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Dezember-Tagebuch Drucken Fotografie

Das Dezember-Tagebuch

2. Dezember 2012

… im Web auch als December Daily bekannt, ist eine feine Sache. Finde ich jedenfalls.

Ich werde schon im 4. Jahr meine und unsere Adventszeit dokumentieren, mit Fotos, Worten und allerlei nettem Schnick-Schnack.

Wenn ich meine 3 vollendeten Alben anschaue überkommt mich wohlige Zufriedenheit, ein wenig Stolz, ein bischen Wehmut und ganz große Freude. Wegen der Erinnerungen, die dort festgehalten sind, und wegen der Handarbeit, der kleinen Details die ich so liebe, und zu diesem Thema darf man sich auch mal mit Glimmer und Engelchen austoben 😉

Nov11

Wenn ihr euch bis jetzt noch nicht aufraffen konntet ein Dezember-Tagebuch zu machen, überlegt es euch doch noch mal!

Ich helfe euch auch so gut ich kann, mit Tipps und Inspirationen.

Als Rohling braucht man gar kein aufwändiges Album, eine Kladde tut es zur Not auch. Oder einfach eine Sammlung zugeschnittener Scrapbooking-Papiere in weihnachtlichen Farben oder -motiven, gebunden mit Buchringen, beliebig erweiterbar.

Oder ein Advents-Smashbook!

Das wichtigste sind Fotos und euer Leben in euren Worten, der Schnick-Schnack drumherum ist nett, muss aber nicht.

Es kommt nicht so sehr auf die Gestaltung an, der Inhalt, die Fotos und eure Gedanken sind das, was auch nach Jahren noch erinnert.

So ein Projekt soll Freude machen, das Schöne und Besondere an der Vorweihnachtszeit bewußter werden lassen, und keinen zusätzlichen Stress verursachen.

Es ist einfach eine besondere Jahreszeit, in der isst man anders, macht Sachen wie Plätzchen backen oder basteln, die Welt rundherum sieht anders aus, und die Adventszeit mit Kindern ist das Schönste überhaupt, das muss man einfach festhalten.

Mein Album in diesem Jahr hat ein relativ großes Format, 8×10 Zoll, da passt ordentlich was rein und ich kann auch große Fotos gut unterbringen.

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Und ab heute ganz wichtig: Akku immer voll, Speicherkarte leer, Kamera(s) griffbereit zuhause, oder in der Tasche, iPhone Besitzer, die ihr Teil ständig am Körper tragen haben es da besonders leicht (leider gehöre ich nicht dazu).

Ich schleppe immer noch ganz traditionell einen Moleskin-Kalender mit mir rum, in den schreibe ich auch Ereignisse und Gedanken für mein Project Life. Ausserdem habe ich im Computer ein spezielles Word-Dokument angelegt, in das ich immer wenn ich sowieso vor der Kiste sitze, nebenbei Gedanken zum Tag oder zu einer bestimmten Sache reintippe, das verwende ich ausgedruckt als Textstreifen für mein Dezember-Tagebuch (oder Project Life).

Ausserdem habe ich griffbereit einige Journaling-Spots in meiner besonderen Dezember-Kiste, sollte es mich doch überkommen meine Handschrift zu benutzen.

Meine Kiste sieht gerade so aus, aber es wird sicher noch was hineinwandern:

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Papierreste, Sticker, Zahlentickets, und alles an glitzerigem und weihnachtlichen Klimbim aus dem, den Rest des Jahres in der hintersten Ecke schlummernden, Vorrat. Und natürlich Stempel, hach Weihnachtsstempel, ich liebe sie.

Weihnachtliche Washi Tapes dürfen nicht fehlen, perfekt für eine schnelle Deko.

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Eine riesengroße Erleichterung beim Erstellen eines Dezember-Tagebuches oder der Project Life Dokumentationen ist meiner Meinung nach der schnelle Fotodruck zuhause. Ich speichere meine Fotos fast täglich, einfach in Monatsordner in Picasa. Aus Picasa heraus lässt sich super-einfach drucken und ich liebe die schnellen Picasa-Collagen, hier habe ich mal versucht zu erklären, wie es geht. Und ich drucke noch mit Begeisterung aus meinem Kodak ESP 7250, seit 2 Jahren schon, immer noch Top-Ergebnisse.

Ansonsten bestelle ich auch gerne bei Snapfish, da gibt es gerade eine Aktion: 75 Fotos für 75 Cent. Innerhalb von 2 Tagen waren die Fotos hier.

Und ganz wichtig: benutzt den Selbstauslöser oder drückt Anderen eure Kamera in die Hand! Das Dezember-Tagebuch ist von euch, für euch, und das sollte man auch an den Fotos sehen.

Genau so wichtig wie die Fotos ist der Text im Dezember-Tagebuch. Ich schreibe ja immer frei Schnauze, was mir so durch den Kopf geht. Im Dezember gibt es so viele Themen, die man dokumentieren kann, da fällt es besonders leicht. Und geht man mit offenen Sinnen durch die Adventszeit gibt es doch jeden Tag etwas Besonderes, denkt ihr nicht?

