Allgemein Allgemeines

Linienpapier zum Download

10. Juni 2008

Auf Ali's Blog habe ich ihren Post über ihre Vorliebe für linierte Papiere gelesen.

Ok, man muss sich ja nun nicht extra liniertes Patternpaper der Bogen zu 80 Cent oder so kaufen, wenn man gerade mal ein Fitzelchen cooles Schreibpapier braucht. Man kann sich nämlich sein graphisches Papier einfach selbst entwerfen und in der Farbe seiner Wahl ausdrucken. Wie das geht? Einfach auf diese Site hier gehen, Papier auswählen, an den Einstellungen schrauben, Farbe aussuchen, ausdrucken, fertig.

Schöner schreiben kann so einfach sein 🙂Linie Übrigens habe ich ein bisschen die Seitenleisten verändert und eine neue 1Klick Bubble Online-Tools hinzugefügt. Mal sehen was noch dazu kommt.

•••• INES

Scrapbooking

Scraporganisation – Lena Eichler

9. Juni 2008

Lena hat besonders emsig fotografiert. Ich möchte euch ihre ganzen Fotos nicht vorenthalten. Da stecken viele coole Ideen drin.

Danke Lena!

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Hallo Ines, anbei ein paar Fotos meiner Scrapecke.

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Ich habe das Scrappen erst letztes Jahr im Dezember entdeckt als ich eigentlich nur schnell im Internet nach Gestaltungstipps für einen Kalender suchte, den ich meiner Mama zu Weihnachten schenken wollte.

Schnell bin ich dann auf Foren und tolle Blogs gestoßen und habe mir wahnsinnig viel Scrapmaterialien bestellt. Natürlich hab ich dann auch einen Platz gebraucht an dem ich mein ganzes Zeug unterbringe. Zur Zeit wohne ich bei meinem Freund, der auf dem Dachboden noch ein leeres Zimmer hat, das inzwischen zu meinem Scrapraum geworden ist. Momentan ist alles noch ziemlich provisorisch, aber ich bin eigentlich ganz zufrieden 🙂

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So und jetzt noch zu deinen Fragen:

– Wie organisierst du deine Scrapsachen?

Eigentlich gibt es bei mir bisher noch kein richtiges System. Viele tolle Ideen habe ich mir von anderen abgeschaut, wie zum Beispiel meinen Ordner mit den Clear-Stamps.

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Ich habe einen großen Schreibtisch mit vielen Schubfächern in die alle Stempel, Restpapiere, Acrylfarben etc. kommen.

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Außerdem habe ich mir ein kleines Regal von IKEA zugelegt in dem ich meine "Kleinteile" wie Blumen, Ösen, Nieten und Stempelkissen unterbringe.

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Meine Papiere verweilen momentan in einem Briefpapierhalter und Buchstaben und Ribbons habe ich in einem Schraubenregal von Obi.

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 - Hast du ein eigenes Studio oder eine kleine Ecke im Schlafzimmer?

Studio möchte ich es jetzt nicht nennen, aber es ist immerhin ein Raum ganz für mich alleine 🙂

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– Hast du eine besonders interessante Lösung für z.B. Papier oder Ribbon oder improvisierst du?

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Leider sind meine ganzen Aufbewahrunslösungen nicht von mir ausgedacht (außer vielleicht mein Briefpapierständer und mein goldener Werkzeugkoffer).

– Gibt es besondere Low-Budget-Ideen eurerseits oder habt ihr das Giga-Traum-Atelier?

Da ich in sehr kurzer Zeit meine Scrapecke aufgebaut habe, war bisher noch kein Geld für große Anschaffungen vorhanden (sehr gerne hätte ich ja eine Stanzmaschine) Mein momentaner "Stolz" ist mein selbstgebastelter Stickerhalter den nach der Anleitung von http://mywiel.blogspot.com/ gebaut habe.

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Viele liebe Grüße Lena

P.S. Leider ist die rechte Seite des Schreibtische ziemlich unaufgeräumt, aber ich wusste auf die schnelle nicht wohin mit dem Zeug (sorry 🙂 )

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Also Lena, wenn du das unaufgeräumt nennst, kennst du noch nicht meinen Schreibtisch 🙂

•••• INES

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Crop-Time

8. Juni 2008

war am Mittwoch in Gemünne 🙂

3 Mamas, 6 Kinder, ein großer Tisch und ein Wäschekorb voll mit Tools und Krams.

Habe noch vorher mit Barbara telefoniert.

