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Fotografie

Crop Am Rhein Event Drucken Fotografie

Der CANON Selphy und die Bärte…

13. März 2013

…. waren der große, oder vielmehr einer der großen Brüller während unseres Event-Wochenendes.

Unsere Gäste konnten sich mittels einer von mir bereitgestellten Stanz-Schablone kleine und große Schnurrbärte, in der Szene als Moustache bekannt, anfertigen.

Und sich damit von mir fotografieren lassen.

Einzeln oder in Grüppchen.

Lange nicht mehr so gelacht, wirklich!

Und Mädels, da müsst ihr jetzt durch, euch erkennt sowieso keiner;-)

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Nach der ersten Fotosession druckten wir die Fotos mit einem CANON Selphy CP 900, dem transportablen kleinen Mini-Fotodrucker für maximale Ergebnisse

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Der Selphy druckt verschiedene Größen, zum Beispiel auch 2 Fotos auf ein 10×15 Blatt Fotopapier. Das ist genau die perfekte Größe für die kleineren Taschen in den Project Life Hüllen, in der Größe haben wir auch für die Teilnehmer ihre Fotos als Goodies ausgedruckt:

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Einige Mädels verarbeiteten die Fotos direkt im nächsten Workshop, z.B. in Shimelle's Mini Book Projekt:

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Nach der Mittagspause ging es weiter mit dem nächsten Moustache-Shooting:

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Herrlich, oder? 

Der CANON Selphy druckt mit einer speziellen Thermotechnik, und ist kinderleicht zu bedienen. Ausserdem ist er über w-lan zu füttern, man kann ihm direkt vom Smartphone oder Tablet Fotos zum Druck schicken, genial.

Ich habe für alle Bart-Fotos die gleiche Speicherkarte in meiner großen Kamera verwendet, die Karte aus der Kamera in den Drucker gesteckt, die zu druckenden Fotos auf dem Display ausgewählt und wie von Zauberhand zieht der Drucker das Papier 3 mal hin und her, um die einzelnen Farbschichten aufzubringen.

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Hochglanz-Fotos in brillianten Farben, ich bin begeistert von den Ergebnissen. Und es ist so schön, direkt vor Ort mit so einem kleinen Teil perfekte Fotos auszudrucken um sie zu verschenken oder zu verarbeiten.

Jenni hat ihre Moustache-Fotos am Abend im 9-er Mini-Format mit dem Selphy ausgedruckt, um sie auf ihren wunderschönen handgemachten Tauschkärtchen direkt zu verscrappen (leider habe ich keines abbekommen*schnief*)

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Und hier noch eine Runde for your entertainment:

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Sogar der Manager des Hotels trat am Abend bei unserem traditionellen Bingo-Highlight mit Moustache auf ! Dank des CANON Selphy ist auch dieses Foto direkt von uns in das Gästebuch des Hotels Haus Oberwinter in bester Scrapbooking-Technik eingearbeitet worden.

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Der Selphy ist natürlich auch der ideale Reisebegleiter, um Smash Books und Urlaubstagebücher direkt vor Ort zu füllen. Oder ideal für Parties, um Fotos von den Gästen auszudrucken, oder für Hochzeiten, um direkt für das Gästebuch Fotos zu den Einträgen zu kleben, und…, und…

Ich hatte wirklich großen Spaß mit der Moustache-Aktion beim Crop Am Rhein, und fand es wunderbar, den Gästen diese witzigen und einmaligen Fotos direkt auszudrucken und schenken zu können, ganz herzlichen Dank in diesem Zusammenhang an meinen Sponsor CANON!

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Und wie man unschwer erkennen kann, haben die Mädels beim C@R 2013 auch Spaß mit den Bärten gehabt, Scrapbooker haben einfach einen speziellen Humor und können auch gut über sich selber lachen …

So, die Hälfte der Fotos vom Wochenende ist durchgesehen, Doppelkinns (oder heißt es -kinne??) und Unscharfes (oder Unzeigbares;-) schon aussortiert, morgen geht es dann hier weiter.

Have a good one!