Ein kleines Brainstorming für Foto- und Textideen habe ich hier für euch zusammengeschrieben:

– was gefällt dir besonders in der Adventszeit

– was weniger oder gar nicht

– die Sache mit den Geschenken, jetzt und in der Kindheit, Verstecke, Verpackungen, Wunschzettel

– Adventsbräuche und Traditionen, in der Familie, in der Stadt, im Lande, aus der Kindheit

– Adventskranz und -kalender

– die adventliche und weihnachtliche Dekoration, in eurem Haus, in den Geschäften, gibt es Familien-Erbstücke 

– alles zum Thema Nikolaus

– Christmas Sounds, Lieder, Musik, Kinderchöre oder Rocking Christmas, Schmalz oder Soul, was ist auf eurer x-mas playlist…

– Gerüche und Geschmäcker, was gibt es nur in der Adventszeit zu essen oder zu trinken, was riecht ihr besonders gerne

– in der Weihnachtsbäckerei

– Listen, Einkaufslisten, Geschenkelisten, Wunschzettel

– was wünschst du dir, wer schenkt dir etwas

– Weihnachtskarten, machst du welche, bekommst du welche 

– der Heiligabend, was gehört dazu, neu oder immer, Vorbereitungen, Rituale, Essen

– Geschichten rund um den Baum, wo kommt er her, wie sieht er aus

– das Wetter im Dezember, der Blick aus dem Fenster, der Blick von draussen in oder auf euer Haus

– Gäste und Feiern

– Weihnachtsmärkte ja oder nein

– Weihnachtsfilme oder was musst du einfach sehen in der Adventszeit, alte und neue Favoriten, deine Lieblings-DVDs oder die deiner Familie

Ganz besonders freue ich mich auch auf Shimelle's "Journal your Christmas" Online Workshop. Ich habe vor 4 Jahren zum ersten Mal teilgenommen und man ist kostenlos für immer dabei, das war eine der besten Investitionen überhaupt. Es lohnt sich wirklich, sich jetzt noch anzumelden, es geht schnell und unkompliziert mit Paypal.

Im Dezember-Tagebuch lassen sich auch wunderbar Fundstücke oder Ephemera verarbeiten. Karten und Prospekte und Tüten sind in dieser Zeit oft besonders schön gestaltet, hier habe ich z.B. eine Karten von H&M benutzt, die gab es damals an der Kasse:

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Hier ist eine Werbung von Coca-Cola verarbeitet:

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Eine Karte aus dem Lomo-Laden in Köln:

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und natürlich jedes Jahr Starbucks, die haben immer schöne Tüten und Tassenhalter

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Da ich bekennender Starbucks-Junkie bin, ist der Toffenut Latte in der Adventszeit mein absolutes Must Have ;-)!

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Ihr seht an diesen Beispielen, wie prima man vieles verwenden kann, was sonst im Müll gelandet wäre, schöne Brifmarken von eurer Weihnachtspost auch, zum Beispiel.

Und wenn ihr meine Dezember-Tagebücher aus den vergangenen 3 Jahren durchstöbern möchtet, hier gibt es die geballte Ladung.

Als ich das gerade gemacht habe sah ich dieses und dachte grinsend und mit erhöhtem Speichelfluss: ach ja, es ist bald soweit, dann kommt er wieder, mein dicker fetter Freund:

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Ich wünsch euch was!

•••• •BARBARA

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Smash Book Video und Tipps

30. September 2012

Ich liebe meine Smash Books, das merkt man, oder?

Mein drittes Journal dieser Art habe ich im letzten Urlaub gefüllt, und ich möchte euch heute und hier ein paar Tipps dazu geben, bzw euch erzählen, welche Zutaten ich verwendet habe.

Zuerst braucht man ein leeres Smash Book, die gibt es in vielen Varianten und Farben. Ich hatte als Reisejournal eins gewählt*klick*, in dem die Seiten möglichst nicht zu bunt sind, damit viel Text reinpasst. Ich bin auf meinen ersten Seiten in den ersten Urlaubstagen noch verschwenderisch mit dem Platz umgegangen, aber je weiter ich nach hinten kam, umso mehr fürchtete ich, nicht genug Fläche zu haben und habe immer mehr geschichtet und übereinander gearbeitet um jeden Millimeter auszunutzen.

Da meine Bücher immer so prall gefüllt sind brauche ich auch die Smash-Bänder*klick* zum Zusammenhalten

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Bei den Urlaubsvorbereitungen sind diese Journals auch schon nützlich, gesammelte Restauranttipps, geplante Routen, Shoppingtipps usw schreibe ich schon rein, oder stecke Ausdrucke aus dem Internet in die großen Smash-Taschen*klick*, so habe ich alles im Urlaub zusammen.

Ich habe auch keine schweren Reiseführer mitgeschleppt sondern mir relevante Sachen rauskopiert und die Texte teilweise mitverarbeitet.

