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Über die Photokina 2014

17. September 2014

Ganz spontan habe ich am Dienstagnachmittag die Photokina in Köln besucht. Eigentlich braucht man wesentlich länger als einen Nachmittag, um die größte Fotografie-Messe der Welt einigermaßen ausführlich zu sehen, aber besser kurz als gar nicht, dachte ich.

Und was soll ich sagen: totale Reizüberflutung, eine Fülle an Angeboten und Messeständen, kaum zu fassen.

Aber auch supercool, was wir da auf die Schnelle gesehen haben. Die große Kamera wollte ich nicht mitschleppen, deshalb gibt es leider nur einige Handyfotos zu sehen.

Eines der Highlights der Messe ist sicher der Stand, was sage ich, die Halle von Canon. Alle Produkte lassen sich testen und ausprobieren.

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Sehr praktisch fand ich die Idee der papierlosen Information.

Statt einen dicken Wust von Prospekten anschließend herumzuschleppen, konnte man sich bei den rothaarigen Damen einen Live Pass geben lassen, auf dieser kleine Karte lassen sich dann alle relevantenProduktinformationen speichern.

Sagen wir mal, ich interessiere mich (ja, ja, ja!) für die brandneue PowerShot G7 X, einfach neben der betreffenden Kamera kurz über den Infopunkt auf dem Ausstellungs-Tisch streichen, sssssstt, Infos des Produktes gespeichert und zuhause bequem am Tablet oder Computer abrufbar.

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Eine wirklich sehr witzige Aktion in der Canon-Halle ist das Mirror House. Mein Sohn und ich mussten es selbstverständlich ausprobieren, fotografiert wurde die Aktion vom Fotografen mit der neuen PowerShot G7 X.

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Da es der erste Tag der Messe war und dementsprechend voll, mussten wir ein paar Minuten warten, bevor wir ins Bild konnten. Während der Zeit beobachteten wir die Inszenierungen und Ideen der Gäste vor uns, herrlich! Hier auf meinem Handyfoto könnt ihr sehen, wie diese witzigen Aufnahmen entstehen:

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Na, habt ihr das Prinzip verstanden? Die Fotos werden übrigens ebenfalls direkt auf den Live Pass gespeichert, per W-Lan von der Kamera, und sind so zuhause bequem anzusehen oder auszudrucken. Tolle Sache!

Ein großes Thema sind momentan Action Cams, die von mehreren Herstellern auf der Messe gezeigt werden.

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Nun ja, ich finde, unserer Lexie steht die GoPro besser als diesem Plüsch-Wuffi 😉

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Auch Sony stellt eine Action Cam her, wobei der Monitor am Handgelenk befestigt wird, so kann man während der Fahrt oder des Drehs genau beobachten, was die Cam gerade aufnimmt:

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Ebenfalls am Sony-Stand war ein komplettes Fernsehstudio aufgebaut, hier agierten Schauspieler einer Daily Soap und man konnte große und kleine Camcorder und Videokameras von Sony in "Action" ausprobieren, sehr witzig.

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Models gefällig? Bei einem Großteil der Kamerahersteller standen Models in Pose, für die Fotografen.

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Mich interessierte besonders der Messestand von Polaroid mit den neuen Sofortbildkameras.

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Photoboxen oder ähnliche Möglichkeiten gab gab es naturgemäß auch an vielen Messeständen.

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Bei Fuji entdeckte ich viel Buntes.

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Und schöne Taschen für die Instax-Kameras.

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Persönlich sehr reizvoll finde ich den Fujifilm Instax Drucker Share SP-1 (leider konnte ich wegen der Menschenmengen kein brauchbares Foto machen), der unterwegs Fotos vom Smartphone druckt (meine Polaroid-Drucker sind leider nicht mit Apple kompatibel), das wäre schon was sehr Interessantes, mal schauen…

So, das war ein kleiner Streifzug über die Photokina, wie gesagt, in knapp 4 Stunden haben wir nur einen Bruchteil sehen können. Es gibt so viele tolle Aktionen, Musik, Bewegung, Live Shows, ein gigantisches Angebot in allen Hallen der Köln-Messe.

Die Photokina läuft noch bis zum 21. September, wenn man sich für Fotografie, Video und alles, was damit zusammenhängt interessiert, dann lohnt sich ein Besuch meiner Meinung nach auf jeden Fall!

•••• •BARBARA 

Film Fotografie

Dies und das am Donnerstag

10. September 2014

Nichts Weltbewegendes gibt es heute, aber das kann ja auch mal sein, oder?

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Unterwegs im Netz habe ich diesen interessanten Beitrag gefunden: "Wie man auf Fotos 20 Pfund schlanker wirkt", nicht schlecht, ich werde das probieren.

Ausserdem habe ich diese Tipps für iPhone Fotografie auf dem Blog von Mathias Winks gesehen, vielleicht ist ja auch für euch was dabei.

Wie man das Maximum aus einer Sache herausholen kann, zeigt Casey Neistat, in seinem Video Make It Count , in 10 Tagen fliegt er einmal um die Welt, fast unglaublich aber beneidenswert.

Dann möchte ich euch noch von meinen letzten Hörbüchern erzählen. Ich habe bei Audible ein Abo für Hörbücher und finde es sehr kurzweilig, auf Autofahrten, wenn ich irgendwo warte oder abends im Bett Bücher vorgelesen zu bekommen, am besten vom Autor persönlich, so wie bei diesen beiden:

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Beide Bücher sind was zum Schmunzeln, manchmal auch zum laut Lachen, auf jeden Fall haben sie mich bestens unterhalten.

Für den nächsten Monat habe ich mir noch nichts bei Audible ausgesucht, hat jemand einen Hörbuch-Tipp? Ich höre auch gerne spannende Sachen.

Momentan komme ich nicht richtig zum Scrappen, weil ich erst Aufräumen, wegsortieren und das Chaos auf meinem Scrap-Tisch beseitigen muss, uarghhh, ich hasse das, Zeitfresser.

Am Samstag bin ich unterwegs auf dem Stempelmekka, treffe ich vielleicht jemanden von euch dort?? Ich würde mich freuen!

Bis bald dann, ich wünsch euch was!

•••• •BARBARA 

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Ältere Fotos einscannen und frisch bearbeitet wieder ausdrucken, kein Problem mit dem Canon Pixma MG 7150. Er könnte schon bald euch gehören!

29. August 2014

Besitzt ihr einen guten Multifunktions-Fotodrucker? Wenn ja, dann weiterlesen.