I: "Was nimmst du immer so zu den Crops mit?"

B: "Ich, ähm ja Fotos und …."

I: "Mist, Fotos, ich wusste ich hab was vergessen"

Aber es war schon spät und ich mußte los. Ohne Fotos. Egal.

Ute und Angelika sind Anfänger, mit minimalem Material und ohne Werkzeuggrundausstattung (ok Angelika hat schon was), aber mit viel Elan und Begeisterung. Ich habe 2 Materialkits mitgebracht, 2 Bücher zum blättern (Debbie Hodge und Donna Downey's Layoutbuch).

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Wichtigste Werkzeuge waren die Cuttlebug, Quickutz Schnörkel, Washington und Diesel Alphabet. Stempel waren völlig sinnlos und die Schlepperei hätte ich sparen können. Das ich keine Fotos dabei hatte war wirklich nicht schlimm, ich habe den beiden geholfen, Tips gegeben und die Maschinchen gewartet. Ab und an kam ein plärrendes Kind herein "Maaamaaaa, die lassen mich nicht mit spiiiiielän…" – deshalb das nächste Mal VORMITTAGS Crop-Time! Nach 4 Stunden gabs Yummie Döner (mein Kind 1 hat mir meinen tatsächlich zu 3/4 weggefuttert).

Es sind zwei wirklich tolle Layouts entstanden. Ute möchte ihrs auf Leinwand aufziehen und an die Wand hängen. Mal sehen, das nächste Mal sollte ich Fotos machen …

Freue mich schon auf Crop-Time in 3 Wochen.

•••• INES

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Die Wahrheit über Scrap-Impulse

7. Juni 2008

Nein, keine Angst, hier kommt keine sensationelle Enthüllungsgeschichte, sondern nur ein kleiner Blick hinter die Kulissen von Scrap-Impulse.
Leser der ersten Stunde wissen schon einiges über uns, aber auch den vielen Lesern, die unser Magazin erst im letzten Jahr oder später entdeckt haben, möchten wir etwas mehr über die Menschen hinter Scrap-Impulse erzählen.
Wir, Ines und Barbara, haben uns wie so viele Scrapbooker in einem Internet-Forum kennengelernt, aber witzigerweise in einem amerikanischen ! Das war Anfang 2005. Schnell fanden wir uns dann auch in einem deutschen Forum wieder, Ines war dort im Design-Team. Aus PNs wurden schnell tägliche emails, und dann tägliche Telefonate, denn wir wohnen genau 302 Kilometer oder 3 1/2 Stunden Fahrzeit voneinander entfernt.
Einige Monate später verabredeten wir uns auf halber Strecke zum Messebesuch der Creativ-Welt. Ines war mir (Barbara) persönlich dann auch sofort sehr sympathisch, weil sie einen großen Einkaufstrolley hinter sich herzog, in den meine Einkäufe auch noch hineinpassten. Man muss dazu bemerken, dass es damals keinen günstigen Dollar-Kurs gab, und kaum Scrapbooking-Shops in Deutschland ;-).

Dieses Foto unseres ersten Treffens IRL schoss Ines damals mit ihrem Fotohandy :

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Ausser in einigen Foren und über wenige privaten Blogs gab es in Deutschland keine Möglichkeit, sich umfassend über Scrapbooking zu informieren, aktuelle Zeitschriften und Bücher in deutscher Sprache, Fehlanzeige. So entstand die Idee zu einer "Irgendwie informellen Website über Scrapbooking". Daraus entwickelten wir zunächst nur die zarte Idee zum ersten deutschen Online Magazin. Wie aber realisieren? Mangels Zeit und der Scheu vor dem Programmieraufwand kam für uns nur die Blog-Form in Frage.  Jetzt musste nur noch ein Name her. Der war das Resultat eines mehrstündigen, informellen Telefonats. Ich erinnere mich an viele absurde Namen, aber Scrap-Impulse fanden wir beide irgendwie richtig kernig.

Wir trafen uns bei Ines in Bayern zum Brainstorming, entwickelten unser Konzept und Scrap-Impulse ging am 3. August 2006 online. Eine stetig steigende Zahl von interessierten Lesern und viele positive Kommentare zeigten uns, dass wir auf dem richtigen Weg waren und sich die Zeit und der Arbeitsaufwand lohnten.