DSC03890Diese stabilen Taschen aus dem Smash-Programm von K&Co. sind auch perfekt um mehrere Sachen hineinzupacken. Hier unten könnt ihr übrigens auch die gute Qualität der mit dem Pogo ausgedruckten Fotos sehen, dazu später mehr.

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Zur Aufbewahrung von Stadtplänen, Karten und große Prospekten im Smash Book sammle ich auch zusätzlich unterwegs immer noch Tüten und klebe sie mit ins Buch, z.B. hier, der Klassiker von Bloomingdales musste einfach mit rein.

DSC03887Aber zurück zum Anfang, hier ist nochmal ein Blick auf das Zubehör, das ich mit auf die Reise genommen habe:

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Ganz ganz wichtig und unverzichtbar für mich ist eine größere Menge an Ziplock-Beuteln. Ich mag z.B. die von IKEA ganz gerne, und transportiere darin zum einen mein Werkzeug und Zubehör für unterwegs (diese auf dem Bild habe ich aber im zusätzlich im Urlaub gekauft)

Und dann lege ich für jeden Tag einen Beutel an, da kommt alles an Schnibbeln wie Tickets, Visitenkarten, Prospekte, Fahrkarten, Instax-Fotos, Servietten und was man sonst noch tagsüber so sammelt, rein. Ich sammle erstmal alles, was sich nicht verwerten lässt kann ich später immer noch wegschmeissen.

Ich nehme ein paar kleine Tüten wie auf dem Foto mit und gerne auch kleine Glassine Bags oder durchsichtige Umschläge, in den eingeklebten oder angetackerten Tütchen bewahre ich im Smash Book dann Kassenbons und Restaurant-Quittungen auf.

DSC03871Prima zu verwenden sind auch Klappkärtchen für Gutscheine die man an der Kasse in Geschäften findet oder in denen man im Hotel die Zimmerkarte bekommt usw, die lassen sich oft als Mini im Buch nutzen, das könnt ihr hier sehen, manchmal hatte ich mehr Fotos als auf die Seiten passten, dann habe ich sie einfach übereinander geschichtet und zusammengetackert

DSC03873Die kleinen Smash-Pfeil-Tabs*klick* sind schön, um sie an interaktive Elemente zu stecken, die kann man so besser greifen, größere Smash-Tabs*klick* für die Unterteilung des Buchs in Kapitel mag ich auch gerne, wenn sie bunt und überall rundherum herausgucken.

DSC03864Und natürlich habe ich ein paar 😉 Rollen Washi-Tape mitgenommen (und unterwegs noch welches gekauft). Es gibt nichts besseres, um interaktive leichte Sachen festzukleben, kleine Scharniere zu basteln und das Buch damit einfach und schön zu dekorieren und zu unterteilen

DSC03863Auch diese Karte ist zum Hochklappen und mit Washi befestigt

DSC03896Das könnt ihr aber im Video noch besser sehen.

Besonders schön finde ich das Kalender-Tape von Smash*klick*, und das bunte Swatch-Tape, das passt immer*klick*, aber auch das hier*klick* passt immer gut, und das hier*klick*, und das Film-Tape liebe ich besonders*klick*, und auch dieses mit Worten*klick*

Dickere oder sperrigere Sachen wie mehrere Fotos oder Sachen übereinander tackere ich zur Sicherheit fest.

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Und damit kommen wir zum Werkzeug:

DSC03906Ein kleiner Tacker, eine Schere für’s Hotel und eine für’s Flugzeug, der Unterschied ist wohl unschwer zu erkennen. Ich habe ungefähr 3 Rollen von diesem Kleber verbraucht, der Kleber aus dem Smash-Stift, der zum Buch gehört, ist für leichte dünne Sachen o.k., aber ich arbeite generell lieber mit Kleberollern als mit Stiften, weil ich ein kleiner Schmierer bin 😉

Und dann mein Sharpie, denn wirklich unverzichtbar auf manchen dunkleren oder unruhiger gemusterten Seiten im Buch ist meiner Meinung nach ein etwas dickerer gut deckender Stift zum Schreiben, damit man es richtig lesen kann, ich kenne keinen Stift der so tiefschwarz schreibt.

DSC03869Ganz wichtig finde ich auch einen kleinen Notizblock, entweder nimmt man die Dinger die im Hotel oft im Zimmer liegen, oder einen passenden von zuhause mit. Damit lassen sich eventuell zu unruhige Seiten abkleben, und man kann zwischendurch Notizen machen und die dann mit den Schnibbeln in die Tages-Ziplock-Beutel stopfen, damit man nichts vergisst.

Hier habe ich z.B. die dunklen Seiten zum Teil abgeklebt, um besser schreiben zu können

DSC03893Auf dem Foto oben könnt ihr auch Gestempeltes erkennen, ich hatte natürlich im Ziplock-Beutel ein paar Stempelchen mitgenommen

DSC03905Ein Set mit Buchstaben, klein und groß und Zahlen, leider weiss ich den Hersteller nicht mehr.