Wenn nicht, dann erst recht weiterlesen!

Wir denken zurück, an die Zeit vor der digitalen Fotografie. Von 36 Aufnahmen eine Films (ja Kinder, das waren so kleine schwarze Rollen, die man in die Kamera legen musste) waren nach dem kostspieligen Entwickeln sechs zu gebrauchen, der Rest verwackelt, unterbelichtet oder die falschen Leute mit im Bild.

Ich schätze so ziemlich jeder hat Kisten oder Tüten mit älteren Fotos, vielleicht auch von den Eltern oder Großeltern geerbt, die man so im Original nicht unbedingt zeigen oder verarbeiten möchte. Über das Thema habe ich schon oft geschrieben, meine eigenen Kinderfotos sind zum Beispiel sowas von bombenfest in ein altes Fotoalbum geklebt, dass ich sie nicht ablösen kann, aber das Album ist hässlich und fällt bald auseinander.

Ausserdem möchte ich mit meinen älteren, noch nicht digitalisierten Fotos neue Scrapbooks oder Layouts erstellen.

Die Lösung: einscannen und bearbeiten!

Ich habe hier schon einige erfolgreiche Versuche mit Fotos meiner Tochter aus dem Jahr 1991, die hatte ich damals mit einer einfachen Knipskiste gemacht. Negative verschwunden, Fotos fast alle unterbelichtet und verwackelt, zu weit weg, wie man so als Laie eben in den Anfängen fotografiert. Nach dem Einscannen und Korrigieren habe ich jetzt sehr brauchbare Fotos, dazu noch als digitale Kopie und kann sie so oft ausdrucken wie ich möchte.

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Das ist nicht aufwändig und keine Kunst. Man benötigt keine kostspielige umständliche Software, ich arbeite nach wie vor sehr gerne mit Picasa (der Gratis-Bildbearbeitungs- und Organisierungssoftware von Google)

Notwendig ist selbstverständlich auch ein Scanner und ein Fotodrucker, am besten vereint in einem Gerät. Seit einiger Zeit habe ich den Canon Pixma MG 7150, ein Multifunktionsgerät, also perfekt für diese Aktion. Mein persönlicher Test dieses Druckers ist sehr gut gelaufen, ich bin zufrieden!

Stichwort Aktion: pssssttt…..ich habe, von Canon gesponsert, einen Drucker zum Verlosen hier stehen …..weiter unten geht's zu den Details.

So, wo war ich, ah ja, ich habe auch stapelweise Fotos, die zum Teil nicht mal von mir aufgenommen wurden. Früher war das auch so, jemand hat Fotos gemacht, und einem dann Abzüge machen lassen, nix da "schick mir mal das Bild per Mail" oder "ich brenne dir eine CD", das kam alles erst viel später.

Auf den Fotos sind z.T. Leute, an deren Namen man sich nicht erinnern kann mit im Bild, manchmal auch nur deren Körperteile. Oder die Fotos sind zu dunkel oder es ist viel Landschaft und ein ziemlich kleines Kind zu sehen, ihr wisst was ich meine.Kürzlich aktualisiert1

Mit der Scanfunktion des Pixma MG 7150 lassen sich Fotos wirklich einfach einscannen. Entweder mit einem Klick, wenn man die Scansoftware am Computer öffnet, oder einem Tipp auf dem Touch Screen des Druckers. Ich musste die komplette Seite meines Albums scannen, weil ich wie oben schon erwähnt die Fotos nicht ohne sie zu zerstören aus dem alten Album bekommen hätte.

Und hier das Ergebnis, das obere Foto ist das leicht verdreckte und blass gewordene Original, es klebt noch auf der Fotoalbumseite, die ich zum einfacheren  Scannen aus dem Album geschnibbelt habe.

Darunter das neu ausgedruckte Foto, ich habe in Picasa den Ausschnitt gemacht, den Dreck darauf wegretuschiert, mit der Optimierungsfunktion "auf gut Glück" etwas aufgehellt und mit etwas Farbe versehen und frisch ausgedruckt.

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Einige der alten Fotos werde ich wegen ihres Retro-Charmes trotzdem aufheben, aber was soll man mit typischen Bildern wie hier unten? In diesem Album einer Neuseelandreise sind die Fotos 34 Jahre alt und werden extrem rotstichig und immer blasser. Um sie zu retten, werde ich die besten jetzt einscannen und bearbeiten.

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Und, was für alte Fotos liegen bei euch bisher ungenutzt in der Kiste?

Was würdet ihr gerne damit machen?

Ich freue mich über eure Antworten in den Kommentaren, und verlose aus diesem Anlass einen Canon Pixma MG 7150, er steht schon hier bereit zum Versand bei mir !

Bis zum 2. September um Mitternacht bleiben die Kommentare geöffnet, den Gewinner gebe ich dann am Mittwoch hier bekannt.

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende!

•••• •BARBARA

P.S.: *Diese Aktion wird unterstützt von Canon. Teilnehmen können alle, die in Deutschland leben. Die Gewinner werden von mir aus allen Kommentaren mittels Zufallsgenerator ermittelt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Wuff TV mit Hipsterdog Lexie, oder das neue Fetch Hundegeschirr für die GoPro

25. August 2014

Die Welt (fast) aus der Hundeperspektive zu sehen, ein neuer Spaß und eine witzige Erfahrung!

Wir haben in den vergangenen Tagen die GoPro Hero 3+ in Kombination mit dem neuen Hundegeschirr Fetch von GoPro getestet. 

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Die kleine Actionkamera GoPro erfreut sich bei meinen Kindern schon länger größter Beliebtheit. Ob beim Snowboarden, Longboarden, Wasserskifahren oder Bergsteigen, sie filmen mit der GoPro alles, was mit Action und Bewegung zu tun hat. Besonders Aufnahmen, wenn die GoPro am Fiberglasstab, den es als Zubehör gibt, hängt, finde ich immer wieder phantastisch. Reiseblogger und Sportler nutzen den stoßfesten Mini-Actioncamcorder, beim googlen oder auf der GoPro-Website gibt es tolle Beispiele.

Nun war der Hund endlich auch mal dran!

Am vergangenen Wochenende wurde das spezielle Hundegeschirr zur Befestigung der GoPro vorgestellt, bisher gab es lediglich Brustgurte für Menschen, die vereinzelt und wackelig für Tieraufnahmen verwendet wurden, eher suboptimal.

