trägt das passende Namensschild:
Thema meines Workshops war: wie man aus einem alten Buch ein neues Fotoalbum machen kann. Mein Bespiel hatte ich mit Fotos meines Kurzurlaubs in Bayern und Wien angefertigt.
Die Innenseiten des Buches habe ich relativ farbenfroh gestaltet. Am liebsten arbeite ich ja Ton in Ton, aber manchmal mag auch ich es bunt.
Hier könnt ihr einige der Innenseiten sehen:
Die Innenseiten haben wir, nachdem das Buch vorbereitet war und einen Grundanstrich mit Gesso bekommen hatte, mit Masks und Schablonen und Sprühfarben von 13arts und Heidi Swapp gestaltet.
Die Innenseiten wurden teilweise noch mit Scrapbooking-Papieren und ausgeschnittenen Dekorationen veredelt.
Stempel und natürlich eigene Texte und Datumsangaben ergänzen die Fotos.
Ich liebe ja interaktive Elemente und haptische Erfahrungen ganz besonders, Taschen, Klappen und verschiedene Schichten baue ich oft in meine Bücher und Scrapbooks ein. Hier ist zum Beispiel das Journaling, also der Text, unter den Fotos zu finden:
Ich zeigte den Teilnehmern im Workshop auch, wie man aus den Buchseiten nicht nur Buchstaben für den Titel des Albums, sondern auch noch weitere dekorative Elemente gestalten kann.
Ist es nicht großartig, wie aus einem alten Buch ein neues, ganz persönliches kleines Kunstwerk entstehen kann? Ich liebe das Arbeiten mit alten Büchern, es hat so etwas Nachhaltiges, Besonderes und Einmaliges.
Das alles ist ohne Probleme und Vorkenntnisse auch für Anfänger machbar, diese Erfahrung hat mich heute wieder besonders gefreut. Die Mädels haben ihre Bücher ganz unterschiedlich gestaltet.
Das Einkaufen gehört zum Scrapbooking irgendwie immer dazu. Nicole Valtinat war mit einem Teil der Leckereien aus ihrem "Scrapbook Laden" angereist und hat nicht nur eine Menge Sprühfarben verkauft 😉
Noch ein paar Impressionen, hier sieht man, warum ich Eingangs von Schrankkoffern sprach, die Tische sind voll mit Werkzeug und was Frau alles so zum kreativen Spielen braucht.
Selbstverständlich hatte Alexandra mit ihrem Team auch für Verpflegung gesorgt, Getränke und Knabbereien standen bereit, zu leckeren Grillwürstchen gab es allerlei mitgebrachte Salate, nachmittags wurde selbstgebackener Kuchen aufgetischt und dann musste ich leider nach Hause.
Ich glaube, es wird noch bis in die Abendstunden gescrappt, gecroppt und gelacht, beim Crop im Pott. Und ich glaube auch, dass es nicht der letzte Crop im Pott gewesen ist.
Danke Alexandra, dass ich zu Gast sein durfte, und danke an alle Mädels, es war ein wirklich supernetter Tag!
Auf dem Programm des heutigen Scrap-Imulse Workshop standen große Layouts, mit besonderem Schwerpunkt Doppellayouts (mehr zu diesem Thema gibt es auch demnächst hier auf dem Blog).
Um den Teilnehmern die genialen Doppelhüllen von We R Memory Keepers zu zeigen, hatte ich dieses Doppellayout vorbereitet, hier extra in dem 2×12" Seitenschützer fotografiert:
Diese Hüllen sind so konzipiert, dass ein Doppellayout bequem und fast ohne Unterbrechung in die Hülle passt, und die Hüllen trotzdem in den heute gebräuchlichen D-Ring-Alben verwendet werden können. Ich habe versucht, das Prinzip der Hüllen zu fotografieren, das ist gar nicht so einfach
In der Mitte befindet sich das Doppellayout, davor und dahinter, also auf Vorder-und Rückseite der Hülle werden Einzellayouts aufbewahrt
Für einen kleinem Akzent auf dem großen Layout, den HELLO Schriftzug, haben wir (ich glaube es war für alle Workshop-Teilnehmer heute das erste Mal) mit der neuen Letterpress-Platform von We R Memory Keepers gearbeitet.