Ein paar kleine Teile von diesem Klartext-Set*klick* und ein Reisestempelset von Ali Edwards*klick*, dazu noch als Dekoelement den Chevron-Streifen aus diesem Set von American Crafts*klick*. Dazu den Datumsstempel*klick* und ein paar kleine Pfeile, die sind glaube ich aus einem Studio Calico Kit.

Für die Reise sind die flachen leichten Stempelklötze von Tim Holtz ideal*klick*, und ich hatte ein schwarzes und ein rotes Stempelkissen dabei.

In der Praxis sah es dann zusammengefasst bei mir so aus:

– tagsüber alles gesammelt, abends dann alles von diesem Tag in einen Ziplock-Beutel gepackt, den hatte ich oft schon in der Handtasche dabei

– größere Prospekte teilweise zerschnibbelt und nur relevante Teile oder z.B. Schriftzüge in den Beutel gepackt, weg mit dem Rest, nicht zuviel anhäufen oder mitschleppen

– ein paar Gedanken und Details aufgeschrieben, wenn ich das tagsüber noch nicht gemacht hatte und den Zettel mit in den Beutel gesteckt

– Fotos gesichtet und einige ausgedruckt, und ab damit in den Beutel

Ihr versteht das System? Ganz einfach, oder?

Wenn ich nicht zu müde war, habe ich mich dann chronologisch von Beutel zu Beutel gearbeitet. Vor dem Rückflug hatte ich noch 6 oder 7 Beutel in der Handtasche, Warte- und Transitzeiten an Flughäfen eignen sich wunderbar zum Scrappen!

Und der Rückflug, manchmal ist die Schrift etwas krakelig wenn es wackelte, egal. Auch ganz unten auf den Seiten kann ich nicht so gut schreiben, vielleicht wegen der Spiralbindung des Buches. Aber das finde ich o.k., für mich muss es nicht perfekt sein sondern authentisch, und meine Gedanken und Erlebnisse wiederspiegeln.

Zuhause angekommen hatte ich bis auf die letzten 2 Urlaubstage alles fertig, und ich bin wirklich froh über den Polaroid-Pogo-Drucker, sonst hätte ich es nicht geschafft, diese Reise so intensiv und zeitnah zu dokumentieren.

Der Drucker hat bei den ersten 3 oder 4 Ausdrucken leichte Streifen auf den Bildern gemacht, und danach war alles bestens. Ungefähr 10 Fotos kann man mit dem Akku drucken, dann muss er zum Aufladen oder Drucken an die Steckdose, problemlos auch mit US-Stromspannung.

Der Pogo druckt mit Picture Bridge, das Programmm wird von meiner großen Kamera nicht unterstützt. Aber von meiner kleinen Canun Ixus, also gar kein Problem, da beide Kameras die gleichen Speicherkarten verwenden. Also habe ich die Karte von der großen in die kleine Kamera gesteckt, und das Drucken klappte super.

Eins sollte man allerdings beachten:

die Qualität der Pogo-Ausdrucke hängt maßgeblich von der Qualität der Fotos ab, die man auf der SD-Karte hat. Angeblich druckt der Pogo auch vom Smartphone, die Qualität ist aber meiner Meinung nach nicht so gut. Die Fotos sollten hell sein, kontrastreich und von guter Qualität, dann macht der Pogo sehr gute und vor allen Dingen selbstklebende Ausdrucke im Format von ca. 5×7,5 cm cm.

DSC02229Kein ganz preiswertes Vergnügen, aber eine perfekte Ergänzung für’s Smashbook bei Flugreisen, da kommt es ja inzwischen auf jedes Gramm Gewicht an.

Und ich mag die Farben der Ausdrucke sehr, die Fotos haben einen leichten Retro-Look, auf jeden Fall sehen sie mehr wie analoge Fotos aus als die teilweise schrillen Gras-und Rottöne bei Digi-Ausdrucken.

Ich bearbeite meine Fotos aus Zeitgründen nur in Ausnahmefällen, und drucke, ob unterwegs oder zuhause wie es aus der Kamera kommt, nur nochmal als Hinweis für alle Photoshop-Fummler, das ist einfach nicht mein Ding. Umso wichtiger ist ein guter Fotodrucker, finde ich.

Mein Canon Selphy macht qualitativ noch etwas bessere Ausdrucke, aber der eignet sich eigentlich nur, wenn man mit dem Zug verreist, oder mit dem Auto.

Viele Worte, viele Bilder, aber ich brenne für das Thema, danke für euren Besuch!

  •••• •BARBARA

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Mein 80 Seiten Smashbook

25. September 2012

…sprengt fast die Dimensionen dieses Formats. Und ich hab mich wirklich kurz gefasst;-)

An manchen Tagen im Urlaub haben wir soviel erlebt und gesehen, dass ich bis zu 8 Seiten pro Tag in Nullkommanix geschrieben hatte. Jetzt ist wirklich jeder Millimeter mit Schrift, Fotos und Schnipseln aller Art voll, und es fühlt sich so gut an, diese Fotos geben den Gesamteindruck nur unzureichend wieder.

