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Leckeres

Leckeres Rezepte

Mein Erdbeer-Lieblingskuchen

23. Mai 2014

Mai ist für mich Erdbeerzeit, morgens, mittags, abends, ich könnte mich von Erdbeeren in allen Varianten ernähren.

Jetzt gerade schmecken sie ja auch besonders gut, und sind heimisch und bezahlbar.

Deshalb verrate ich euch ein Rezept meiner Nachbarin, für den besten einfachen Erdbeerkuchen, den ich seit Jahren gegessen habe. Das muss ich einfach mit euch teilen!

Ich mag Cupcakes und Brownies und kleine Törtchen, aber heimlich bin ich eigentlich ein großer Fan von old school Kuchen und Klassikern.

So wie dieser Erdbeer-Blechkuchen.

Einfach göttlich lecker, und das große Blech reicht für die ganze Familie oder Nachbarschaft, wie bei uns hier zu sehen. Die Fotos sind letzte Woche entstanden, spontan und ungestyled.

mein leckerster Erdbeerkuchen

 

Und hier ist das Rezept!

Der Rührteig wird gerührt aus:

4 Eiern

250 g Zucker

etwas gemahlener Vanille (ich mag am liebsten die aus der Bourbon-Vanille-Mühle von Dr. Oetker)

125 ml Öl

150 ml Fanta

250 g Mehl

3 gehäufte Teel Backpulver

Der Teig wird auf einem mit Backpapier ausgelegten hohen Backblech (Fettpfanne) ca. 25 Minuten bei 180 Grad gebacken.

Gut auskühlen lassen.

Darauf kommt eine Creme, ca. 3 Minuten geschlagen aus:

600 ml Sahne

2 Päckchen Paradiescreme Vanille

1 Tl Zucker mit frisch geriebener Vanille (s.o.)

wenn die Creme steif ist werden 400 ml Schmand untergehoben und das Ganze auf dem Boden verteilt.

Darauf kommen ca. 3 Pfund Erdbeeren, halbiert oder ganz.

Zum Schluss bereitet man einen Guss aus 3 Päckchen rotem Tortenguss, dabei ca. 1/3 der Flüssigkeit durch Grenadine-Sirup ersetzen. Der Guss wird über die Erdbeeren verteilt und dann sollte das Ganze noch ca. eine halbe Stunde fest werden.

saftiger Erdbeerkuchen, ganz einfach

Ich schwöre euch, dieser Kuchen ist die absolute Bombe! Geschmacklich, und kalorienmäßig sowieso, aber das gleicht ein Salat am Abend wieder aus.

Und er ist schneller verputzt, als man gucken kann, bei uns auf dem Hof jedenfalls. Nicht dass ihr übrigens denkt, wir trinken hier Baileys aus Latte Gläsern, es handelt sich um Eiskaffee, ha ha.

Ein Blech voll purer Erdbeerfreude ist genau das richtige für einen sonnigen Sonntag im Garten, oder eine Kindermeute, oder Groß-Familie, oder einmal Kuchen für alle.

Den wünsche ich euch, einen sonnigen Sonntag, lasst es euch gutgehen!

•••• •BARBARA

Allgemein Allgemeines Leckeres

Ostergrüße

20. April 2014

Ich wünsche euch schöne Osterfeiertage, mit Sonne, bunten Ostereiern, leckerem Osterfrühstück, köstlichen Kuchen, Entspannung, einem Osterspaziergang, bunten Blumen und allem, was man an Ostern sonst noch so geniessen kann!

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Diese  Eier sind mein persönliches kleines Osternest, sie sind nicht low carb oder lactosefrei oder fettarm oder zuckerfrei, aber sie sind saulecker!

Und nach Ostern ist dann alles wieder lean and green 😉

In diesem Sinne!

•••• •BARBARA

Leckeres

Satisfries, Fast Food mit Geschmack, und ein wenig leichter

28. Februar 2014

Vor zwei Wochen bekam ich eine Einladung von BURGER KING, zu einer exklusiven europaweiten Produkteinführung. Meine Kinder gristen und sagten: Mama, wissen die denn nicht, dass du öfter zu McDonalds gehst?

Ertappt, ich gebe zu, ab und an essen wir Fast Food, und das schon, seit meine Kinder klein sind. Und ich habe das Gefühl, dass sich irgendwie kaum jemand traut, dies laut oder öffentlich zuzugeben.

Ja, ich habe nicht immer und täglich frisch gekocht, wenn ich vormittags wichtige Dinge zu erledigen hatte, gab es mittags schon mal ein Happy Meal oder Sternchensuppe.