 •••• •BARBARA

Film Fotografie

Lomo Baby

4. März 2013

Seit fast 2 Jahren habe ich eine heimliche Vorliebe für analoge Fotos, entdeckt, oder wiederentdeckt. So praktisch und vielseitig digitale Fotografie ist, ohne fundierte Kenntnisse, manueller Bedienung einer guten Kamera oder Nachbearbeitung der Fotos ist es nicht immer leicht, realistische Farben bei ausgedruckten Fotos zu erreichen. Ihr kennt das sicher, schrillgrüner Rasen, grellrote Jacke, manchmal erschreckt man sich, wenn man die Fotos aus der Tüte holt.

Und analog? Zum Beispiel mit der uralten Canon-Knipskiste oder der Diana F+ von Lomography fotografiert?

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Sanfte natürliche Farben, und der Überraschungsfaktor, wenn man die Tüte aufreisst, ich mag das! Vor einiger Zeit habe ich das Thema schon aufgegriffen, und jetzt habe ich ein neues Baby am Start.

Schon im letzten Sommer hatte ich viel Spaß mit der Super-Sampler, hier das erste Foto, was ich damals damit geschossen habe:

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Dazu gesellte sich bald eine Baby Fisheye, und bei meinem letzten Besuch im Lomo-Store in Köln wurde ich sofort schwach, als ich die Baby Diana entdeckte. Ich habe sie erst seit einer Woche, und wegen des bisher schlechten Wetters noch nicht so viel damit fotografiert, aber sie ist süß, oder ?

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Und das Beste, sie hat Wechselobjektive, eines für Weitwinkel-Aufnahmen und eines für quadratische Fotos!

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Der Lomography-Store auf der Ehrenstraße in Köln ist immer einen Besuch wert, auch wegen der Umgebung mit tollen Shops, Cupcake-Cafes und einem vielseitigen Angebot.

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Die Fotowand im Store macht einfach Lust auf's Fotografieren und ist Inspiration pur

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Im Store werden an Wochenenden auch ganz besondere Workshops veranstaltet, nicht dass es schwierig ist mit Lomo-Kameras zu fotografieren. Aber die ganze Bandbreite der Lomo-Fotografie und ganz besondere Techniken und Themen machen die Workshops zu einem Must Have für Fotobegeisterte.

Sobald ich mal endlich Zeit finde einen der Workshop zu besuchen, berichte ich euch natürlich darüber, auf jeden Fall wird das bald sein.

Und die Fotos mit meiner neuen Baby-Diana entstanden sind, werde ich euch sicher demnächst auf einem Layout zeigen, ich bin selber sehr gespannt auf die Ergebnisse und werde die kommenden schönen Tage zum Fotografieren nutzen. 

Hier ist noch ein Blick auf einige Neuheiten, die ich im Lomo-Store erspäht habe

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So eine La Sardina, für perfekte Weitwinkel-Aufnahmen, das wäre noch was für den Urlaub. Für die Diana F+, die Super Sampler und (demnächst auch hoffentlich) die La Sardina verwende ich übrigens 35 mm Filme aus dem Drogerie-Markt, und lasse sie auch dort günstig entwickeln. Mein Sohn spielt gerne mit der Vielfalt von Filmen, die es bei Lomography gibt.

Zum Schluss habe ich noch einen Blogtipp, die bezaubernde Fee hat einen Lomography-Blog, der ist auf jeden Fall einen Besuch wert!

Falls ihr schon Erfahrungen mit Lomo-Fotografie habt, oder Fragen dazu, würde ich mich über einen Eintrag in den Kommentaren freuen.

Ich wünsch euch was, und packe jetzt endlich mal die 120 Material-Kits für meine Workshops am nöchsten Wochenende;-)

•••• •BARBARA 

Drucken Fotografie Give Away

Fotos mal anders

25. Februar 2013

Ich melde mich kurz aus dem Chaos. Vor dem Crop Am Rhein stapeln sich hier die Kisten überall, und die To-Do-Liste wird irgendwie nicht kürzer.

Aber die Vorfreude dafür immer größer!

Zum Scrapbooken komme ich momentan kaum, meine beiden Workshops für den CAR sind auch noch nicht fertig.

Aber ich möchte euch trotzdem zwischendurch etwas zeigen.

Es gibt ja heutzutage viele schöne Dinge, für die man seine Fotos verwenden kann, nicht nur Scrapbooking und Fotoalben;-)

Auf der Suche nach einem Geschenk stieß ich kürzlich auf caseable, ein junges Start Up Unternehmen, diese Leute verkaufen die schönsten Cases und Sleeves, ich hätte am liebsten sofort den halben Shop leergekauft!