Im Herbst 2006 gab es dann die ersten Scrap-Impulse Workshops. Die Organisation und Durchführung stellte uns vor einige Herausforderungen. Die räumliche Entfernung zwischen uns, alles per Telefon und email zu planen, kein eigener Shop, wo man nur ins Regal zu greifen braucht zur Materialbeschaffung, und unser hoher Qualitätsanspruch, all das machte es uns nicht gerade einfach.
Aber wir waren mit Spaß und Eifer bei der Sache und die positiven Resonanzen ermutigten uns, weitere Workshops zu veranstalten.

Barbara hat sich nun erst einmal zurück gezogen (Ines berichtete davon). Glücklicherweise gehört nun Amber zu unserem Team. Wir glauben nicht zu hoch zu stapeln wenn wir sagen, sie ist eine echte Bereicherung für Scrap-Impulse.

Im normalen Wahnsinn zwischen Kindern, Haushalt, Bürojob, Hausbau usw. wurschtelt Ines sich nun so durch. Täglich surft sie ca. 50 Blogs und wichtige Websites auf der Suche nach Neuigkeiten und Inspiration ab. Diese Arbeit ist aber bei Ines automatisiert, sonst würde sie ja zu Hause zu gar nichts mehr kommen 🙂 Und manchmal wünschten wir uns auch ein paar Kommentare zu den Posts. Nun ja, wir kennen die Statistik und denken wenn Scrap-Impulse sooo schlecht wäre, würde diese nicht so hoch sein 😉

•••• DAS TEAM VON SCRAP-IMPULSE

Scrapbooking

Utes Scraporganisation

6. Juni 2008

Heute zeige ich euch wie Ute L. einiges ihrer Scraputensilien organisiert.

Zitat_anfangBei mir nahmen Rub-Ons und Buchstaben die Überhand und ich hatte keine Übersicht mehr. Sicher in Amerika gibt es schöne Rondells dafür, aber ich wollte meinen Platz auf dem Tisch nicht opfern, da kam mir die Idee mit der Ikea-Küchenstange, die schon lange bei mir im Keller lag.

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Die Clips sind von Obi aus der Gardinenabteilung. Da haben sage und schreibe 40 Stück Platz und das Gute ist darüber ist noch Platz für eine 2te Stange 😉 Zur Zeit überlege ich wohin mit meinem ganzen Papier/Cardstock. Das steht bei mir alles im Schrank in Taschen verpackt, nicht so toll! Aber offen will ich es auch nicht lagern, da ich im Schlafzimmer scrappe und mir das dann zu schnell einstaubt.

Ribbon_01

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 Übrigens nein das ist beiweitem nicht mein ganzer Kram/Ribbon nur die ausgefallen schönen Sachen kommen auf meinen Tisch alles andere wartet im Schrank auf seinen Einsatz.Zitat_ende

Vielen Dank Ute, für die Bilder die du uns zur Verfügung gestellt hast.

Wenn auch ihr eure Ideen zur Verfügung stellen wollt, schickt mir einfach eine Mail. Denkt daran, es muss nichts Ausgefallenes sein. Viele haben nur ein begrenztes Budget und suchen nach praktikablen Lösungen.

•••• INES

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Neuigkeiten

5. Juni 2008

Ok, vielleicht wisst ihr es schon, Ali Edwards kooperiert mit Designer Digitals. Designer Digitals veröffentlich immer Sonntags neue digitale Produkte und so werden wir am 15. Juni das erste Mal digitale Brushes und Templates von Miss Ali bewundern/kaufen können. Einen Sneak seht ihr hier und hier und ich bin mir sicher, Amber hat die neuen Sachen bestimmt auch schon.

Im August 2008 kommt Ali Edwards neues Buch über Minialben heraus. Es zeigt nicht nur Alben von ihr, sondern auch von anderen Designern.

Morgen (06.06.2008) ist in Erkrath CROP-TIME! Nicht vergessen Mädels!!! Andrea Neumann kümmert sich darum. Barbara wollte auch mal rein schauen 🙂 Für nähere Infos, Mails an mich.