Und nein, meine Kinder sind nicht automatisch übergewichtig. Sie sind gesund und nicht mangelernährt, auch wenn sie tagelang morgens am liebsten Toast mit Nutella als Pausenbrot hatten.

Wir essen auch Salat, Gemüse und Vollkornbrot, so ist das nicht, und ich koche gerne. Aber manchmal muss es auch was im Vorbeigehen sein, oder es muss schnell gehen.

Heißhunger haben, und dann erstmal schnibbeln und brutzeln, wozu gibt es Fast Food?

Und dazu noch einiges, das nicht vor Fett trieft, oder total ungesund ist?

Ich war neugierig, deshalb habe ich die Einladung von BURGER KING gerne angenommen.

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Aha, darum ging es also, dieses Riesenschild begrüßte uns in der BURGER KING Filiale, Hunsrückenstraße 33 in Düsseldorf.

Nach einer kurzen Einführung und Präsentation durch Christian Bauer, den Europa-Direktor des Marketing durften wir die neuen SATISFRIES™ probieren. Uns wurde erklärt, dass diese neuen Pommes Frites auch frittiert werden, aber durch ein Spezialverfahren bei diesem Vorgang 30% weniger Fett aufnehmen als die "normalen" Pommes, die es bei BURGER KING auch weiterhin gibt.

Auch auf hartnäckige Nachfragen der anwesenden Journalisten wurde das Betriebsgeheimnis nicht verraten, in dem Produkt stecken nach Aussagen einige Jahre Entwicklung. Die SATISFRIES™ als neue fettreduzierte Alternative ohne geschmackliche Kompromisse gibt es in den USA schon seit Herbst 2013, sie verkaufen sich dort gut. Deshalb wird das Produkt jetzt sukzessive auch in Europa in teilnehmenden BURGER KING Restaurants seit dem 25.02. eingeführt.

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Zu den fettreduzierten Pommes Frites gab es Light Ketchup mit weniger Zucker und Salz, den kannte ich auch noch nicht. Ich fragte nach der Kalorienangabe und erfuhr, dass 100g SATISFRIES™ 230 kcal enthalten. Zum Vergleich habe ich gerade mal die Seite von McDonalds gecheckt, 300 kcal haben herkömmliche Pommes dort, auch pro 100g.

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Und was soll ich sagen, wirklich lecker waren diese Pommes! Ich mag Pommes, am liebsten ganz frisch und heiß. 

Manchmal mache ich sie auch selber. Aber natürlich sind es Kalorienbomben, wenn sie frittiert sind jedenfalls. Fett ist nunmal auch ein Geschmacksträger.

Und diese waren aussen knusprig, und innen weich und kartoffelig, wie Pommes eben schmecken sollten. Sind aber eine attraktive Produktalternative für kalorienbewusste Esser.

Und das finde ich gut. Ist doch prima, wenn die Kids "normale" Burger und Fries essen möchten, und Mama, die Angst vor Speckröllchen hat, kann guten Gewissens leckere kalorien- oder fettreduzierte Alternativen im BURGER KING Restaurant wählen.

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Ich habe aus diesem Angebot den Little Crilled Chicken mit einem leckeren Curry-Dressing probiert, und mir hat er geschmeckt. Und den WHOPPER JR. einen kleineren Burger mit dem typischen Grillgeschmack, auch wie ein Burger schmecken sollte, aber eben in der XS-Variante.

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Die Fotos habe ich während der Presseveranstaltung im BURGER KING Restaurant gemacht, ich fand es ansprechend dort und in keinster Weise dem Bild einer schmuddeligen Fast Food Bude entsprechend, dass so manch einer vielleicht im Kopf hat.

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Probiert habe ich auch einen kleinen Tropical Mango Smoothie, mit Joghurt, seeeeehr lecker und nur 219 kcal, den kann man sich auch mal mit gutem Gewissen zwischendurch gönnen.

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Das war mein kleiner Exkurs in die Welt des oft geschmähten Fast Food, machen wir uns doch nichts vor, ab und zu tut es nicht weh, im Gegenteil 😉

Bei meinen Recherchen über SATISFRIES™ im Web habe ich noch was zum Lachen gefunden, der Test im Auto ist einfach unglaublich, dieser Typ hat fast 250.000 Abonnenten die sich angucken, wie er Essen im Auto testet.

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende, morgen gibt es die Auslosung der fingerbooks und ich schaffe es sicher heute auch, endlich meine Project Life Seiten zu fotografieren.

In diesem Sinne!