Symphatisch wird dieser Shop auch dadurch, dass die angebotenen Produkte aus recycelten Materialien von Hand in Berlin und Brooklyn herhestellt werden. Nachhaltigkeit, gefällt mir!

Mein Sohn hatte sich zum Geburtstag ein case für sein iPhone gewünscht, und er hat einen sehr eigenen Geschmack. Man kann natürlich in jedem Copy-Shop personalisierte Hüllen machen lassen, aber das, was ich dort gesehen habe war billigste Massenware und fieses Plastik. Mein Sohn wollte auch sein eigenes Design, und so sieht das jetzt aus:

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Was mir besonders gefällt ist die handschmeichlerische Qualität des Covers, wie soll ich das beschreiben, es ist nicht glänzend sondern edel-matt und fasst sich einfach sehr angenehm, fast weich an, irgendwie.

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Egal welche Smartphone Hülle, ob iPhone oder Samsung, die Auswahl an besonders ausgefallenen und schönen Designs finde ich klasse.

Und die iPad-Hüllen, schaut mal die in der Mitte der Seite, die mit dem Kameramotiv, alleine wegen der Hülle würde ich mir schon ein iPad kaufen, wenn ich könnte.

Dieses Holzmuster der Laptop-Tasche wäre mein Favorit, oder ich würde mir eine mit einem Foto von Lexie machen lassen, obwohl, das wäre leicht peinlich, den Hund auf der Tasche, oder nicht? 

Laptop-Taschen und E-Reader Hüllen, die Auswahl ist groß. Und den Gestaltungsmöglichkeiten mit eigenen Fotos oder Dateien (eingescannte Kinderzeichnungen fallen mir da auch ein) sind praktisch keine Grenzen gesetzt!

Netterweise haben die netten Leute von caseables mir einen 20% Rabattcode für euch, meine Leser angeboten! Die Gelegenheit ist günstig, macht jemandem eine Freude, oder gönnt euch selber was, die Zweittasche oder Hülle zum Wechseln ist doch auch mal nett!

Wenn ihr etwas bestellen möchtet, gebt beim Bezahlen den Gutscheincode scrapimpulse_20 an, der Rabattcode ist bis zum 4. März gültig!

Viel Spaß beim Stöbern auf der Seite, und vielleicht verabschiede ich mich ja auch mal irgendwann von meinem old school Klapphandy, dann würde ich diese Hülle bestellen, oder diese, oder eine selbstgestaltete mit dem Foto von Lexie 😉

•••• •BARBARA 

Drucken Fotografie Project Life

Project Life mit CANON

11. Februar 2013

Sehr viel einfacher ist das Project Life im allgemeinen durchzuführen, wenn man zuhause Fotos ausdrucken kann, in verschiedenen Größen. Ein guter Fotodrucker kann das Scrapper-Herz insgesamt sehr erfreuen, und das Hobby an sich sehr erleichtern.

Ich habe lange und mit hervorragenden Ergebnissen mit meinem Kodak-Drucker gedruckt, leider ist diese Zeit aber vorbei, da Kodak sich aus dem Drucker-Geschäft zurückgezogen hat.

Umso mehr freue ich mich, jetzt mit CANON zusammenarbeiten zu dürfen, das CANON Blogger-Event, zu dem ich im November eingeladen war, war der Anfang zu dieser Kooperation.

Bevor ich Drucker von Kodak testete, hatte ich schon jahrelange sehr positive Erfahrungen mit meinem ersten richtigen Fotodrucker, einem CANON Pixma iP 5000.

Deshalb war es sehr einfach, mich jetzt mit dem neuen CANON Pixma MG 6350 zurecht zu finden, ein Kombigerät zum Drucken, Scannen und Kopieren.

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Die genial einfach zu bedienende zugehörige Druckersoftware Image Garden hat es mir auch problemlos ermöglicht, kleine quadratische Fotos für meine CMCs für den C@R 2013 zu drucken, mehr zu diesem Thema demnächst.