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Und da sind wir schon bei meiner Frage:

Wollt ihr wirklich das ganze Buch sehen? Und wie? Ich könnte ein Video machen und durchblättern, dabei sind die vielen interaktiven Schichten besser zu sehen.

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Dies sind einige Schnappschüsse der Seiten


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Aber man kann keine Details erkennen.

Oder soll ich alle Seiten fotografieren, damit man Einzelheiten besser sehen kann?

Was meint ihr?


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Blödes Wetter heute, wieder viel zu dunkel für gute Fotos, sorry erstmal.


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Auf jeden Fall bin ich extrem glücklich mit dem dicken Klopper, und mit den Fotos direkt von Anfang an, durch den Polaroid-Drucker unterwegs, und dazu noch in den letzten Tagen ergänzt durch Fotos die ich zuhause mit meinem unersetzlichen Kodak ESP 7250 ausgedruckt habe.

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Wie ich das Smash Book von Anfang an angelegt habe, und viele kleine und große Tipps dazu gibt es dann im nächsten Beitrag, wenn ich weiss wie ich es euch am besten zeigen kann.

Also, Fotos oder Videos, wie wäre es denn besser?

 •••• •BARBARA

Allgemein Allgemeines Drucken Fotografie Mini Books Reisen Travel Journals

Wenn Scrapbooker verreisen…

4. September 2012

… dann gehört so einiges ins Gepäck, jedenfalls ist das bei mir so.

Meine Smash-Books *klick* und *klick* und Reisealben *klick* betrachte ich immer wieder mit größtem Vergnügen, meine Kinder lieben sie sowieso. Und je zeitnaher man Reisealben erstellt, desto frischer ist die Erinnerung, und der Blick für Details.

Seit gestern bin ich für 2 Wochen unterwegs, mit der Hälfte meiner Kinder (sprich 2), und dieses ist ein Teil unserer technischen Ausrüstung:

Image

Ja, wir sind leicht fotoverrückt 😉

Und die Canon EOS meiner Tochter ist noch nicht mit auf dem Bild.

Mein Sohn fotografiert gerade nur analog, mit Polaroid-Kameras und Lomo-Kameras, und einer alten Knipskiste. Ich fotografiere mit meiner geliebten kleinen Canon IXUS und mit meiner großen Sony, dieses mal möchte ich auch mehr damit filmen.

Die Instax muss mit für's Smash-Book, und die kleine Pentax, die kleinste Spiegelreflexkamera der Welt mit Wechselobjektiven, habe ich schon mehr als 30 Jahre. Lange gab es keine 110er Filme mehr dafür, aber Lomo sei Dank, für die kleine Baby Fisheye wurden die Filme wieder aufgelegt und so kann ich wieder mit der Micro-Pentax fotografieren.

So, und das hier ist mein Scrap-Equipment für die Reise:

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Ein frisches Smash-Book, ein paar Umschläge und die passenden Smash-Taschen, ein paar Stempel, ein Tacker, Washi-Tape (ich musste mich bei 8 Rollen bremsen) und Kleber.

Und meine Neuerwerbung : der kleine Polaroid-Fotodrucker. Nach Dani's positiven Erfahrungen konnte ich nicht wiederstehen und hoffe, dieses Mal das (fast) fertige Smash-Book einschliesslich vieler Fotos mit nach Hause zu bringen.

Ich habe einen dicken Packen Ausdrucke aus dem Internet und aus Reiseführern kopierte Seiten im Buch liegen, eigentlich wollte ich vor der Reise noch alles vorbereiten, sprich wichtige Dinge ausschneiden und einkleben, keine Chance bei meinem Terminstress. Nun eignet sich ja auch ein Langstreckenflug gut für diese Art von Zeitvertreib, aber ausschneiden ohne Schere ???

Die ganze Nachbarschaft mit kleinen Kindern hatte ich noch abgegrast nach einer kleinen weichen Baby-Plastikschere, leider vergebens. Na ja, vielleicht erfindet mal einer aufblasbare ungefährliche Scheren für das Scrappen im Flugzeug;-)

Ich habe zum ersten Mal auch ein kleines Netbook in den Urlaub mitgenommen, und wenn die Technik mitspielt melde ich mich mal von unterwegs, also schaut mal zwischendurch vorbei wenn ihr Lust habt.

Und den Freitags-Füller gibt es wie gewohnt;-)

Bis bald!

•••• •BARBARA

Drucken Fotografie Give Away Scrapbooking Layout

Kodak Hero 5.1

7. Dezember 2011

So heißt der neue Drucker, den ich seit 3 Tagen teste, und bis jetzt kann ich sagen: Daumen hoch!

Er kam gerade passend für das schnelle und kostengünstige Drucken der Fotos für das Dezember-Tagebuch. Und besonders passend auch für eine Herausforderung, die ich an euch weitergebe, ich frage euch etwas : wie war es denn früher? Weihnachten meine ich. In eurer Kindheit,oder in der eurer Eltern. Was machte Weihnachten in der Kindheit so besonders? Angedeutet hatte ich es ja schon vor einigen Tagen, kramt mal in alten Fotokisten und Erinnerungen.