 •••• •BARBARA 

Leckeres

Zucker, Zimt und Donuts

10. Februar 2014

Früher, in meinem Leben als Vollzeit-Mama mit 6-Personen-Haushalt habe ich oft gebacken, mindestens jeden Sonntag musste ein Kuchen oder Waffeln sein. Heute, wo ich überwiegend nur noch ein Kind und mich verköstigen muss und voll berufstätig bin, war die Liebe zum Backen fast erloschen. 

Das meistbesprochene Backbuch der letzten Wochen hat meinen Ofen wieder zum richtig Glühen gebracht. Eigentlich schon seit ich Virginia Horstmanns Blog Zucker, Zimt und Liebe lese habe ich wieder Lust auf Kuchen, Törtchen, Muffins und Zuckerguss bekommen.

Den Anfang machte im Dezember bei mir der sensationell saftige Latte Macciato Gugelhupf in der Tannenbaumform, der nicht nur optisch ein Genuss ist.

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Und dann, letzte Woche hatte ich es endlich in den Händen, das Buch zum Blog, bzw das Buch von Jeanny!

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Schon das Stöbern im Buch ist eine Wonne, die Fotos sind einfach wunderbar anzusehen und extrem verführerisch. Vor allen Dingen lesen sich die Rezepte einfach und umsetzbar, nicht kompliziert aber alle mit einer besonderen Note.

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Ich musste sofort die Donuts probieren.

Was man hierzulande in der Bäckerei als Donut bekommt kann mir nur ein müdes Seufzen entlocken, denn wer einmal die supefrischen und leckeren Donuts von Krispy Kreme in den USA probiert hat weiss, wie die wahren Donuts wirklich schmecken müssen. Fluffig, weich und süß, und ausgebacken!

Wir mögen sie am liebsten ohne viel Chi-Chi, nur glazed, d.h. in eine dünne Puderzuckerglasur getaucht.

Also, Hefeteig angesetzt, nach dem Zucker, Zimt und Liebe Rezept auf Seite 35 (ich gebe zu, der Einfachheit halber im Thermomix) ausgerollt und mit dem Donut-Ausstecher Ringe ausgestochen (sollte man keinen Ausstecher haben geht das auch mit verschieden großen Gläsern).

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Ab damit ins Fett, da haben sie sich nochmal richtig aufgeblasen, herrlich!

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Das Ausbacken geht ratz-fatz, man muss danebenstehen bleiben, wenden, abtropfen lassen.

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Ich konnte es kaum aushalten und musste schon in den warmen Kringel beissen

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Wie gesagt, ich wende die Donuts dann nur kurz in fast flüssiger Glasur, gerührt aus Milch und Puderzucker, fertig. Diese Ladung (aus dem Rezept habe ich knapp 25 Donuts gebacken) war schneller verputzt als ich gucken konnte.

Und sie schmecken frisch am allerbesten.

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Gestern, für die Gäste meines Scrapbooking-Workshops (den Bericht dazu gibt es übrigens morgen), hatte meine Freundin Andrea den Mallorquinischer Mandelkuchen von Seite 48 des Zucker, Zimt und Liebe Buches gebacken, sehr sehr lecker!

Der steht als nächstes auf meinem Backplan, ab jetzt gehört das Kuchenbacken bei uns wieder zum Sonntag.

Eine uneingeschränkte Kaufempfehlung von mir für's Buch, das sich auch perfekt zum Verschenken eignet!

•••• •BARBARA  

Leckeres Rezepte Unterhaltsames

das Colaschwein, oder Spicy Dr. Pepper Pork auf deutsch

26. November 2013

Neulich hatte ich ein Foto von einem unserer Lieblingsessen auf Instagramm und Facebook gepostet, auf vielfachen Wunsch gibt es heute mehr zu diesem Thema.

Allerdings bin ich kein Foodblogger, jedenfalls nicht im klassischen Sinne mit traumhaft schönen Fotos und toll gestylter Anleitung oder Rezepten, das vorausgeschickt bitte ich um Nachsicht.

In meinem Haus wollen 4 große Kinder zeitweilig verköstigt werden, die kommen und gehen, selten gleichzeitig oder zu festen Zeiten. Lecker Essen von Supermom, das man sich ausgehungert schnell zwischendurch reinschieben kann wird deswegen sehr geschätzt.

In diese Kategorie fällt das Colaschwein. Hört sich pervers an, schmeckt superlecker, finden wir.