Hier sind meine ersten Wochen Project Life im neuen Jahr, diese Fotos sind alle schon mit dem neuen CANON Pixma 6350 ausgedruckt

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Meine Freundin Andrea meinte neulich: du fotografierst ganz schön häufig was zu Essen 😉 Aber wenn es doch zum Leben dazu gehört? Was kann man denn an trüben Tagen anders machen, als sich mit was Leckerem zu trösten, Soul Food in der grauen kalten Winterzeit. Wenn ich jetzt bald wieder gegen den Winterspeck ankämpfe gibt es nur Fotos von Almased und Salat im Album, pfff…

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Getreu meinem Motto: "man kann nie genug Kamerastempel haben", verliebte ich mich sofort in diese Stempelplatte von KI Memories, einem länger in der Versenkung verschwundenen Hersteller, von dem ich jetzt aber einige tolle neue Produkte hier zur Verarbeitung habe

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Mein Freitags-Füller findet weiter Platz im PL-Album, statt ihn wie im letzten Jahr mit Klecksen zu bestempeln, bekommt er einen kleinen Akzent aus einem Tassenring-Stempel, farblich immer passend zum Washi-Tape an der oberen Kante

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Wenn ich Layouts oder mini Books gestalte orientiere ich mich farblich an meinen Fotos, die sind für mich immer das Wichtigste, so ist auch mein Project Life sehr fotolastig. Hier kann man gut erkennen, dass der Orangensaft und der Schein der Kerzen meine Papierauswahl stark beeinflusst hat

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Im letzten Jahr hatte ich mehr Zeit für mein Hobby, irgendwie ist das gerade leider nicht so und momentan sind meine PL-Seiten schnell und relativ schlicht gestaltet

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Zweimal in einer Woche im Kino, ein Film von meiner Liste und einer spontan entschieden, beide zu empfehlen, finde ich.

So, ich sag dann mal HELAU für heute, ein Karnevalist steht in voller Game of Thrones Montur neben mir und möchte zum Zuch jefahren werden….

Ich wünsch euch einen fröhlichen Start in die Woche! 

 •••• •BARBARA 

cam underfoot Dezember-Tagebuch Fotografie Mini Books

Der Rest vom Dezember

14. Januar 2013

Ha, ich wette ihr denkt ich hab es nicht geschafft?

Scherz, natürlich denkt ihr das nicht, es wäre auch schade gewesen, hätte ich zum ersten Mal seit 4 Jahren mein Dezember-Tagebuch nicht fertiggestellt.

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Ich bin froh, die riesengroßen Buchringe verwendet zu haben, denn es ist ein dicker Wälzer geworden

Hier sind meine Tage vom 22. Dezember an, es war etwas schwieriger als in den Vorjahren, da ich ja gleichzeitig mein Project Life weiter gemacht habe und ich nicht wollte, dass sich Fotos oder Themen wiederholen.

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Was mir unter anderem so viel Spaß macht ist die Schnipselverwertung und der Griff in die volle Weihnachtskiste. Gesammeltes aus einigen Jahren, es lässt sich so vieles verwenden. Oben links der Spruch z.B. ist aus einer Werbung, eine dieser Karten für Abos, die immer in Zeitschriften sind. Die braune Tüte war eine Geschenkverpackung, die Vorderseite konntet ihr schon beim vorigen Beitrag (Seite 21) sehen. Uralte Stickerbögenvon MM, und hier unten diese kleine Lichterkette, im Dezember-Tagebuch findet alles einen Platz.

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Erinnert sich jemand an meine Challenge cam underfoot im Jahr 2011? Ich werde in Zukunft wieder mehr aus dieser Perspektive fotografieren, mehr dazu demnächst, und hier unten rechts ist schon mal der Anfang zu sehen

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Ich habe an den Weihnachtstagen ziemlich viele Fotos gemacht, so konnte ich PL und das Dezemberbuch wirklich gut füllen

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Das letzte Zahlen-Ticket von der Feinen Billeterie findet am 24 seinen Platz. Und da ich von unserer Bescherung sehr viele Fotos hatte, gibt es davon die bewährte schnelle Picasa-Collage, einzelne Fotos werde ich sicher noch auf größeren Layouts ausführlicher verscrappen (das ist fachchinesisch für "in Scrapbooking-Technik verarbeiten")

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Wie in jedem Jahr habe ich einzelne Elemente unserer stetig wachsenden Christbaumschmuck-Sammlung fotografiert. Wir sammeln seit vielen Jahren, immer auch im Urlaub und auf Reisen, jedes Teil hat eine Geschichte.