Das stabile und einfach zu befestigende Geschirr bietet zwei Möglichkeiten zur Befestigung der GoPro, damit auch zwei unterschiedliche Kameraperspektiven.

Der Hund kann die GoPro auf dem Rücken tragen, so wie hier:

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Die zweite Halterung befindet sich vor der Brust des Hundes, diese Perspektive eignet sich besonders gut, wenn man z.B. Mantrailing, Buddeln und Schnüffeln filmen möchte, oder wie in unserem Video zu sehen, für Schwinmmaufnahmen, die GoPro ermöglicht Unterwasseraufnahmen bis zu 60 Meter Tiefe.

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Dem Fetch Geschirr macht Wasser und Matsche natürlich nichts aus, es lässt sich abspülen und ist maschinenwaschbar. Es ist für Hunde zwischen 7 und 54 kg geeignet und scheint für den Hund nicht unbequem zu sein. Die Kamera, hier bereits im wasserdichten Gehäuse, lässt sich mit einem Klick auf- und abmontieren. Sie ist in der Halterung auch drehbar. Für einigermaßen ruhige Aufnahmen sollte man darauf achten, dass das  Fetch Geschirr fest (aber nicht zu eng) sitzt. Klar, dass die Videos immer ein wenig wackeln, der Hund wackelt ja beim Laufen auch 😉

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Mit einem Knopfdruck lässt sich die GoPro einschalten, und es kann losgehen. Für Perfektionisten, bzw für eine optimale Kameraeinstellung gibt es die GoPro App für's Handy, per WiFi lässt sich das Bild der Kamera auf das Display des Handys übertragen und so starten, stoppen und man kann gegebenenfalls Korrekturen vornehmen, das haben wir bisher aber noch nicht ausprobiert.

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Mein Sohn und seine Freundin haben gestern den Härtetest an einem See bei uns in der Nähe gemacht. Labrador Lexie ist nämlich (ganz untypisch für ihre Rasse) ziemlich wasserscheu. Deshalb ging Antonius bei nicht gerade sommerlichen Temperaturen mit ihr ins Wasser.

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Und wie geht es dann weiter, zum fertigen Video?

Die Kamera ist wie gesagt WiFi-fähig für unterwegs, Daten lassen sich so auf's Handy oder Tablet überspielen. Ich habe ganz bequem zuhause am Computer die Micro-SD-Karte per Adapter in meinen Kartenleser gesteckt und die einzelnen Videos auf den Rechner übertragen. Zum Schneiden und Bearbeiten gibt es das kostenlose Programm GoPro Studio. Dort findet man eine Menge Vorlagen, Templates und auch Musik für Videos.

Und jetzt könnt ihr euch anderthalb Minuten anschauen, Wuff TV mit Lexie, über und unter Wasser

 

Das Fetch Hundegeschirr kommt Ende August in den Verkauf, den Verkaufspreis konnte ich bisher noch nicht erfahren.

Lexies Hundefreunde stehen übrigens schon Schlange beim Casting, sie, bzw. die dazugehörigen Besitzer möchten das Fetch unbedingt auch probieren. Man erlebt wirklich  Überraschungen beim Ansehen der Videos am Computer, auch wenn man sich dann selbst sieht, wie  der Hund mit wehenden Ohren auf einen zurennt und Frauchen von weitem schon ruft: Fein!! Fein machst du das …;-)

Ich wünsch euch einen guten Start in die neue Woche, schaut bald wieder hier vorbei, denn spätestens übermorgen gibt es hier mal wieder etwas  sehr praktisches und Großes zu gewinnen.

•••• •BARBARA

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Über das Kissen-Fotogeschenk zur Hochzeit und wie es dazu kam

6. August 2014

Während ich noch im Ferienmodus bin, und unter anderem verschiedene Workshops konzipiere und mein Project Life aufarbeite (ich habe im Juli genau 1267 Fotos gemacht, wie soll ich mich da entscheiden??), zeige ich euch eine Geschenkidee, natürlich zum Thema Fotos.

Bei verschiedensten Anbietern gibt es ja inzwischen eine Riesenauswahl an Fotogeschenken. T-Shirts, Tassen, Schürzen, Mousepads, alles nix Neues.

Schön finde ich ja immer noch Fotos auf Leinwand, und natürlich Fotobücher in jeder Form.

Vor einigen Wochen suchte ich jedoch ein ganz besonderes Geschenk, ein Hochzeitsgeschenk, um es genauer zu sagen.

Meine Nichte heiratete, und da ich bei einer anderen Familienhochzeit einige Wochen vorher schon ein Foto-Gästebuch gemacht hatte, wollte ich einfach etwas Anderes verschenken.

Die Idee bekam ich, als wir in der Nachbarschaft zum Abschied einer Familie den Kindern ein Kuschelkissen mit Fotos vom "alten" Haus verschenkten.

Während der Hochzeit meiner Nichte habe ich, wie könnte es anders sein, eine nicht unbeträchtliche Anzahl von Fotos gemacht. Der vom Braurpaar engagierte Fotograf hat während der Hochzeit einen Imagefilm gedreht, peinlicherweise bin ich meistens mit der Kamera oder dem Handy vor dem Auge zu sehen 😉

Egal, ich hab jetzt auch tolle Bilder von einer Traumhochzeit und trotzdem alles intensiv erlebt.

Zurück zum Geschenk, ich hatte auch den Brautstrauss fotografiert, mit wunderschönen Pfingstrosen. Den Strauss als Motiv habe ich nach einigen Überlegungen für das Fotogeschenk ausgewählt. 

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Ein leicht seidig glänzendes Kissen. Super Qualität in Satin-Optik. Ein Foto des Brautpaares oder der Kirche hätte ich jetzt auch nehmen können, aber irgendwie erschien mir das zu viel.

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Meine Nichte freute sich umso mehr, als das Geschenk nach der Hochzeit endlich ankam. Denn der Original-Brautstrauss war leider zwischenzeitlich dem Schimmel zum Opfer gefallen, und so hat sie eine Erinnerung zum Anfassen und Reinkuscheln.

Ich habe das Kissen bei Sonnenbild herstellen lassen, es ist 50×50 cm groß und sicher ein Hingucker auf dem Sofa.

Hier ist übrigens noch zum Vergleich mein Originalfoto, für das Kissen habe ich wegen der Größe einen quadratischen Ausschnitt machen müssen:

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Das ist doch wirklich ein Traum von Brautstrauss, oder? 