Letterpress ist eine Präge-Druck-Technik, bei der in einem Durchgang gleichzeitig geprägt und gedruckt wird. Extrem wichtig ist das gleichmäßig dünne Auswalzen der Farbe, ähnlich, wie man es vielleicht vom Linoldruck kennt.
Die Farbe wird auf eine Letterpress-Prägeplatte (härter und feiner als herkömmliche Prägeplatten) gewalzt, hier ist das der kleine HELLO-Schriftzug (der Schriftzug gehört zu einem Set, welches Bestandteil des Starter Kits ist, es ist aber auch extra erhältlich)
Dann wird das Ganze mit dem speziellen Letterpress-Papier (weicher und dicker als Cardstock, ähnlich wie Aquarellpapier) in der Platform zusammengelegt durch eine Stanzmaschine genudelt. Ich habe eine Big Shot verwendet, es geht auch die Vagabond oder Cuttlebug, oder die Evolution von We R Memory Keepers.
Bei helleren Druckfarben ist die feine Prägung besonders gut zu erkennen, die Teilnehmer heute waren verblüfft über die tolle Ergebnisse. Ich denke, die Letterpress-Technik ist für Kartenmacher ideal, durch die Fixierung von Papier und Prägeplatte in der Platform und der sehr ergibigen Farbe kann mann ratz-fatz viele Karten oder Kartenteile in der gleichen Prägung herstellen.
Im von mir verwendeten Letterpress Starter Kit ist übrigens alles enthaltem, was man braucht, man kann gleich loslegen
Die einfachen schnellen Streifen auf dem Doppellayout sind übrigens mit diesen Farbwalzen von Studio Calico entstanden, hier unten zu sehen:
Kommen wir zum ersten Einzellayout des Workshops. Darauf wurde ein Stückchen Stoff, hier Leinen, mit eingenäht. Ich liebe besonders das haptische Gefühl beim Scrapbooking, die Schichten und Strukturen.
Mit einigen Akzenten aus Sprühfarbe wurde weisser Cardstock an farbige gemusterte Papiere angepasst. Und meine Hashtag-Stempel kamen zu Einsatz, ich liebe sie immer noch 😉
Kleine Karten mit passenden Sprüchen, ausgeschnitten aus dem Papier ( Mon Ami von Basic Grey) und Textstempel von Klartext
Und es folgt das zweite Layout des Tages, ich hatte für mein Beispiel diese Farbkombi passend zum Disney-Foto meiner Kinder ausgesucht:
Diese Papiere sind fast alle aus der Spice Market Serie von Basic Grey
Passend zu dem Papieren eingefärbte Buchstaben Sticker, zum Einfärben haben wir Distress Stains von Ranger und Sprühfarbe von 12arts verwendet.
Zum ersten Mal an der Nähmaschine, das war heute für zwei meiner Gäste ein Erfolgserlebnis, erstaunlich einfach war das, oder, Mädels ??
Mit Textstempeln, heute haben wir auch die neuen von Klartext verwendet, lassen sich schöne kleine Aussagen und Akzente stempeln
Die Fotos unten zeigen, wie unterschiedlich die Layouts der Teilnehmer in den Workshops manchmal ausfallen können. Durch die Auswahl der Papiere und Farben in den Marerialkits können Farben und Muster optimal auf die eigenen Fotos abgestimmt werden.
Natürlich wurde auch wieder geshoppt, in der Mittagspasuse wurden Preise gewonnen, und ich habe zuwenig Fotos gemacht, um euch das alles zu zeigen.
Kleine Stärkung für zwischendurch, Brownies gehen immer. Diese hier sind übrigens die besten Brownies der Welt (finde ich), das Rezelt verrate ich euch auch bald auf diesem Blog.
Scrappen im Sommer ist manchmal nicht so einfach, auch heute klebte bei dem extrem schwülen Wetter das Papier schon mal ohne Kleber an den Fingern.
Den Teilnehmern des Workshops hat es aber, glaube ich, trotz der Wärme und des anspruchsvollen Programms viel Spaß gemacht, und mir auch!
In jedem Workshop gibt es, ausser Stammgästen und Wiederholungstätern, auch wieder neue Gäste, aus der Gegend oder auch mit längerer Anfahrt. Frisch infizierte Scrapbooker und Mädels, die bisher im stillen Kämmerlein ihr Hobby ausübten und sich freuen, wieviel mehr Spaß das Scrapbooking in Gesellschaft anderer Scrap-Junkies macht.