Wer schon mal in den USA war kennt vielleicht Pulled Pork, den Barbecue-Klassiker aus den Südstaaten. Bei Ree Drummond, die seit Jahren erfolgreich als Pioneer Woman bloggt, fand ich vor einigen Jahren das Rezept für Spicy Dr. Pepper Pork, ihre Version von Pulled Pork.

In Ree's Rezept werden eingelegte Chipotles verwendet, das sind scharfe eingelegte Pfefferschoten. Da ich diese hier schlecht bekomme und wir nicht so superscharfe Esser sind, habe ich das Rezept etwas angepasst.

Ich verwende zur Zubereitung einen gußeisernen Bräter von Le Creuset, der ist schon 30 Jahre alt und so ein Stück für's Leben ist die beste Möglichkeit, alles Geschmorte im Ofen zuzubereiten. Schöne gusseiserne Bräter gibt es inzwischen auch günstig bei IKEA. Natürlich kann auch ein anderer ofengeeigneter Topf verwendet werden.

Dies ist übrigens kein Rezept für Weicheier, was Fett oder Kalorien und Zucker angeht, Fett und Zucker sind hier eindeutige Geschmacksträger *grins*

So, das Cola-Schwein, los geht's:

– Basis ist ein großes Stück Schweinefleisch, ich verwende Schulter oder Nacken, 1 1/2 bis 2 Kilo (das reicht mindestens für 10 Personen)

– eine große Gemüsezwiebel grob in Stücke zerteilen, in den Bräter oder Topf geben

– Fleisch waschen, trockentupfen und mit Salz und Pfeffer einreiben, auf die Zwiebeln legen

– eine große Dose Tomaten darübergeben

– ein halbes Glas (3-4 Esslöffel) Ajvar, das ist diese Paprikapaste, eine halbe Flasche Heinz Barbecue Sauce, 2-3 Esslöffel braunen Zucker verrühren und alles mit in den Topf geben

– ca. eine halbe Flasche (1/2 l) Dr. Pepper Cola darüber schütten (zur Not geht auch Coca Cola, die ist weniger süß und würzig, dann etwas mehr Zucker nehmen)

Deckel drauf und bei 150 Grad ca. 6 Stunden in den Ofen.

In der Zeit das Fleisch ab und zu umdrehen, evtl. etwas Dr. Pepper nachschütten, wenn zu wenig Flüssigkeit im Topf ist, der Boden sollte mindestens 2 Finger hoch bedeckt sein. Nach 6 Stunden testen, das Fleisch sollte fast auseinanderfallen, wenn das noch nicht der Fall ist lässt man es noch etwas länger im Ofen.

Nach der Garzeit das Fleisch aus dem Topf nehmen, auf einem Brett mit 2 Gabeln grob in Fasern zerteilen (wenn man möchte kann man es auch mit einem großen Messer noch kleiner hacken, dazu bin ich zu faul)

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Das zerpflückte Fleisch zurück in den Topf mit der Garflüssigkeit geben und alles gut vermischen.

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Wir essen das Colaschwein am liebsten ganz schlicht und einfach auf Baguettebrötchen gehäuft.

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Es schmeckt aber auch toll in Tortillas, mit Salat und gewürfelter Tomate oder Salsa und geriebenem Käse als Wrap, auf Ciabatta als Sandwich, usw.

So ein Pott voll reicht bei uns auch mal 2 Tage. Wenn man am nächsten Tag Aufbackbrötchen verwendet und diese noch warm aufschneidet braucht man das Fleisch nicht separat zu erhitzen, die Wärme vom Brötchen reicht oft schon für genügende Erwärmung.

Ich freue mich über Kommentare mit euren Erfahrungen, oder auch Fragen, und wünsche euch viel Vergnügen beim Nachbrutzeln! 

•••• •BARBARA 

Leckeres Rezepte

Das beste Brot der Welt (finde ich)

24. August 2013

Schon mal selber Brot gebacken?

Ohne Maschine, Schnick-Schnack und Gedöns? Gesund und preiswert, ohne Zusatzstoffe?

Seit ich das No Knead Bread nach dem Rezept von Jim Lahey backe ist meine Familie verrückt dauauf, und da auch am letzten Wochenende unsere Schlemmer-Crop-Truppe, also die Scrapbooking-Ladies mit verwöhnten Gaumen begeistert davon waren schreibe ich heute darüber.

Ausnahmsweise, ich werde jetzt kein Foodblogger;-)

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Selbstgebackenes Brot bedeutete für mich früher viel kneten, Küchenmaschine oder Thermomix, trocken, langweilig, dröge, überhaupt nicht locker, kurzum es reizte mich nicht im geringsten.