Ich hoffe, ihr könnt auch noch ein paar schöne Sommertage geniessen. Und denkt daran, in der nächsten Woche habe ich für euch hier eine Mega-Super-Verlosung geplant, schaut mal vorbei!

•••• •BARBARA 

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Nimm dein Instagram in die Hand, oder wie ihr eure schönsten Insta-Fotos vom Smartphone auf’s Papier bringt

27. Juli 2014

Quadrate finde ich gut, Ritter Sport Schokolade zum Beispiel, Expedit-Regale, quadratische Scrapbooking-Layouts oder eben auch quadratische Fotos!

Deshalb habe ich wahrscheinlich auch sofort bei Instagram zuhause gefühlt, insofern man das von einem sozialen Netzwerk behaupten kann 😉

Zur Erklärung nochmal für alle, die Instagram noch nicht kennen:

Instagram ist ein soziales Netzwerk für Fotos. Einfacher zu handhaben als Facebook, ohne Werbung (noch), der Focus liegt in erster Linie auf Fotos. Fotos zu zu Alltagsthemen zum Urlaub oder zu Events, zu einer tollen Location wo ich mich gerade aufhalte, oder (ein Liebligsthema vieler IGer) Fotos vom Essen.

Die hochgeladenen und geteilten Fotos werden mit Hashtags (#) verschlagwortet und über die Hashtags lassen sich zu diesem Thema/Hashtag alle Fotos finden, die dazu gepostet wurden.

Ihr könnt euren Lieblings-IGern folgen, und auch eigene Follower (oder Abonnenten in deutsch) gewinnen.

Ich bin übrigens hier zu finden ( mein Blogumbau ist wegen der Fast-Sommerpause noch nicht ganz fertig, demnächst gibt es auch bei mir schicke Social Media Icons an der Seite).

Meine ersten Instagram-Fotos entstanden im vorigen Sommer nach meiner Knie-OP, ich hatte Langeweile im Krankenhaus und kaum eine andere Perspektive als mein Knie für Fotos in den Tagen. Ich hatte viel Zeit, fummelte und probierte Filter, Apps und Gedöns dazu. Und merkte schnell, dass ich Instagram klasse finde, inzwischen liebe ich es und kein Tag vergeht ohne wenigstens ein IG-Foto.

Mein persönlicher Kalender, das nur als Nebeneffekt!

Auf diesem Layout habe ich im letzten Jahr meine ersten IG Versuche direkt festgehalten

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Der Umgang mit Instagram ist wirklich kinderleicht, die App runterladen, einen Account einrichten und loslegen.

Über tolle neue Apps, mit denen Instagram noch mehr Spaß macht erzähle ich euch das nächste Mal, eigentlich wollte ich ja heute über ausgedruckte Instagramm-Fotos reden.

Das Fotoformat bei Instagram ist quadratisch. Natürlich kann man seine Insta Pics auf dem kleinen Handy-Display betrachten, aber das ist nur der halbe Spaß.

Ich kann es nicht oft genug sagen: bringt eure Bilder auf Papier, für euch, zum Verschenken, oder macht etwas Schönes zum Anfassen, Zeigen oder Aufhängen daraus!

Selber drucken ist eine Option, das mache ich, wenn ich für mein Project Life Album die Fotos auf meinem Drucker, einem Canon Pixma MG 7150 * ausdrucke. Für das Layout oben zum Beispiel habe ich 6 meiner Instagram-Fotos auf einem 10×15 cm Fotopapier ausgedruckt (mit der Collage-Funktion bei Picasa). So entstehen 6 kleine quadratische Fotos im Format 5×5 cm zum Ausschneiden.

Für Liebhaber des Canon Selphy * gibt es die Möglichkeit, Instagram-Fotos damit als Sticker auszudrucken, über meine Erfahrungen dazu habe ich schon geschrieben.

Dann habe ich interessehalber einige Fotodienste speziell mit Angeboten für quadratische Fotos oder Fotos im Polaroid-Stil getestet.

Wirklich sehr gut gefallen hat mir Photo Love, ein kleiner Anbieter aus Hamburg. Wenn ihr z.B. Fotos verschenken möchtet, wäre das eine wunderbare und hochwertige Variante.

Die Fotos werden in dieser schnuckeligen Box versandt:

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und sind nochmal in Seidenpapier eingeschlagen.

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So sehen die Bilder auf der Vorderseite aus, das Papier fasst sich seidig und schwer an, sehr hochwertig:

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Ein Blick auf die Rückseite, jeder Druck bekommt eine eigene Nummer, ist sozusagen ein Unikat: 

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So ein feines Kästchen wäre ja auch mal ein ganz persönliches Geschenk!

Wenn man zum Beispiel bei einer Einladung, Grillabend, einer Party ect. Fotos macht, und dem Gastgeber als Dankeschön nach einer Woche die ausgedruckten Fotos in dieser Form überreicht, wird man sicher Freude machen.

Oder man könnte der liebsten Freundin ein solches Schächtelchen mit den besten Selfies, die man zusammen im Laufe der Zeit gemacht hat, schenken. Sie freut sich bestimmt!

Die Bestellung der Fotos bei Photolove kann man vom PC aus, oder ganz einfach auch über seinen Instagram-Account machen, ratz-fatz geht das, Fotos auswählen, hochladen, in ca. 3-4 Tagen sind die Fotos da, der Versand ist übrigens kostenlos!!

Ein weiterer Anbieter, den ich getestet habe ist Instadruck. Auch diese ausgedruckten Instagram-Fotos haben mir sehr gut gefallen, ich habe sie direkt in einem Album verarbeitet:

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Die Fotos haben einen weißen Rand, mir persönlich gefällt das sehr gut. Die Qualität ist schweres, dickes Fotopapier, auch sehr angenehm anzufassen und hochwertih.

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Es gibt noch viele andere Möglichkeiten, die Instagram-Fotos runter vom Handy und zum Anfassen oder Weiterverarbeiten auszudrucken.

Als Poster zum Beispiel, für einen Jahres- oder Monatsrückblick. Oder als Magnete. Oder, oder, oder …

Ideen ohne Ende, ich werde euch sicher noch viel zum Thema zeigen.

Aber ab morgen bin ich erstmal für ein paar Tage unterwegs, Road Trip nach Süden, wer mir bei Instagram oder Facebook folgt wird sehen, wo es hingeht;-)

Bis bald, ich wünsche euch wunderbare Ferien!