Unten rechts ist z.B.ein Ornament der amerikanischen Universität, an der meine älteste Tochter ihr Auslandssemester gemacht hat. Ich finde das toll, sollte man hierzulande an den Unis auch mal anregen!

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Snoopy und der Grinch, Max und Moritz, und auch die komplette Sesamstraße hängen am Baum seit unsere Kinder klein waren. Das soll auch so bleiben, meinen sie.

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Das Journaling auf den Karten schreibe ich gerne schnell mit der Schreibmaschine, sehr praktisch, und das bringt wenigstens etwas einen Hauch von handmade.

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Da ich noch Fotos fertig ausgedruckt hatte, sind der 25. und 26. Dezember auch noch kurz erwähnt.

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THE END

So, nun räume ich aber auch gerne die Weihnachtskiste weg, mit all den Weihnachtspapieren, Glitzerstickern und gesammeltem Gedöns, bis sie in 11 Monaten wieder zum Einsatz kommt.

Ich wünsch euch was, und nein, die Kodak-Verlosung habe ich nicht vergessen, nur aufgeschoben, bis morgen!

•••• •BARBARA 

Drucken Fotografie Project Life

Hinter den Kulissen von Project Life

8. Januar 2013

…oder ein paar praktische Tipps für Project Life und Scrapbooking und Bloggen im Allgemeinen.

Da ich in den letzten Tagen so viele Mails zum Thema bekommen habe, greife ich das einfach nochmal auf, um euch zu motivieren, und Fragen zu beantworten.

Ein Satz, den ich öfter lese: "Ich habe ein langweiliges Leben, jeden Tag ein Foto schaffe ich nicht"

Das muss nicht so sein, wenn man mit offenen Augen und Ohren und der Nase durch die Welt geht!

Wie wäre es mit Monats-Doppelseiten statt Wochen-Seiten, und darin hauptsächlich Wochenend-Erlebnisse dokumentieren, das ist weniger aufwändig.

Als kleine Unterstützung gibt es im Web zur Zeit viele Challenges und Tipps, man muss ja nicht unbedingt teilnehmen aber kann die Anregungen für sich nutzen, zum Beispiel bei der Photo a day Challenge.

Klasse Ideen für Fotos dort!

Dann gibt es von Katrina Kennedy ihre Capture your 365 Seite, auch dort Ideen ohne Ende. Die Listen für die Monate kann man sich als PDF ausdrucken und an die Küchenpinnwand hängen.

Und ohne Worte, mit einem Kloß im Hals lese ich wieder die Gedanken von Aleida Franklin.

Auch von little old me gibt es aus dem vergangenen Jahr schon eine Inspirations-Liste für Fotos.

Du kannst Project Life für dich umsetzen wie du möchtest, ja du! Am Ende eines Monats oder eines Jahres wirst du ein Journal haben, über dein Leben, was du siehst, was du magst, wer du bist, deine Geschichte. Und das für eine lange Zeit bewahrt.

In der Form, in der es deine Zeit, dein Können und deine Finanzlage erlaubt. In einer Kladde, im Smash Book, ein Foto pro Tag und etwas schreiben, das wäre schon ein Anfang

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So sieht zur Zeit meine Project Life Kiste aus, das kleine Körbchen, mit dem ich vor einem Jahr angefangen hatte wurde schnell zu klein. Dieses Kisten-System ist von IKEA, leider aus dem Programm inzwischen.

Besonders für Anfänger empfehle ich ein Project Life Kit, mit Hüllen und Alben, darin ist alles für viele Jahre gut aufgehoben und gut geschützt. Dazu braucht man nicht mal Kleber oder eine Schere, Foto in die Hülle, Text auf kleine Kärtchen (fertig gekauft oder vorher in größerer Menge zurechtgeschnitten) und fertig.

Die neuen Komplettkits von American Crafts, die ab ca. Mai auch hier in deutschen Shops erhältlich sein werden sind so schön, dass man prima damit arbeiten kann, mein Favorit ist die Midnight Edition, seit gestern gibt es den Katalog zum Anschauen. Man sieht auch gut in der Vorschau, wie das einfachste Konzept umzusetzen ist.Oder man tobt sich wie ich mit seinen Scrapbooking-Materialien aus, perfekte Layout-Reste-Verwertung, oder…, oder…. 