Dann probierte ich bei meiner Nachbarin eine Schnitte Selbstgebackenes und es war um mich geschehen.

Sofort das von ihr empfohlene Buch bestellt, My Bread von Jim Lahey, und los.

Ich erinnerte mich schon früher von Jim und seinem revolutionären Brot gelesen zu haben, die New York Times berichtete über Schlangen vor seiner Bäckerei und der neuen von Jim entwickelten Backmethode.

Idiotensicher, auch für Back-Neulinge überhaupt kein Problem, glaubt es mir!

Hier die Grundvariante, das Basis-Rezept sozusagen:

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Kein Kneten, der Teig wird nur kurz zusammengerührt.  Mehl, Wasser, Salz, Hefe, das ist alles. Das Geheimnis ist die sehr lange Geh-Zeit, 12 bis 16 Stunden. Und das Backen im Topf, Ofen im Ofen sozusagen, das erzeugt eine enorme Hitze und bringt die köstliche Kruste.

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Da es ja mit Urheberrechten und dem Veröffentlichen von Rezepten auf Blogs so eine Sache ist verlinke ich zu diesem frei zugänglichen Rezept.

Es ist das Rezept aud dem erwähnten Buch, nach dem ich backe. Zum Abmessen verwende ich der Einfachkeit halber diese amerikanischen Maßbecher, es sind aber auch Gramm-Angaben sowohl im Buch wie auch im verlinkten Rezept.

Ich verwende Trockenhefe, und den abgebildeten Topf von IKEA. Optimal wäre ein gusseiserner, z.B. von Le Creuset, aber den habe ich in der Größe leider (noch) nicht (hallo Weihnachtsmann). Der Topf sollte ca. 5 Liter fassen und komplett aus Metall sein, ohne Kunststoffgriffe.

Mehl, Wasser, Hefe und Salz verrühre ich kurz in einer großen Schüssel, bis ein klebriger Teigklumpen entstanden ist, ca 1/2 Minute mit einem Kochlöffel. Deckel oder Folie drauf, ich mache den Teig immer abends und backe am nächsten Tag, 12-16 Stunden sollte er gehen, Zimmertemperatur.

Dann wird er aus der Schüssel genommen, auf einer bemehlten Fläche einmal durchgeknetet, bzw nur gefaltet, einmal alle Seiten in die Mitte einschlagen, und fertig, nicht feste kneten, das macht die Blasen im Teig kaputt. Den Teigball auf ein Geschirrtuch, das mit Weizenkleie (oder Mehl) bestäubt ist, Tuch einschlagen, nochmal 1-2 Stunden gehen lassen. Wenn man in den Teig drückt muss ein Loch bleiben, dann ist er fertig.

Der Ofen wird auf 250 Grad vorgeheizt, mit dem Topf und Deckel auf dem Rost, unteren Leiste, eine halbe Stunde lang.

Den Topf aus dem Ofen nehmen, VORSICHT, extrem heiß, Deckel ab, Teigballen mit der Nahtstelle nach unten vorsichtig reinplumpsen lassen, Deckel drauf, ab in den Ofen.

Eine halbe Stunde backen, dann ohne Deckel noch ca. 10-15 Minuten, bis das Brot eine schöne dunkelbraune Farbe hat.

Aus dem Topf nehmen, VORSICHT, sehr heiß, auf einem Gitter mindestens eine Stunde auskühlen lassen.

Aufschneiden, Butter drauf, geniessen !!

Hier ist eine Vollkornvariante, das Pane Integrale:

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Bei diesem Brot verwendet man zum Teil Weizenvollkornmehl.

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Eines der Geheimnisse ist auch, wirklich gutes Mehl zu verwenden, am besten Hartweizenmehl. Da ich das selten bekomme verwende ich Goldpuder Mehl für Mürbeteig, auch super.

Im Buch ist eine Schritt für Schritt Anleitung mit Fotos. Dazu ganz viele weitere Rezepte für Ciabatta, Foccaccia und Baguettes, und Pizza und Walnussbrot, und …, und..

Ich kann euch dieses Buch und diese Methode wirklich empfehlen, wenn ich gewusst hätte wie einfach Brot backen sein kann, und dazu noch so köstliches, hätte ich das schon viel früher ausprobiert.

Wenn ihr Erfahrungen damit habt, oder demnächst macht, schreibt gerne in den Kommentaren dazu, es interessiert mich sehr!