•••• •BARBARA

*Affiliate-Link

Allgemein Allgemeines Drucken Film Fotografie Unterhaltsames

Nimm die Kiste mit alten Fotos und mach etwas draus!

24. Juli 2014

Das kennen wir doch alle, Kisten oder Tüten mit Fotos, aus der Kindheit, oder von der Familie. Erbstücke, die alten Fotoalben der Tante, die fast auseinanderfallen.

Voll mit Erinnerungen, manche noch präsent und manche sehr verschwommen oder sogar verschwunden.

Ich bin großgeworden in einer Zeit, in der man noch "knipsen" sagte, wenn man fotografieren meinte. Und   mit Dias, Fotos und Negativen, Super 8 Filmen und Filmdosen, auf denen die ISO stand.

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Mein Vater hat viel fotografiert und auch gefilmt, ich habe Filmaufnahmen ( die alten Super-8 -Filme habe ich zwischenzeitlich auch digitalisieren lassen) von mir und meiner Familie, seit ich ungefähr 10 Jahre alt bin.

Unschätzbare, wertvolle Erinnerungen sind das, für mich. Und auch ich habe meine Kinder gefilmt, seit sie auf der Welt sind. Als mein Mann vor 5 Jahren starb waren meine Söhne gerade 15 Jahre alt, die Erinnerung an ihren Vater wird durch die vielen Filme ein wenig länger lebendig bleiben.

Und Fotos, Kisten mit Fotos aus mehreren Generationen stapeln sich bei mir.

Meine Tante Inge, sie lebte seit den 50er Jahren in den USA, hatte eine sehr bewegtes Leben. Ein kleines Stück dieser Geschichte ist jetzt bei mir, in vielen Fotoalben mit Fotos aus mehreren Generationen.

All das berührt mich, bewegt mich, beschäftigt mich zur Zeit.

Und ich erzähle euch mehr dazu, wenn es nicht mehr ganz so heiß ist, in den nächsten Tagen.

Die eine oder andere Überraschung wird es dazu auch geben 😉

Aber wie gesagt, Sommer, Ferien, langsam entschleunigen, lasst uns auch den Sommer geniessen, ihr sitzt hoffentlich auch nicht so viel vor Computer oder Tablet zur Zeit, oder?

Lasst es euch gutgehen!

•••• •BARBARA

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Über den Canon Pixma MG 7150, Testsieger 2014 bei Fotodruckern

29. Juni 2014

Gestern habe ich wieder einige Stunden mit viel Spaß in meinen Fotokisten gewühlt.

Fotos zeigen unser Leben, Fotos knipsen (komisch, das sagt man eigentlich gar nicht mehr, was für ein altmodischer Ausdruck) macht Spaß und gehört durch die gigantische Auswahl an Kameras und Fotohandys heute zum Alltag, das beobachte ich jedenfalls überall.

Aber.

Druckt eure Fotos aus!

Und sorgt dafür, dass ihr auch vor der Linse und nicht nur dahinter seid.

Fotos auf dem Computer anhäufen zählt nicht. Fotos sollten ausgestellt werden, sichtbar sein. Früher (hier habe ich ein Bild aus dem Jahr 2006 ausgegraben) hatte ich überall im Haus kleine Bilderrahmen mit Fotos stehen. 

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Heute hängen meine Kinder im Wohnzimmer an der Wand. Richtig schön groß.

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Und Scrapbooking-Layouts mit Fotos hängen, saisonal wechselnd, auch an der Wand. Staubt nicht so ein wie die Silberrahmen 😉

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Unsere Fotos sollten in Alben oder Fotobüchern Geschichten erzählen (a.k.a. Scrapbooking), das zählt. Und sie erinnern uns immer daran, wer uns wichtig ist, wie wir sind und wie wir leben.

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Im allgemeinen halten Fotos zum Anfassen länger als Fotos auf der Festplatte oder CD. 

Möchte ich großformatige Fotos oder 100+ Fotos eines Urlaubs für ein Projekt verwenden, nutze ich Online Fotodienste. Niemals diese Fotoautomaten im Drogeriemarkt, die Qualität finde ich unterirdisch und der Preis ist mir zu hoch.
Die Fotos für mein Project Life, für mein Dezembertagebuch und kleinere Fotos drucke ich am liebsten zuhause. 

Mein neuer Drucker ist ein Canon Pixma MG 7150.

Praktischerweise ist das ein Multifunktionsdrucker, auch zum Ausdrucken und Kopieren von Texten, oder zum Beispiel dieser Label, die man von Hand oder mit der Cameo schneiden kann.

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Ich war schon mit dem Vorgängermodell sehr zufrieden. Der Neue hat noch einige Vorteile mehr.

Rein äußerlich sieht er schon sehr edel aus.

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Erinnert sich noch jemand, wie aufwändig früher die Installation eines Druckers war? Diverse Kabel, Treiber, Software installieren, und dann klappte das Drucken meistens noch nicht mal auf Anhieb.

Und heute?

Ratz-fatz, ich habe noch niemals ein Gerät so schnell und problemlos in Betrieb nehmen können, wirklich genial einfach.

Die Inbetriebnahme dauerte insgesamt ca. 20 Minuten, inklusive Abziehen sämtlicher Schutzfolien, entfernen diverser Klebestreifen, Einsetzen der Druckpatronen, automatisches Einrichten der Patronen, Probedruck und sogar Einrichtung der W-Lan Verbindung. Es gab absolut keine Probleme, alles funktionierte reibungslos.

Auf unseren Smartphones war die entsprechende App schnell installiert und ohne irgendwelche Einrichtungsprobleme verfügbar, der Drucker wurde sofort automatisch erkannt. Einfach nur genial.

Er ist als Netzwerkdrucker von jedem PC, Tablet oder Smartphone im Haus zu bedienen.

Man muss nicht ihn nicht an und ausschalten, er schaltet sich automatisch ab, und auch wieder ein, dazu öffnet sich auch die Klappe. Als ich neulich hier unten an meinem Schreibtisch saß, sprang plötzlich die Klappe auf und der Drucker schnurrte, ich habe mich sowas von erschrocken! Mein Sohn hatte 3 Etagen weiter oben im Haus von seinem Handy aus ein Foto an den Drucker geschickt, ohne mir natürlich Bescheid zu sagen 😉

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Die Tintenpatronen leuchten, wenn sie korrekt eingesetzt sind, und blinken, wenn sie ausgetauscht werden müssen, sehr praktisch. Es gibt auch optional XL-Varianten der Patronen, die haben eine größere Reichweite und Rentabilität.

