Auch wenn es jetzt “nur” 48 Wochen geworden sind und zum vollen Jahr noch 3 Wochen fehlen, man kann auch mal seinen Vorsätzen untreu werden.
Angeregt durch eine Freundin habe ich begonnen, jede Woche ein Selbstportrait zu machen. Angefangen habe ich letzte Woche mit einem Screen-Shot meines Computers in Photobooth:
Das Foto habe ich gleich mit in mein Project Life gepackt, auf die Titelseite, die habe ich euch schon gezeigt. Das zweite Selbstportrait ist auch schon mit in der ersten Woche verarbeitet, ich denke im Project Life sind diese Selbstportraits gut aufgehoben.
Für die Selbstportrait-Challenge habe ich mir eigentlich nur vorgenommen, dass ich die Fotos selber mache, am langen Arm, in Photobooth, mit Selbstauslöser oder in allerlei spiegeligen Flächen, das liebe ich ja und habe euch schon oft Beispiele gezeigt.
Voe einigen Tagen kam mal ganz kurz die Sonne raus, ich hatte Gott sei Dank die Knipskiste in der Jackentasche und habe den Moment zack, festgehalten, wenn man ungeduscht im Wald herumläuft kann man ein Selbstportrait auch mal von hinten machen;-)
Und hier ist meine erste vollendeteWoche Project Life, leider ist es wieder so düster heute dass es fast unmöglich ist scharfe gute Fotos zu machen, erst recht in den Hüllen, aber ich denke ihr könnt es im Großen und Ganzen erkennen, wenn man die Fotos durch Anklicken vergrößert sieht man noch etwas besser:
Unten rechts auf dem Detailfoto seht ihr eine von meinen selbstgemachten Schnipselkarten, die Technik hatte ich euch schon am Samstag gezeigt. Daneben das Foto ist Leben live, ich gestern morgen im Pyjama mit dem Putzeimer;-)
Beim Schneiden meiner Schnipselkarten blieben Streifen übrig, die habe ich z.B. hier für das Datum der Woche verwendet:
Die Karte mit dem Journaling oben links, neben den abgefahrenen Fotos von mir (in der Mitte*hihi*) und meinen Sohn, ist aus einer Serie von Printouts aus dem Shop von Dani Peuss, wunderschöne deutsche Printouts.
Gestaltet wurden sie von Iara Gomez, sie ist im Digi-Creativ Team bei 2peas und meine Kollegin im Design-Team von Dani Peuss. Sie hat einen etsy shop und neuerdings auch einen Dawanda Shop in Deutschland. Dort wird es in Kürze zu den englischen auch deutsche Journaling-Karten geben, ich geb euch Bescheid wenn es soweit ist.
Man kann die Kärtchen und Buttons und andere entzückende Embellishments dort direkt bestellen, das ist der einfachste Weg wenn man schöne deutsche Ergänzungen zum Project Life sucht, oder auch als Embellishments für Mini Books und Layouts.
Die Printouts hingegen lassen sich gut auf weissem dickem Papier oder Cardstock selber ausdrucken, beim Druck nur unbedingt darauf achten dass man in 100% ausdruckt, dann passen die großen und kleinen Karten genau in die PL-Hüllen, oder die großen Karten in AC oder We R’ Memory Keepers Hüllen mit 10×15 cm Fächern.
Das Foto oben rechts ist eine Picasa Collage aus 3 Fotos. Wir haben bei Manufactum diese Papiermasken ausprobiert. Ich habe so laut gelacht, man sieht so bescheuert aber irgendwie auch witzig damit aus, dass der ganze Laden geguckt hat und da musste ich sie natürlich kaufen;-) Und lang lebe die Knipskiste in der Jackentasche, mit der sich solche Sekunden festhalten lassen.
Wie ihr seht haben meine Freitags-Füller für das kommende Jahr auch ein passendes Zuhause gefunden. Bisher hatte ich sie ausgedruckt und in ein Mini Book gepackt, aber ich finde sie passen sehr gut in das Wochenformat von Project Life.
Die Stempel sind von Klartext, diese und besonders gut für PL eignen sich diese. Und alles in deutsch, hach, ich mag das. Ab und zu setze ich auch mal was englisches ein, aus Kits oder Sets, das muss ja weg;-), aber in meiner Muttersprache ist es mir wie immer am liebsten.
Auch mein Smash-Datumsstempel wird hier öfter zum Einsatz kommen.
Mein Fazit bis jetzt: es macht Spaß, man nimmt Dinge bewusster wahr. Natürlich ist das nach einer Woche leicht gesagt, aber ich denke wenn man sich vornimmt am Wochenende eine Stunde für PL einzuplanen und die Woche über Fotos und Notizen gesammelt hat ist es nicht so schwer wie es sich anhört;-)
•••• •BARBARA