•••• •BARBARA 

Leckeres

Nichts, aber auch gar nichts …

25. Juli 2013

… gibt es hier zu lesen. Da mich einige besorgte Nachfragen erreichten aber von mir ein kleines:

keine Sorge, es geht mir gut 😉

Langsam entwickle ich eine Arzt-Phobie, ich mag nicht mehr, vorgestern sah ich so aus:

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Nix Schlimmes, hoffe ich, eine Stelle an der Nase, ich sage euch Leute, nicht ohne Schutzfaktor 30 in die Sonne !!

Und da mir die vielen Arzt-Termine, das Rumgesitze in Wartezimmern, Ferienzeit wir haben geschlossen, gehen sie zum Vertretungsarzt, was hat denn der Kollege da gemacht, das geht ja gar nicht, warum sind sie denn nicht eher gekommen, blah, blah, blah… immer mehr auf's Gemüt schlug habe ich beschlossen es mir gut gehen zu lassen und mal ausnahmsweise GAR NICHTS zu tun, nada, niente, nothing, rien ne vas plus.

Schlafen, lesen, ein wenig mit dem Smartphone auf der Gartenliege spielen, sonst nix. Kannte ich schon nicht mehr, diesen Zustand, Müßiggang nannte man das früher. Chillen vielleicht heute ?

Auf jeden Fall hat es mir gut getan, das merke ich. Das latente schlechte Gewissen im Hintergrund war nervig, aber auszuhalten. Ich kann fast wieder richtig laufen, bin endlich wieder schmerzfrei und wenn die Sache mit der Nase nächste Woche erledigt wird (bisher wurde nur eine Probe genommen, behandelt wird dann erst) hat das normale Leben mich wieder.

Genug von der schnöden Realität, ich hab ja doch auch noch was Inspirierendes für euch. Meine Tatenlosigkeit brachte zwangsläufiges Surfen auf diversen Food-Blogs mit sich, zum Beispiel bei Fräulein Klein und der zucker-zimtigen lieben Jeanny, da musste ich mir einfach Eisförmchen bestellen (geht auch mit dem Smartphone auf der Gartenliege, hihi).

Um die bösen Carbs in Schach zu halten habe ich nur TK-Himbeeren (habe ich immer im Haus) mit Honig püriert, mit griechischem Mager-Joghurt vermischt und das hier war das Ergebnis:

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Nicht besonders cremig, diese Low Carb Variante, aber ohne schlechtes Gewissen zu genießen.

Desweiteren bin ich ein großer Fan von Eiskaffee, früher mit ordentlich Vanilleeis und Sahne, heutzutage die sehr schlanke Variante der Pioneer Woman, das Rezept ist supersimpel aber lecker! Das ist ein neuer Trend, durch das Ziehenlassen mit kalten Wasser soll der Kaffee sein volles Aroma abgeben, sagt auch Martha Stewart. In meinem geliebten Isolierbecher bleibt der Kaffee auch bei tropischen Temperaturen lange eiskalt, und ich habe einen großen Krug in Reserve im Kühlschrank:

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Und das war's von mir, am Sonntag findet hier bei mir ein kleiner Scrapbooking-Workshop statt, bis dahin hab ich noch einiges zu tun. Aber durch TLC by myself und natürlich auch durch meine Kinder habe ich jetzt richtig Lust, wieder aktiv zu sein.

Wir lesen uns, ich wünsch euch was!

•••• •BARBARA

Leckeres Project Life Rezepte

Project Life Wochen 10 und 11 und die leckersten Cookies der Welt

25. Mai 2013

Bevor ich euch meine nächsten zwei Wochen Project Life zeige, muss ich unbedingt dieses Rezept mit euch teilen, sie sind einfach göttlich, pure Sünde, diese Cookies tragen ihren Namen zu Recht:

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Ich gehe jetzt nicht unter die Foodblogger;-), aber Foto und Rezept sind diese Woche in meinem Project Life Album und ich habe es hier für euch noch mal extra aufgeschrieben und umgerechnet.

Zur Zeit sind die Outrageously Chocolaty Brownie Cookies unsere Favoriten, und wirklich schnell gemacht. Das Rezept ist in US-Maßeinheiten, wir haben einen Satz Cups-Meßlöffel, denn wir backen und kochen viel nach Rezepten von US-Blogs oder Websites. Ich habe alles in Klammern in Gramm für euch umgerechnet