Der Pixma scannt problemlos Dokumente ein, und natürlich auch Fotos, alte Fotos z.B. lassen sich so ganz einfach digitalisieren und vor dem Ausdrucken verbessern und nachbearbeiten. Er druckt doppelseitig, das nutze ich gerne für Anleitungen. Und er druckt direkt auf CDs, so hat man schnell ein auch optisch schönes Geschenk, wenn man Musik und/oder Fotos auf CD verschenken möchte.

Ich habe heute superschnell diese CD-Verpackung hergestellt, eine Vorlage aus dem Canon Creative Park auswählen, ausdrucken, ausschneiden, falten und kleben, in 3 Minuten fertig. Ausgedruckt habe ich auf 200g Papier, gut eignet sich auch mattes Fotopapier.

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Im Canon Creative Park finden sich eine Fülle an Druckvorlagen für diverse Gelegenheiten, z.B. Einladungen, Karten, Verpackungen und ganz witzige Vorlagen für das Basteln mit Kindern. Wer Spaß daran hat kann auch Schloss Neuschwanstein oder die London Bridge als Papiermodell basteln!

Durch den erweiterte PIXMA Cloud Link lässt sich sogar ohne PC direkt aus einem Online Service wie z.B. einer Dropbox, Picasa oder einer eigenen Cloud, wie z.B. meiner WD-Cloud drucken.

Als weiteres Highlight für den Fotodruck hat dieser Drucker, zusätzlich zur A4 Papierkassette,  eine spezielle zweite Papierkassette für 10×15 cm Fotopapier.

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Den größten Teil meiner Fotos drucke ich direkt auf Fotopapier im 10×15 Format aus, so entsteht kein Papierverschnitt. Für meine 2×3" Fotos in den kleineren Fächern der Project-Life Hüllen mache ich in Picasa eine Collage aus zwei Fotos und drucke dann die Collage in 10×15 cm aus, durchschneiden, fertig.

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Ich muss also nicht jedesmal extra Fotopapier einlegen, die Kassette, für bis zu 13×18 Papier ist bei mir immer mit 10×15 Fotopapier bestückt.

Ich drucke übrigens am liebsten mit Origialpapier und Tinte von Canon, die Ergebnisse sind einfach optimal und von Laborabzügen nicht zu unterscheiden.

Wie einfach ihr Fotocollagen und so auch quadratische Fotos in 5×5 cm zum Ausdrucken herstellen könnt, ist hier *klick* beschrieben.

Das Programm und die passende App "Canon Easy Photo Print" verwende ich, auch durch das Drucken mit dem kleinen mobilen Drucker Canon Selphy, schon länger und finde sie klasse. Fotos lassen sich wenn notwendig etwas nachbearbeiten, aber das eigentlich Gute für mich sind  die etlichen Foto-Sondergrößen, die das Programm anbietet.

Zusammenfassend: Ich bin wirklich begeistern von der absolut unkomplizierten Funktionalität und der Druckqualität dieses Druckers und kann ihn uneingeschränkt weiterempfehlen. 

Übrigens belegte der Canon PIXMA MG7150 im Testbericht 4/2014 der Stiftung Warentest den ersten Platz von insgesamt sechs vergleichbaren Modellen. 

Wenn euch noch interessiert, was vor dem Drucken kommt, über mein Fotoequipment und das Zubehör könnt ihr hier *klick* noch einiges lesen. 

Der Drucker wurde mir freundlicherweise von Canon zur Verfügung gestellt, meine Meinung ist unabhängig davon, das versteht sich von selbst.

Ich wünsche euch einen guten Start in die Woche!

•••• •BARBARA 

Drucken Fotografie Mini Books Project Life Scrapbooking Travel Journals

Über Urlaub, quadratische Fotos mit dem Selphy drucken, diverse Apps und Project Life

5. Juni 2014

Ich hatte mir sehr viel vorgenommen für meine 10 Tage Urlaub, die schneller rum waren als ich ahhh sagen konnte.

Aber wie das immer so ist mit den Vorsätzen.

Letztendlich habe ich mich super erholt, viel geschlafen, mit Freundinnen stundenlang gefrühstückt, mit den Nachbarn jeden Tag Kaffee getrunken, das schöne Wetter ausgenutzt …

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in der Stadt gebummelt, Eis gegessen …

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bei der Pop Up Bakery der Duttfrolleins Dani und Jessi im Trendveedel Ehrenfeld geschlemmt und viele Blogger getroffen…

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Und bin mit dem Hund ausgiebig gelaufen, oft habe ich dabei mit dem Selbstauslöser der App Timer Cam experimentiert (das iPhone-Schätzchen auf den matschigen Waldboden zu stellen erfordert einiges an Mut) , aber nur wenn kein anderer Mensch in Sichtweite war. Kennt ihr das, seltsame Blicke von Fremden, wenn man mit Selfies in verschiedenen Varianten beschäftigt ist ??

Aber was will man machen, der Hund kann die Kamera (noch) nicht bedienen, meine Kinder sind (fast) alle aus dem Haus. Und das Project Life Album will gefüllt werden. Zu dem Thema habe ich übrigens sehr interessante Ideen, mehr demnächst.

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Übrigens habe ich wieder mal festgestellt, dass die große Kamera doch wesentlich bessere Fotos macht, als das iPhone.

So schön es ist, das Handy immer dabei zu haben und damit dauernd herum zu knipsen, es geht doch nichts über eine gute Spiegelreflex-Kamera, siehe mein Salat …

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Dann habe ich fast einen Tag lang alte Tüten mit Negativen gesichtet, einen Schuhkarton voll, fast 2000 Stück, anstrengend. Einen Teil der Negative habe ich zum Digitalisieren an einen professionellen Scan-Service geschickt, bei dem ich schon Dias habe digitalisieren lassen *klick*.

Auf die Ergebnisse bin ich sehr gespannt! Der Wert oder vielmehr das Erlebnis ausgedruckter Fotos ist mir bei der Gelegenheit wieder richtig bewusst geworden.

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Meine Tochter hatte für ihren Freund zum Geburtstag dieses Bild bestellt, eines unserer Fotos vom Top Of The Rocks, von Hallo Leinwand auf das Format 90×120 gebracht.

Da es wegen der Überraschung zu mir geschickt wurde, konnte ich es schnell zwischendurch vor dem Verpacken fotografieren. Dieses Foto hier unten vermittelt nicht im entferntesten den Eindruck des Bildes, es sieht im Original und an der Wand hängend in der Größe wirklich grandios aus, und der Beschenkte hat sich sehr gefreut.