Und angedeutet hatte ich auch schon, dass ihr, um für die nächste Verlosung in den Lostopf zu kommen etwas mehr tun müsst, als zu kommentieren.

Erinnert ihr euch an die Magenta-Aktion in Zusammenarbeit mit Kodak? Genau so etwas läuft jetzt wieder, auf 3 Blogs, und mit der dreifachen Gewinnchance für euch.

Gewinnen könnt ihr den brandneuen Kodak Hero 5.1 All-In-One-Drucker, mit dem man nicht nur super Weihnachtsgeschenke basteln kann, sondern der das ganze Jahr über so manche Arbeit abnimmt. Er druckt brillante Fotos, hilft beim Digitalisieren von Fotos, kopiert in Farbe und Bunt ohne Umweg über den Computer und kann jetzt sogar von Smartphone, Tablet und aus der Cloud drucken, weil er über eine eigene E-Mail-Adresse verfügt.

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Ihr könnt hier bei meiner Challenge einen Hero 5.1 Drucker gewinnen indem ihr, was für Scrapbooker kein Problem sein dürfte, ein Layout oder Mini zum Thema "Weihnachten in meiner Kindheit" scrappt. Und in den Kommentaren zu diesem Beitrag auf euren Blog mit eurem Werk verlinkt oder mir ein Foto per Email schickt.

Vielleicht liegt euch ja aber oder auch der Foto-Contest zum Thema "Weihnachten heute" beim Wohnprinz. Oder das Thema "Weihnachten der Zukunft" auf dem Technik-Blog. Mitmachen könnt ihr auf allen drei Blogs.

Spätester Zeitpunkt für die Einsendung an mich oder das Posten des Layouts auf eurem Blog ist der 16. Dezember.

Ich werde alles sammeln, zeigen und dann gibt es eine Verlosung, es wird nichts von einer Jury bewertet sondern jeder scrappige Beitrag zum Thema "Weihnachten früher" zählt für den Lostopf. Es soll kein Stress werden sondern euch Spaß machen!

Kürzlich fand ich zu meiner größten Freude viele Kinderfotos von mir in Fotoalben meiner Tante, auch von Weihnachten, da hatte ich bis dahin so gut wie nichts. Die Fotos habe ich mit dem Kodak Hero 5.1 eingescannt und ausgedruckt, schnell noch die roten Augen der Originale easy-peasy in Picasa weggemacht (wie praktisch das doch ist) und ausgedruckt.

Und ich habe extra nichts weiter retuschiert, weil ich diesen Vintage-Look bei Fotos mag, und der hier ist echt und original, nicht gephotoshoppt;-)

Die Originalfotos waren nur wesentlich kleiner, kennt ihr auch aus eurer Kindheit diese futzeligkleinen Fotos, und weit weg fotografiert? Ha, manchmal brauchte man eine Lupe um was drauf zu erkennen. Da finde ich es schon schöner sie etwas größer ausdrucken zu können.

Als kleine Inspiration habe ich dieses Layout gemacht, und ich hätte einen ganzen Roman zum Thema schreiben können. Das Thema werde ich sicher weiter bearbeiten, bald ist keiner mehr da ausser mir, der sich an diese Zeit erinnern kann.

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Bitte entschuldigt die schlechte Bildqualität, es ist wieder zappenduster und bei Lampenlicht werden die Fotos nicht so gut.

Das Papier und die Sticker sind Seasons Greetings von Echo Park, Notentape und die Stanze für Kugel und Doily sind vom Meister (a.k.a. Tim Holtz), und die Buchstaben von Prima.

Hoffentlich habe ich nichts Wesentliches zur Kodak-Aktion vergessen, sonst fragt einfach.

Und es geht natürlich trotzdem weiter mit den Geschenken, an den Adventssonntagen;-)

 •••• •BARBARA  

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Smash-Book Erfahrungen

13. September 2011

EDIT: jetzt fragt ihr mich alle per Mail, wo man denn das Smash-Book und Zubehör bekommt, ich kann euch nur Dani Peuss empfehlen, sie hat das ganze Sortiment bestellt. Wer sonst noch in Deutschland Bezugsquellen kennt darf sie sehr gerne in den Kommentaren verlinken, danke !

Zur Info erst noch ein Foto, das cam underfoot von gestern hat doch die Perspektive sehr verzerrt, beim riesengroßen Stempel von Claes in Cleveland :

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Ja, da seh ich dann doch ganz schön winzig gegen aus 😉

So, nun zum Smash-Book.

Ich kann nur sagen: es gibt nichts Besseres für den Urlaub, jedenfalls für mich hat es perfekt funktioniert.

Selten habe ich alle gesammelten Ephemera und anderes im Urlaub gesammeltes Zeugs so intensiv verwerten können, und noch nie hatte ich nach ein paar Tagen zuhause ganze 2 Wochen Urlaub und die Vorbereitungen dazu recht ausführlich dokumentiert.