•••• INES

Scrapbooking

Scraporganisation

5. Juni 2008

Jede von uns, die einmal mit dem Scrapvirus infiziert worden ist, kommt nicht um dieses Thema herum. Wohin mit all den tollen Papieren, Cardstocks, Ribbons, Brads, Blumen … Wohin mit meinen Werkzeugen, Schneidemaschinen, Stanzern, Dies, Stempeln, Kleberollern, Farben …

Am Anfang ist sicher noch alles sehr übersichtlich. Aber irgendwann könnte es sein, man verliert den Überblick über seine Schätze.

Ich gestehe, ich lebe in einem Provisorium, aber zum Ende des Jahres ist Land in Sicht und ich werde mein Reich reorganisieren . Ich trenne mich nun auch konsequent von Dingen, in die ich mich einmal unsterblich verliebt habe, aber ehrlich gesagt nie nutze.

So nun aber weiter im Thema. Kennt ihr sie, diese amerikanischen Scraprooms, die manchmal in den großen Gallerien auftauchen und die den Vergleich mit Scrapbookinggeschäften nicht scheuen müssen? Interessanterweise posten aber genau diese Ladies kaum Layouts. Sie geben zu, eigentlich nur noch mit der Organisation ihrer Schätze beschäftigt zu sein und von der Produktvielfalt überwältigt und überfordert zu sein. Hmm, das macht nachdenklich.

Im Zusammenhang mit meinem Thema des Monats, habe ich eine neue Kategorie "Scraporganisation" angelegt, die hoffentlich am Monatsende gut gefüllt sein wird. Ich möchte eure Aufbewahrungsideen vorstellen, möchte Ideen zeigen die ich im Web gefunden habe, möchte natürlich auch einige Gigarooms zeigen (Ohne die gehts nicht). Und dann fiel mir noch ein, wie organisieren eigentlich Digiscrapper ihre Dateien? Vielleicht werde ich also auch dazu was zusammen tragen (wenn Bedarf besteht).

An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an all diejenigen unter euch, die sich die Mühe gemacht haben, ihre kleinen Heiligtümer zu fotografieren und sie gerne zeigen wollen. Ihr könnt euch nach wie vor beteiligen. Beginnen möchte ich den bunten Reigen mit Barbaras Reich. Vor einiger Zeit stellte sie es einmal vor und ich würde es gerne noch einmal zeigen, da ich bei meinen Besuchen bei Barbara immer wieder die Effiziens ihres Scrapbereichs bewundert habe. Tja und ich hoffe natürlich, das sie ihn nicht verwaisen lässt.

Barbaras Scrapplatz ist klein, aber fein.

Barbara schreibt dazu:

Ich beneide oft die US-Scrapper um ihre teilweise unglaublich anzuschauenden Scrap-Studios. Es ist natürlich schön, wenn man überhaupt ein Extra-Zimmer für sein Hobby hat und sich dort ausbreiten kann.
In unserem 6-Personen-Haushalt hat sich diese Möglichkeit nie ergeben, ich war immer ein Wohnzimmer-Bastler. Angefangen hat alles mit Curver-Kisten, die ich jedesmal zum Stempeln und später zum Scrappen erst aus dem Keller holen und auch dorthin zurückschleppen musste.
Im vorigen Jahr hat mein Mann mir dann im Wohnzimmer unter der Treppe nach meinen Ideen und millimetergenauen Planungen einen wunderbaren kleinen Scrap-Platz gebaut. Auf ca.2m Breite und 3m Höhe konnte ich mit optimaler Raumausnutzung fast alle Supplies und meinen PC unterbringen.

Damit es im Wohnzimmer auch noch nett aussieht und alles nicht zu bunt wird, habe ich viel Wert auf die Optik der Aufbewahrung und der einzelnen Elemente gelegt. Vielleicht findet ihr noch einige Anregungen für euren eigenen Scrap-Platz, zum  Thema Unterbringung und Arbeitsplatz bekommen wir immer wieder Fragen.

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Die Basis dieses Einbaus sind 3 weisse Küchenunterschränke von IKEA, davon 2 Auszugschränke und ein offenes Regal, in dem der PC steht. Die darauf befestigte Platte ist eine 3 cm dicke extra tiefe Massivholzplatte aus dem Baumarkt,wir haben sie dunkelbraun lasiert.
Der obere Teil besteht auch aus 2 offenen IKEA-Regalen, diese sind aus dem Office-Programm.