Diese Riesenfotos auf Leinwand (und direkt zum Aufhängen) sind eine tolle Sache an der Wand und eine super Geschenkidee, ich habe bisher nur gute Erfahrungen mit Hallo Leinwand gemacht *klick*

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Ein neues Experiment war, quadratische selbstklebende Fotos mit dem Selphy CP 910 auszudrucken. Dazu benötigt man spezielles Papier und eine spezielle Papierkasette, die im normalen Lieferumfang des Selphy nicht enthalten ist.

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Wenn man Fotos bei Instagram postet, werden diese direkt quadratisch zugeschnitten und auch so im Fotoordner des Handys gespeichert. Perfekte Voraussetzungen für den Druck der Fotos, die per WiFi, also kabellos direkt vom Handy an den Drucker geschickt werden. Dazu benötigt man die kostenlose App Canon Photo Print, die ich für die Nutzung der Canon Powershot N und für die WiFi Nutzung meines großen Druckers sowieso schon auf dem Handy hatte.

Die ausgedruckten Fotos sind 5×5 cm und haben einen kleinen weissen Rand, außerdem sind sie, wie schon erwähnt, selbstklebend. Das ist extrem praktisch für Urlaubstagebücher oder Smash Books. Oder auch, wenn man den Selphy zum Beispiel zu einem Event, einer Familienfeier oder Party  mitnimmt und dort geschossene Fotos direkt in ein Erinnerungsalbum oder Gästebuch kleben möchte.

Und perfekt, um schnell Fotos vom Handy direkt auszudrucken, per WLAN-Druck von Android-, Windows RT- Smartphones und -Tablets sowie von iPhone, iPad und iPod Touch.

Durch die integrierte Zugriffspunkt-Funktion braucht ihr dazu nicht einmal einen WLAN-Router oder ein gesichertes Netzwerk, da sich Drucker und Mobilgerät direkt verbinden.

Dieser quadratische Sticker-Druck ist kein preiswerter Spaß, aber auf jeden Fall ein Vergnügen und super für jeden Iger (Geheimcode für heavy Instagram-User), der seine Fotos in Tagebücher kleben möchte.

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Wenigstens einen meiner Vorsätze für den Urlaub zuhause habe ich aber konkret umgesetzt. Da ich gefühlte Jahre mit meiner Fotodokumentation Project Life im Rückstand war, wurden Berge von Fotos ausgedruckt und zugeordnet.

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Und ich habe endlich die perfekte Lösung für meine Project Life Karten und das Zubehör gefunden. Hier erst mal ein kleiner Sneak, ein ausführlicher Bericht über meine Project Life Organisation kommt am Wochenende.

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Ergebnisse meiner Fotoexperimente sind schon im Album. Das große Foto links ist auch "nur" ein Handyfoto, aus meiner Instagram-Galerie. Dazu habe ich mit meiner Lieblings-App Rhonna Designs (gibt es auch für Android) einen Text auf das Foto geschrieben. Das Foto habe ich bei fotoporto im Format 12" ausdrucken lassen und mit in's Project Life Album gepackt. Mehr zu diesen großen Fotos gibt es hier *klick* zu lesen.

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Den Einsatz eines der kleinen Selphy-Quadratfotos sieht man unten, auch ein Instagram-Foto, mit der App Instaplace aufgenommen. Diese App zeigt den momentanen Standort auf dem Bild an, und die Entfernung nach Hause, eine witzige Sache für unterwegs, und der Text ist praktischerweise direkt schon auf dem Foto.

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In der letzten Zeit habe ich mir einige Gedanken zum Thema Project Life gemacht, darüber schreibe ich einen separaten Artikel, genau wie den zum Thema Aufbewahrung und Organisation, er folgt in den nächsten Tagen.

Auf jeden Fall bin ich nach einer kleinen Pause jetzt wieder voll begeistert und es geht weiter!

Bis dann, ich wünsch euch was!

•••• •BARBARA

P.S. Ich habe übrigens von meiner Nachlieferung noch genau sechs Hashtag Stempel zum Verkauf, letzte Chance!

Drucken Fotografie Mini Books Scrapbooking Layout Shopping Stempel Workshops

Impressionen vom Workshop, und ich habe neue Produkte getestet!

5. Mai 2014

Auf dem Programm für den Workshop am gestrigen Sonntag stand unter anderem ein Interaktives Layout mit viel Platz für zusätzliche Fotos und Geschichten.

Leser und Freunde, die mich länger kennen wissen, dass dieses eines eines meiner Lieblingsthemen beim Scrapbooking ist, Fotos und Geschichten bleiben auch nach Jahren wichtig, wie die Oma ihre Bilder dekoriert hat ist meinen Enkeln sicher mal egal, aber was ihre Oma gefühlt hat, wenn sie auf dem Rockefeller Center stand, interessiert sie sicher.

Hier ist mein Layout, ich hatte vor längerer Zeit mal einen Schwung große Fotos drucken lassen, die müssen jetzt verarbeitet werden.

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Am oberen Rand ist eine Sammlung aus 3 Shipping Tags, die mit Strukturpasten und Farben gestaltet wurden. Zusätzliche Spielerei sind Tag Topper, kleine süße Aufhänger für die Tags, die ich aus Landkartenpapier gestanzt habe. Da meine Kinder alle vier den Großen Dierke-Atlas für die Schule brauchten, habe ich da jetzt die  reichliche Auswahl 😉

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Das Foto lässt sich hochklappen, und darunter sind bei mir ergänzende Fotos und eine richtig lange Geschichte, endlich mal Platz zum Schreiben, ha!

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Auf das Foto habe ich den Titel (der Schriftzug ist mit einer Kesi Art Stanze gemacht) aufgeklebt. Zum Anfassen für die Klappe sind unten am Rand die Stückchen der Tags angebracht, die ich abgeschnitten hatte. So wiederholt sich das obere Element am unteren Bildrand wieder und rundet die Sache schön ab.

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Als zweites Projekt wurde ein Mini Book gewerkelt, im Format 4×12" (10×30,5 cm). Die Idee für das Format hatte ich letztes Jahr bei Heidi Swapp gesehen und habe es für den Workshop adaptiert.