Und ausserdem hat es Spaß gemacht im Urlaub zu scrappen, an manchen Abenden war ich zu müde, aber 8 1/2 Stunden Rückflug vergingen superschnell durch die Beschäftigung. Zugegebenermaßen war das ohne Schere nicht so einfach, ich hatte aber im Hotel einiges vorgeschnibbelt und reissen geht auch. Durch Turbulenzen ist meine Schrift manchmal etwas wackelig,, egal, das Schöne am Urlaubs-Smash ist das Improvisierte.

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Ich bin froh dass ich im Urlaub noch das passende Gummi gefunden habe, hält alles gut zusammen. Während des Urlaubs hatte ich den Plastik-Schutzumschlag drumgelassen, der ist jetzt weg.

Das Album ist auch unten dicker, durch die vielen Taschen an den unteren Seitenrändern. Aber die sind mit das Beste am Ganzen!

Ich zeig euch mal einige Beispielseiten:

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Auf der ersten Seite ist eine große Tasche, in der Tickets und Bordkarten stecken

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Diese und die nächsten 3 Seiten hatte ich zuhause schon mit Reisetipps und Adressen gefüllt. Die Fotos von Hinflug habe ich gestern noch reingeklebt.

Gerne hätte ich natürlich mehr Fotos im Book, aber beim Fliegen zählt inzwischen jedes Gramm, Drucker mitschleppen ging nicht. Erst auf den letzten Seiten, die ich zuhause gemacht habe, sind jetzt einige Fotos.

Auf den vorgedruckten Seiten der Smash-Books sind ja oft Bilder oder Sprüche. Wenn sie passten, so wie hier, habe ich versucht sie mit einzubeziehen. Manchmal passt es gar nicht, da muss man eben was drüberkleben.

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Bei den Vorbereitungen habe ich endlich mal die ewig gehorteten Journaling Spots von Heidi Swapp verwendet und einiges aus Reiseführern kopiert und ausgeschnibbelt. Wie gesagt, jedes Gramm zählt und den Reiseführer habe ich dann gar nicht mehr mitgeschleppt

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Hier geht es dann los, ich habe während des Tages immer reichlich gesammelt, Tickets, Prospekte, Visitenkarten, Karten, Zeitungen, Kassenbons, Hotelkarten usw.

Ich hatte zu Anfang einige kleine Ziplock-Beutel gekauft, in einem waren Kleber, Schere, Klebeband, Tacker und Smash-Sticker. In einer sammelte ich Papierkrams, später eröffnete ich dann noch eine weitere Tüte für bereits ausgeschnittenes oder zugeschnittenes, und zum Schluss noch eine für Duplikate, vielleicht brauche ich ja doch noch etwas an Ephemera für Layouts oder Mini Books.

Denn 2 Wochen Urlaub insgesamt mit 2000 Fotos passen in kein Smash Book;-) 

Das System hat sich bewährt, ich hatte die Tüten mit einem großen Bullclip zusammengeheftet und so immer alles parat wenn ich scrappen wollte.

Abends habe ich dann geschnibbelt, geschrieben und geklebt. Der beigelieferte Stift klebt gut, ich habe mir aber für die Befestigung der Taschen im Book noch einen stärkeren Tombow Kleberoller gekauft. Eine Schere hatte ich im Koffer mitgenommen, unterwegs habe ich noch einen kleinen Tacker und bunte Aktenklammern gekauft

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Das Smash Klebeband ist dekorativ, aber im Gegensatz zu Washi Tape nicht wieder rückstandslos ablösbar, daran muss man denken, vorher;-)

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Hier kommt das erste kleine Täschchen zum Einsatz, perfekt für Eintrittskarten, Kassenbons und solche Kleinigkeiten. Ich hatte natürlich nur jeweils 1 Päckchen große und kleine Taschen mitgenommen, praktischerweise fand ich aber in jeder Stadt einen Laden der Smash-Zeug hatte und habe zweimal Taschen nachgekauft. 

Es gibt aber auch die Möglichkeit selber Taschen zu basteln :

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Hier rechts zum Beispiel, das ist eine Gutscheinverpackung aus einem Shop, ich habe während der Zeit einige Tüten gesammelt die mir geeignet schienen. Hier links sind einige Seiten aus dem kleinen Smash-Block zu sehen, den hatte ich immer in der Handtasche für Notizen. Manchmal habe ich sie übertragen, manchmal wie hier mit eingeklebt

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Hier auf der linken Seite z.B. das ist so eine Tüte aus der Apotheke, die Verpackung meiner Medikamente, darin stecken Kopien der Arztrechnung usw

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Hier habe ich einen Zeitungsausschnitt mitverwendet, leider wurde wegen des Hurricanes die geplante Einweihung der neusten Gedenkstätte in Washington abgesagt, darüber wurde dann viel berichtet, wir konnten aber trotzdem einen Blick auf das extrem eindrucksvolle MLK Memorial werfen

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Da rechts habe ich gleich 2 Taschen zusammen verwendet, weil ich Zugtickets und noch andere Unterlagen hatte. Ausserdem habe ich viel aus Broschüren der Museen ausgeschnitten, manchmal die ganze Broschüre aber auch in eine Tasche geschoben, je nachdem wie wichtig mir das war