  • 1 1/3 cups (300g) Butter oder Margarine
  • 1 cup (120g) Zucker
  • 2/3 cup (75g) brauner Zucker
  • 1 EL Vanille-Extrakt
  • 2 Eier
  • 2 1/4 cups (270g) Mehl 
  • 2/3 cup (75g) Backkakao
  • 1 TL Backpulver
  • 1 TL Salz
  • 1/4 cup Milch
  • 1 cup (200g) semi sweet chocolate chips
  • 2/3 cup (150g) milk chocolate chips
  • 2/3 cup (150g) dark chocolate chips
  • 2/3 (150g)cup white chocolate chips

Ich muss gestehen, dass wir uns immer aus den USA die Chocolate Chips mitbringen lassen, und auch die Sorten Peanut Butter Baking Chips und Butterscotch Baking Chips gerne in diesen Cookies verarbeiten. Man kann sie aber auch in US Food Shops in Deutschland (wenn ihr Bezugsquellen kennt freue ich mich sehr über Kommentare) bestellen, oder durch grob gehackte Schokolade in hell, zartbitter, dunkler Schokolade und weisse Schokolade ersetzen

Backofen 175 Grad C°vorheizen

  • Fett, Zucker und Vanilleextrakt für eine Minute mit dem Mixer leicht schaumig rühren
  • Eier zugeben und verrühren
  • Mehl, Kakaopulver, Backpulver und Salz vermischen und abwechselnd mit der Milch zur Mischung geben und kurz verrühren
  • Schokochips oder grob gehackte Schokolade unterheben

Kleine Haufen (jeweils ca. 2 TL voll) auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben, genug Platz zwischen den Haufen lassen, sie breiten sich während des Backens aus.

10-12 Minuten backen, die Cookies sind direkt nach dem Backen noch weich, werden aber beim Auskühlen härter.

So, jetzt wie gewohnt weiter mit Scrapbooking, hier sind wieder 2 Wochen aus meinem Project Life Album:

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Mein Sohn ist seit Jahren ein großer Fan von Halo, das ist ein Computerspiel mit viel Geballer und zugegebenermaßen sehr schöner Musik.

Einer der Hauptakteure ist der Masterchief, das sollte seine Verkleidung für den Mottotag " Helden der Kindheit" sein. Der Masterchief trägt Rüstung und Helm, die Rohform des Helms war in dieser KW 10 fertig, Farbe und Visier fehlten noch.

Und kaum zu glauben, der Helm ist aus Papier, 80 g Papier nach einer im Web heruntergeladenen Vorlage mit meiner Silhouette ausgeschnitten, zusammengeklebt und mit Polyesterharz und Fiberglas von innen ausgekleidet. 

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Wenn ich überlege wie lange der Crop am Rhein schon her ist, ich hänge etwas mit meinem Project Life, aber damit kann ich gut leben;-)

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Gestern habe ich übrigens wieder den Kamin angemacht, unglaublich Ende Mai, diese Eiseskälte! Genau für so etwas ist Project Life ganz klasse, in 5 Jahren wird jemand durch das Album blättern und sagen : Waaass? Ende Mai, und der Kamin ist an ?

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Ist das Papier mit den kleinen Kameras auf der Wochen-Intro-Karte nicht niedlich? Und ich gebe zu, ich habe keinen blassen Schimmer von welchem Hersteller oder aus welcher Serie es ist. Ich muss einfach alles haben, wo Kameras drauf sind, ob Stempel oder Papiere.

Was will uns das sagen?

Das die Frau Haane verrückt nach Kameras ist?

Oder das die Frau Haane zuviel Zeugs hat 😉 Und das die Hersteller schneller neue Serien raushauen als man gucken, oder es sich merken kann. Ich hätte geschworen es ist von Echo Park, aber da finde ich es nicht. Es ist noch relativ neu, soviel weiß ich…

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Der Just A Note Stempel ist von der Scrapperin, a.k.a. Felicitas Mayer-Klink. Ich bin froh, eines dieser Stempelsets zu haben, denn die Produktline und das Label wurde inzwischen eingestellt, schade.

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Die nächsten 2 Wochen sind schon fast fertig, bei der Wettervorhersage für das Wochenende werde ich meinen Rückstand sicher gut aufholen. Bei dieser usseligen Schafskälte und dem Mistwetter ist das gemütliche Basteln und Werkeln zuhause genau das Richtige um die Laune zu heben.

In diesem Sinne, ich wünsch euch was!

 •••• •BARBARA 

Leckeres

blogLiebe Workshop – der Gewinner

9. Mai 2013

Ich hoffe, ihr geniesst den Feiertag!

Bei uns ist schönes Wetter und ich spiele mit einem neuen Spielzeug, in meinen Bügelpausen;-)

Über das Spielzeug erzähle ich euch am Wochenende etwas mehr.