Ich freue mich schon auf neue Herausforderungen im Herbst, der nächste Workshop findet Ende September statt. Genaue Termine für die Scrap-Impulse Workshops in der zweiten Jahreshälfte kann ich euch hier in der nächsten Woche mitteilen.
Und ja, der eine oder andere hat es schon erraten, es gibt auch im nächsten Jahr einen Crop Am Rhein, für den genauen Termin muss ich noch einiges abklären, aber auch das Datum habe ich nächste Woche hier für euch.
Der Hurricane Charley 2004 war ein unglaubliches und intensives Erlebnis, an das ich jetzt wieder erinnert wurde.
Denn am vergangenen Pfingstmontag erlebte ich den Orkan Ela hautnah mit. Während das Auge des Sturms mit Windgeschwindigkeiten bis zu 140km/h über uns raste, saß ich mit einer Freundin und meinen Kindern im Auto mitten auf der Ruhrtalbrücke fest. Nichts ging mehr, draussen war nur eine weisse Masse von querbrausendem Regen zu sehen.
Wir befanden uns auf der Autobahn von Essen-Kettwig, nachdem wir in unserem Stammlokal Road Stop leckere Burger gegessen hattem, auf dem Weg nach Hause, normalerweise eine Fahrt von 20 Minuten.
In dieser Nacht wurden daraus fast 4 Stunden.
Als der Sturm auf der Brücke nachließ und nach 10 Minuten Stillstand der Verkehr im Schrittempo wieder anrollte, kamen schon per Whats App die Kathastrophenmeldungen der Nachbarn an,mit Fotos! Mehrere Bäume versperrten anscheinend unsere Straße, eine riesige Robinie war auf das Haus der Nachbarn gekracht, und bei uns war anscheinend ein Dachfenster offen.
Telefonate mit diversen betroffenen Freunden und Nachbarn folgten, ich war so froh, nicht alleine zu sein und die Kommunikationsmöglichkeiten nutzen zu können!
Wegen der Komplettsperrung der Autobahn fuhren wir zwangsläufig nach Düsseldorf rein, dort bot sich uns ein Bild, das ich so in unseren Breitengraden noch nicht gesehen habe.
Verwüstung! Das ganze Ausmaß des Sturms wurde uns erst langsam bewusst.
Ganze Alleen mit Platanen wie Streichhölzer abgeknickt, Straßenbeleuchtung ausgefallen, zerstörte Autos, das Fahren war nur im Zickzack und Schrittempo möglich. Auf diversen Umwegen wegen gesperrter Straßen arbeiteten wir uns langsam in einer abenteuerlichen Fahrt in Richtung zuhause.
Polizei, Feuerwehr und viele Helfer waren alle paar Meter im Einsatz.
Als wir mitten in der Nacht dann den Anfang unserer Straße in Erkrath erreichten, war mit dem Auto keine Weiterfahrt möglich. Im Schein der Taschenlampe an meinem Schlüsselbund (was war ich dankbar für dieses Werbeding) tasteten wir uns durch auf der Straße liegende Baumkronen, kraxelten über Baumstämme und waren dann erstmal froh, dass an und in unserem Haus alles unversehrt war.
Nächster Morgen, der tägliche Spazierweg hinter unserem Haus ist komplett blockiert, sämtliche Wälder im Kreis sind abgesperrt. Die Wege zur Arbeit und zur Uni gestalten sich schwierig, weil viele Straßen gesperrt sind und keine Bahnen fahren.
Ich fühlte mich ein kleines bisschen zurückversetzt in das Jahr 2004.
Zum Beitrag damals gab es eine Verlosung. Silvia Jorke hat dieses Stempelset gewonnen und hier könnt ihr sehen was sie damit gezaubert hat:
Und so sieht es etwas größer aus, Silvia hat die Stempelabdrücke in den Text eingenbaut, ist das nicht eine coole Idee?
Und das ganze Layout von Silvia:
Im Shop von Aussagekraft gibt es jetzt auch einzelne Stempel, diesen finde ich besonders witzig. Mir geht es manchmal so, dass mir ganze Stempelplatten zuviel sind, die Idee von Einzelstempeln finde ich ganz prima.
Der Shop von Aussagekraft soll übrigens noch weiter ausgebaut wird, also schaut zwischendurch ruhig mal wieder dort vorbei, was es so Neues gibt.