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Hinter der Karte auf der rechten Seite klebt der rückwärtige Teil dieses Flyers der Potomac Mills Mall USA 013

Als ich die Seite schon vollgeschrieben hatte fiel mir der Flyer in die Finger, von dem war aber nur die erste Seite wichtig, so eingeklebt kann man alles aber noch lesen (der Flyer ist quasi nachträglich um die Seite gelegt und die Rückseite habe ich unter die Karte auf der vorhergegangenen Seite geschoben, die war zwar schon fest aber so stark klebt der Smash-Stift eben nicht, ich konne es wieder abfummeln und neu kleben, ich hoffe ihr versteht wie ich das meine)

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Auch die zum Teil sehr schönen Tags und Schildchen gekaufter Kleidung oder anderer Utensilien lassen sich gut verwerten, wir hatten das Glück den Labor Day Sale mit 50% auf fast alles zu erwischen, der Kleiderschrank der Familie ist jetzt voll;-)

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Hier ist wieder eine Tasche, darin steckt ein Prospekt und ein Lageplan sowie Unterlagen, wir hatten auf dem Arlington National Cemetery das Grab meines Onkels und meiner Tante besucht, er war Colonel in der US Army und liegt mit seiner Ehefrau dort begraben.

Eindrucksvoll, sehr eindrucksvoll.

Mit den großen Aktenklammern lassen sich die Sachen in den Taschen zusätzlich sichern, beim Umblättern verrutscht so nichts

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Das kann man auch hier gut sehen. Mit den Seitentabs von Smash habe ich das Album nachträglich in unsere einzelnen Reiseabschnitte unterteilt, das Book hab ich chronologisch geschrieben

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Visitenkarten und Ausgeschnibbeltes, man wundert sich wenn man Prospekte und sonstiges genau betrachtet, wie viel man verwenden kann zum Auflockern des langen Geschreibsels. Ich schaue inzwischen genauer hin, prüfe Papierchen oder Kärtchen in Prospektständern oder an Kassen auf Verwertbarkeit, man wundert sich was man da Nettes findet.

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Wenn man Vorder- und Rückseite einer Karte lesen möchte kann man die Smash-Seitentabs perfekt als Scharniere verwenden

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so wie auch hier oben rechts in der Mitte. Ich hatte übrigens einen Wordfetti-Stickerbogen einer alten Making Memories Reiseserie dabei, davon habe ich oft passende Ministicker eingestreut.

Wann macht endlich mal jemand gutes deutsches Wordfetti ???? Hier bei dem USA Album passte das englische, aber im Allgemeinen mag ich das ja nicht so

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Hinter dem Hund verbirgt sich in der Tasche die Speisekarte und bemerkenswerte Geschichte eines Restaurants, ich habe noch niemals so köstliche Chicken Fingers gegessen wie bei Raising Canes, deshalb musste das mit rein

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rechts die Key Card Mappe von einem Hotel, passte vom Format perfekt und bot noch Platz für Anderes, wie ihr oben rechts sehen könnt ist diese Seite bereits im Flugzeug ohne Schere entstanden 😉 , und die beiden Fotos habe ich nachträglich zuhause eingeklebt

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eine Karte der Route zwischen Cleveland und Sandusky, und die aktuelle Wetterkarte aus der Zeitung, es war extrem heiss, auch das muss mal gezeigt werden

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2 Seiten Shopping mit Beweisen vom Feinsten, meine Jungens waren im Vergnügungspark und ich konnte glückselig endlich meinen 50% auf-den-ganzen-Einkauf-Coupon von Michaels (das sind riesige Bastelläden) einlösen, stundenlang bei Archivers rumstöbern und mit dem Personal dort fachsimpeln

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Rückflug erster Teil, Nightmare Übergepäck….

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und der zweite Teil mit ein paar Fotos und Bordkarten.

Ich habe euch jetzt nicht alle Seiten des dicken Kloppers gezeigt, mir ging es darum euch die Vorzüge des Smash Books zu zeigen und einige Tipps dazu zu geben.

In jedem Urlaub hab ich ein Journal geschrieben, und Fotos gemacht, und Zeugs gesammelt, aber das zu einem Ganzen zusammen zu fügen ist mir hier zum erstem Mal, und noch dazu so schnell gelungen.

Das ist vielleicht Scrapbooking in Reinkultur, wie es früher mal war, fern von Design-Prinzipien und Produktschlachten und Techniken.

Es hat viel Spaß gemacht, ich freu mich wie ein Kind wenn ich das Ding durchblättere, und meine Kinder sowieso.

Für den nächsten Urlaub habe ich übrigens im Duty Free Shop auf dem Rückflug einer Fujii Instax Kamera nicht wiederstehen können, bei dem Umrechnungskurs des Dollars….

Ein Hoch auf's Smash-Book !

(Und als es rauskam dachte ich : wer braucht denn das, keiner….)

•••• •BARBARA