Das Cover habe ich mit eingefärbten gerissenen Leinenstreifen gestaltet. Der Schriftzug ist wieder mit einer Kesi Art Stanze gemacht. Und rechtzeitig vor dem Workshop war meine zweite Lieferung Hashtag-Stempel eingetroffen, die Workshopgäste freuten sich!

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Auf eine Seite des Albums passen drei quadratische Fotos im Format 10×10 cm, perfekt um meiner Leidenschaft für Instagram endlich Tribut zu zollen. Und richtig, mit gedruckten Fotos, nicht nur virtuell.

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Selbstverständich darf bei mir keinesfalls der Text fehlen, deshalb habe ich zu diesem Zweck Klappen eingebaut. Das ist auch praktisch, wenn nicht jeder auf den ersten Blick alles lesen soll.

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Ich hatte zufällig ein paar Tage vorher Fotos bei einem neuen Anbieter bestellt, bei INSTADRUCK. Die Qualität ist phantastisch, die Fotos fühlen sich toll an, dick und fest, und sehen wunderbar seidenmatt ein wenig wie Postkarten aus. Meine Workshop-Gäste konnten sich meiner Meinung nur anschliessen, eine ausgezeichnete Fotoqualität, wenn man mal etwas Besonders sucht.

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Unter den mittleren Klappen auf den rechten Seiten ist jeweils Platz für Journaling, die linken Seiten habe ich mal mit einem und mal mit zwei Fotos gestaltet.

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Ich hatte bei INSTADRUCK das Format 10×10 cm bestellt, die Größe ist perfekt für dieses Albumformat und ich habe für 24 Fotos 12,-€ bezahlt, plus 3,90€ Versand. Das Hochladen ging ratz-fatz, der Versand dauerte eine knappe Woche, mit dem Wochenende dazwischen.

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Hier auf der vorletzten Seite habe ich mal eine Klappe seitlich angebracht (und es noch nicht geschafft, meinen Text reinzuschreiben)

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Dieses Albumformat ist vielseitig für Fotos zu nutzen, nicht nur für quadratische Fotos, sondern auch 10×15 cm Fotos sehen sicher klasse darin aus.

Die Seiten sind übrigens alle aus Chipboard (Graupappe), damit es schön stabil ist.

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Das Cover habe ich mit schwarzer Tinte und Goldplatschern dekoriert, leider kommt der wirklich irre Schimmer der Goldfarbe von 12 arts auf Fotos nicht so gut raus wie in Natura, das menschliche Auge sieht immer noch feiner als jede Kameralinse.

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Auch Titel wurden mit der Goldfarbe eingefärbt, die kleinen Döschen sind extrem ergibig und die Qualität der 13 arts Produkte haben die Teilnehmer gestern wirklich überzeugt.

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Das selbstklebende Leinen für das Albumcover (Sticky Back Canvas von Ranger) konnten sich die Teilnehmer individuell einfärben. Die Basis war Gesso im Schnapspinnchen, und mit den Sprühfarben von 13 arts wurde die Farbe dann jedesmal neu hergestellt und angepasst.

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Hier mal in Gelb mit unregelmäßig gerissenen Streifen.

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Ich hatte jede Farbe, die es im Sortiment gibt bestellt, so hatten wir die volle Auswahl.

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Hier eine ganz andere Variante. Ich mag es sehr zu sehen, wie unterschiedlich die Ergebnisse in den Workshops aussehen können und die eigene Kreativität der Teilnehmer so mit einfliessen kann.

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Auf den Shipping Tags für die Layouts wurde mit Molding Paste von 13 arts und Embossing Paste von Ranger gearbeitet, ich hatte verschiedene Schablonen von Tim Holtz und Studio Calico mitgebracht.

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Kurz angeföhnt, das beschleunigt und verkürzt die Trockenzeit. Die Paste ist wirklich sehr einfach zu verwenden, die meisten Gäste haben zum ersten Mal damit gearbeitet und hatten alle Erfolgserlebnisse!

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Dann haben die Mädels die Tags nach persönlicher Farbauswahl passend zu Fotos und Papieren eingefärbt, mit den Sprühfarben von 13 arts.

Bisher habe ich in Deutschland nur den Scrapbook Laden als Verkäufer der Produkte gesehen. Hoffentlich werden noch mehr Shops diese Produkte ins Sortiment aufnehmen. 

Die Farben haben eine wunderbare Leuchtkraft, es gibt jede Farbe aber auch in der Pastellvariante. Zum besseren Vergleich hatte ich einen Farbfächer angefertigt, davon wurde reichlich Gebrauch gemacht.

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Die beiden Projekte waren ganz schön anspruchsvoll, es herrschte ungewöhnliche Ruhe und volle Konzentration vor, denn es sollte ja alles im Workshop fertig werden;-)

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Mittagspause in der Sonne 

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Diana Zayto war mit ihrem Shop wie immer dabei, die Gäste geniessen das kleine feine Shopping-Erlebnis jedes Mal, irgendwas braucht man doch immer, nicht wahr?

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Februar1412Ich war die ganze Zeit über so beschäftigt, dass ich während des Workshops nicht viele Fotos gemacht habe. Nur das hier noch, in Erinnerung an den Crop Am Rhein hatte Jana diese Gläser mitgebracht:

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Hach, da werden Erinnerungen an die Candy Bar beim CAR wach, diese Sorten waren sehr gefragt und sind superlecker. Vielen Dank nochmal für's Mitbringen, Jana, da spreche ich sicher für alle Workshop-Gäste gestern!

Hach, hier ist doch noch ein witziges Foto von gestern, ich bin immer wieder fasziniert, wie organisiert manche Menschen sind (im Gegensatz zu mir).

Schaut mal hier, so perfekt können Stempelkissen für die Reise aussehen, mit eigenem Mini-Farbfächer!

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Phänomenal, oder? Leider habe ich vergessen, bei wem am Tisch ich dieses Foto gemacht habe, selbstverständlich würde ich die Schöpferin dieser Idee sonst gerne namentlich erwähnnen.

Es war wieder ein großartiger Workshop-Sonntag. Ich danke allen, die dabei waren! Schon erstaunlich, wie viele nette Scrapbooker es hierzulande gibt, und immer lerne ich neue kennen, toll, toll, toll!

Ich wünsch euch eine kreative Woche mit ganz viel Sonnenschein!

Und pssstttt…., ich habe im Workshop zwar schon etwas verschenkt, aber auch hier für den Blog noch ein ganz dickes Paket von 13 arts zum Verlosen, kommt bald wieder vorbei;-)

•••• •BARBARA