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Unter das linke Regal haben wir 2 Moppe Kommoden geschraubt, diese sind weiß lasiert, die Schubladen sind in der gleichen Farbe wie die Tischplatte lasiert. Den Inhalt der Schubladen verraten kleine Dymo Label, schicke Metallschildchen stehen noch auf meiner To-Do-Liste.

Im rechten Regal stehen Drucker und Scanner, im linken sind Aktenordner, Journals, QuicKutzordner und verschiedene Supplies. An der Wand zwischen Ober- und Unterschränken ist  in der Mitte ein weiß lackiertes Holzgitterelement ( Schranktür)aus dem Baumarkt befestigt, an dessen unterer Kante ein kleines IKEA Gewürzregal. An dem Gitterelement hängen kleine Eimer für Werkzeug, Kleber und Stifte sowie S-Haken für Lochzangen, kl.Scheren u.s.w., also Sachen die ich ständig benutze und so immer in Reichweite habe.

Unter dem Regal steht ein längliches Körbchen mit Dies für den Cuttlebug. Rechts davon hängt eine große Alu-Magnetwand ( IKEA), darauf kleben IKEA-Magnet-Gewürzdosen mit Flowers, Magnetdosen und -behältern von MM und auch diverse andere Dosen. Mit selbstklebender Magnetfolie hält jede kleine und große Dose an der Wand, sehr praktisch und platzsparend !

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In dem kleinen Regal stehen meine häufig benutzten Stempel, davor hängen aufgefädelte Heidi Swapp Tapes. Meine Devise ist immer : raus aus der Verpackung, das spart Platz und aus Verpackungen kann man tolle Sachen zaubern (dazu denmächst mehr). Das kleine Metallregal mit meinen Acrylfarben quillt leider schon über.

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Für mich ist es am praktischsten und übersichtlichsten, wenn ich sehe wo ich was habe, d.h. wenn die  Aufbewahrungsbehälter durchsichtig sind. In dem Schubladenbehälter sind meine RubOns untergebracht, in den Kästen oben auf dem Regal Chipboard, Ribbon, grössere Blumen und Cardstock-Reste.

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Diese durchsichtigen Kästen sind von der Firma Rotho, ich habe lange nach Kästen ohne farbiges Plastik gesucht ! Es gibt sie in den unterschiedlichsten Größen, von 14×18 cm bis 31×31 cm. In diese großen Kästen passt 12" Cardstock. und in 2 solcher großen Kästen sind jetzt auch meine Papier-Scraps, schwarz-weiß-natur in dem einen und farbige im anderen. Das funktioniert bei mir am besten, alle anderen Arten der Scraps-Aufbewahrung haben sich bei mir als unpraktisch erwiesen. Die Kästen gibt es im Haushaltswarenbreich.

Ganz oben auf dem Regal stehen Alben, Cropper Hopper Boxen mit Cardstock und Boxen mit leeren Mini-Alben.

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Meine Sticker stehen griffbereit in einem Korb, größere Stickerbögen im 12" Format sind daneben in einem Ringbuch mit 12" Aufbewahrungstaschen unterbebracht.

Dsc04444Möchtet ihr noch mehr sehen ?

Ich habe noch reichlich Stauraum in den Unterschränken. Wie schon erwähnt sind es Auszugschränke aus dem Küchenbereich. Das hat den Vorteil, dass ich von oben, auch wenn ich sitze, optimal und bequem alles sehen und erreichen kann.

Der rechte Schrank hat 2 Auszüge. In diesem Schrankteil stehen sämtliche gemusterte Papiere in Hängeregistratur-Kästen aus dem Bürobedarf. Ich habe die Hängetaschen rausgenommen und mir zu den Cropper Hopper Trennern, die ich hatte, noch zusätzliche aus Verpackungspappe gebastelt. Meine Papiere habe ich nach Herstellern geordnet, inzwischen für mich der einfachste Weg etwas Bestimmtes zu finden, vorher hatte ich nach Farben sortiert.

Im Auszug über den Papieren sind meine Buchstabenstempel und Clear Stamps, weil ich die häufig benutze. Ich gestehe so nebenbei, dass meine montierten, selten benutzten Stempel in einer Kiste im Keller schlummern, in einem Regal zusammen mit einigen zusätzlichen Scrap-Vorräten und Reserven.