Ach ja, mein erstes Brot gebacken habe ich heute auch, nach einem Rezept von Jim Lahey, und ich bin zufrieden:

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Wenn es euch interessiert, verrate ich euch gerne das Rezept, easy-peasy fast von selber und sowas von lecker! 

Den Gewinner des blogLiebe PSE Workshops habe ich wieder mit dem praktischen Generator ermittelt:

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Und wenn ich richtig gezählt habe (und ich habe zweimal gezählt) , dann ist das Franziska!

Franziska Jahn schrieb…

Hallo Barbara,

das klingt echt genial und ist genau das Richtige für mich. Ich würde mich riesig über einen Gewinn freuen 🙂

Liebe Grüße
Franzi

Liebe Franziska, herzlichen Glückwunsch!

Melde dich bitte bei mir, ich leite deine Mail dann an Melanie weiter. Ich wünsche dir ganz ganz viel Freude beim Online-Workshop und hoffe, du berichtest bei Gelegenheit über deine Fortschritte!

•••• •BARBARA

Leckeres Project Life

Project Life Woche 6 und 7

28. April 2013

Heute gibt es wieder neue Seiten aus meinem Project Life Album. Ich würde sicher schneller fertig mit meinen Seiten, wenn ich mich nicht immer mit soviel Kleinkram, Stempeln und Etiketten aufhalten würde.

Aber es macht so viel Spaß, das Geschnibbel und Probieren!

Hier die Doppelseite mit Woche 6:

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Der "rote Faden" ergab sich durch das Kärtchen mit den weissen Punkten, da in den Fotos nicht viel Farbe ist. Eigentlich ist es die Rückseite der Vorwoche, aber mir gefiel die Farbkombi zu den Fotos

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Pfeile sind immer eine gute Möglichkeit, Fotos und Kärtchen zu verbinden, die kleinen Holzpfeile sind von Studio Calico, und Pfeilstempel gibt es inzwischen von vielen Herstellern, z.B. diese hier*klick*

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Der kleine Clip mit dem Bart ist aus dem Smashbook-Sortiment, er passte perfekt zum Foto der Stanzplatte, die ich für den Crop Am Rhein gekauft habe.

Die Etiketten sind von Evalicious, dieser kleine Shop aus Kanada hat wirklich wunderschöne Sachen, eine kleine Auswahl gibt es jetzt auch in der Scrapbook Werkstatt

Das Rezept für die wahnsinnigen Rolo-Brownie Trifles findet ihr übrigens auf meinem Pinterest-Board.

Die 7. Woche im Überblick:

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Der Input kam eindeutig durch die rosa-weiss karierte Bettwäsche meiner Tochter (IKEA), den Farbton habe ich durchgängig aufgegriffen, mit Stempelfarbe, Washi Tape von KI Memories und Papieren von Studio Calico

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Am liebsten verwende ich 6×6" Papierblöcke für mein Project Life, man muss keinen großen Bogen zerschnibbeln und hat nicht so viele Reste, diese 6×6 Paper Pads, wie sie im Fachjargon heißen gibt es fast von allen Herstellern und sie sind auch perfekt zum Kartenbasteln geeignet.

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Der Schriftzug aus Wood Veneer ist von Freckled Fawn, die kleinen Buchstaben von October Afternoon, ich habe sie in allen Farben, so ein Stickerbogen ist sehr ergiebig

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Diese kleinen Wood Veneer Kameras von Studio Calico kennt ihr sicher schon. Die Idee, einen Brad (Zier-Spreizklammer) in die Mitte zu setzen ist nicht meine, aber ich werde sie sicher noch öfter aufgreifen, um meinen Millionenvorrat an Brads mal zu verkleinern;-)

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Ja ja, die Pferde in der Lasagne, sind schon wieder fast in Vergessenheit geraten 😉

Und wenn ihr in Frankfurt wohnt oder in der Stadt seid, das La Maison du Pain liegt im Stadtteil Nordend, meine Tochter wohnt dort und im Vorbeilaufen haben wir es entdeckt, perfektes Frankreich-Feeling! Es gibt inzwischen sogar mehrere Filialen im Raum Frankfurt, sehe ich gerade.

Von gutem Brot und verschiedensten Formen von Kuchen könnte ich mich ja fast ausschliesslich ernähren, momentan verzichte ich komplett darauf und bin in der Buttermilch-Salatphase, wie in jedem Frühjahr, um wieder in die Bermudas zu passen. Es ist gar nicht lustig, gar nicht!

Ich wünsch euch einen guten Start in die Woche!

 •••• •BARBARA