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Und dann ist da noch der linke Unterschrank. Dieser hat 3 Auszüge und hier ist der Platz für
Metall-Embellishments, kleine und mittlere Papierblöcke und im unteren Bereich ist ein Schubkasten für angefangene und halbfertige Projekte .

Meine Brads und Eyelets sind übersichtlich in verschiedenen Sortierkästen, auch hier finde ich auf einen Blick alles was ich suche.

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Und zum Schluss noch ein Blick in die linke Ecke meines Schreib- und Scraptisches. Hier steht ein Kram-Korb für Xron, Dymo, kleine Nähmaschine, Schneideplatten für den Cuttlebug, Feuchttücher und sonstige Utensilien. Im Korb an der Wand, er ist auch von IKEA aus der Schreibtischabteilung, sind Pinsel, Schneidewerkzeuge. Lineal, Tacker.

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Ich bin sehr zufrieden mit meiner kleinen Ecke. Zum Scrappen ist das Licht nicht immer besonders gut, abends weiche ich manchmal auf den danebenliegenden Couchtisch aus, dort ist es heller.

Der große Vorteil bei dem Platz unter der Treppe ist aber auch gerade, dass nicht zuviel Licht ständig auf die Papiere und Alben fällt.

Ines, die in ihrem Dachstudio scrappt, hat ein deutliches Ausbleichen von Cardstock, Papieren und Alben bemerkt, wenn sie lange hellem Tageslicht oder gar Sonne ausgesetzt sind.

Am besten sind Papiere und Alben sicherlich in geschlossenen Schränken aufbewahrt und geschützt, vor Licht und Staub.

Wie ihr also seht, kann man auf wenig Platz ganz schön viel "Zeugs" unterbringen.

Ich hoffe dieser kleine Einblick in meinen Scrap-Platz hat euch Spaß gemacht, ich hatte schon lange vor alles mal genau zu fotografieren und habe darum auch endlich mal wieder aufgeräumt*lol* .

PS: Debbie Hodges Buch habe ich natürlich nicht vergessen. Gut Ding will Weile haben 🙂

•••• INES

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Vergesst die Cartridges

1. Juni 2008

Cricut Besitzer, oder alle die es werden wollen aufgepasst. Habt ihr euch nicht auch über die teuren Cartridges vom Cricut geärgert? Oder war das vielleicht euer Argument gegen die Cricut?

Cricut Dann gehen jetzt einigen unter euch vielleicht doch die Argumente aus, andere werden sich nicht mehr ärgern.

Schon mal was von SCAL (Sure Cuts A Lot) gehört? Nein?

Ok, das ist ein Programm, welches es euch ermöglicht, jeden x-beliebigen auf eurem Rechner installierten Font auf der Cricut zu benutzen. Ihr könnt euch also auch am unendlich großen Pool der Fonts und Dingbats austoben.

Klingt gut – nicht? Haken dabei, das Programm gibts mal wieder nur in Englisch. Es kann hier downgeloadet werden, kostet 75 US $ (ca. 50 €). Die erforderlichen Systemvoraussetzungen könnt ihr hier entnehmen.

Die Benutzerinnen von SCAL schwärmen in den höchsten Tönen über die einfache Bedienung des Programmes und ärgern sich, es nicht schon früher gekauft zu haben. Ich fürchte mir gehen auch langsam die Argumente aus 😉

PS: Die Scraporganisation startet in den nächsten Tagen. Ich habe ehrlich gesagt relativ wenig Lust meinem Bürostuhl Schweißflecken zuzumuten und trödele daher etwas damit herum. Ihr könnt euch nach wie vor mit Bildeinsendungen an dieser Aktion beteiligen.

•••• INES

Stempel

Die tägliche Dosis – Stempel selber machen

29. Mai 2008

Ja es gibt zig Möglichkeiten seine Stempel selber zu machen. Man kann alle möglichen im Haushalt befindlichen Utensilien für einen Stempelabdruck benutzen. Oder aber man kauft sich dieses ziemlich teure Ich-mach-mir-einmal-in-meinem-Leben-einen-Stempel-selber-Set oder aber ihr schnitzt euch einen Stempel!

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Stamp Carving Tutorial  – weiter unten im Tutorial seht ihr die verwendeten Materialien. Es geht aber auch das gute alte Linoleum.

Eraser

Stempel aus Radiergummis

Fröhliches Kreieren!

•••• INES