Hilfreich ist ein Datumsstempel, gibt es in jedem Schreibwarenladen, und so einfach kann ich mich immer erinnern, dass es ein schöner Oktober im vergangenen Jahr war

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Eine Möglichkeit ist auch, direkt mit einem Fotobaarbeitungsprogramm (z-B. Picasa oder picmonkey) Text auf Fotos zu schreiben , so wie Cathy das hier zeigt.

Auch wenn es nur ein Monat im Jahr ist, probiert das doch mal aus.

Und man muss nicht im Januar anfangen, anfangen kann man zu jeder Zeit.

Ich komme mir fast vor wie ein Prediger, hoffentlich nerve ich euch nicht mit meiner Begeisterung, aber wie ich aus vielen Kommentaren und Mail erfahre, habe ich doch viele Leser hierzulande anstecken können, da geht mir das Herz auf!

Hier habe ich einige der Fragen, die mich in letzter Zeit zu PL erreichten beantwortet:

Rundest du alle Ecken ab, auf jeder Seite? 

Ich habe das in 2012 gemacht, weil ich anfangs Woche die Original PL-Produkte mit abgerundeten Ecken verwendet habe, und einmal angefangen wollte ich es beibehalten. Aber in 2013 höre ich damit auf und lasse die Ecken wie sie sind, zuviel Arbeit.

Klebst du die zwei Fotos in einer Hülle zusammen, damit man keinen Rand sieht, wenn die Fotos etwas in den Hüllen verrutschen? 

Ich klebe ganz selten Fotos zusammen, das Verrutschte stört mich nicht, es ist Handarbeit und das leicht unperfekte macht es authentisch, finde ich. Ich habe mir an meinen kleinen Trimmer mit einem Eding Markierungen gemacht und schneide so schnell alles passgenau zu, es verrutscht dadurch relativ wenig.

Ging dir bei den Hüllen schon mal eine Naht auf? 

Nein, manchmal ein paar Millimeter oben, wenn ich unvorsichtig war, aber es stört mich nicht, man sieht es auch bei mir nicht.

Ich habe keinen Fotodrucker, und der nächste DM ist 30 km weg, kann ich ein Project Life Album auch digital machen? Und wo kann ich es dann ausdrucken lassen?

Ich bin was digitales Scrapbooking angeht relativ unerfahren, aber die besten Online Anleitungen gibt es bei Jessica Sprague, hier kannst was was dazu finden:
http://www.beckyhiggins.com/blog/2013/01/learning-how-to-do-digital-project-life/

Allerdings glaube ich, man kann notfalls auch ohne Fotodrucker PL in Papier machen, bei Snapfish z.B. bekomme ich Fotos innerhalb von 2 Tagen in hervorragender Qualität nach Hause geschickt.

Ein so großes digitales Album drucken lassen kannst du z.B. bei Blurb,oder Shutterfly.

Wenn jemand von euch Erfahrungen, Links oder Ideen zum digitalen Project Life hat, wäre ich sehr dankbar für eure Tipps in den Kommentaren!

Wer von euch bloggt? Möchtet ihr euer PL oder Layouts auf eurem Blog oder in einem Forum oder bei Facebook zeigen? Ich hatte bisher oft Probleme mit schlechtem Licht oder spiegelnden Hüllen. Neuerdings sieht eine Foto-Session bei mir so aus (bitte die Tannennadeln und den ständig neugierigen Hund ignorieren)


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Ich hatte euch ja einen Blick hinter die Kulissen versprochen;-)

Meine Kinder sind die Besten, denn ohne dass ich den Wunsch geäussert hatte bekam ich als Weihnachtsgeschenk diese Tageslicht-Fotolampe. Genial, muss ich sagen. Ich bin nicht mehr auf Tageslicht angewiesen, und wenn man die Lampe weit genug wegstellt ist der Einfallwinkel des Lichtes so optimal, dass nichts blendet oder spiegelt.

Ihr könnt auf dem Foto auch als Beispiel meine *Work in Progress*-Seiten sehen, Fotos sind schon ausgedruckt in den Hüllen, eine Weihnachtskarte und der ausgedruckte Freitags-Füller auch, das versuche ich immer zeitnah zu machen. Und ein Post it Zettel mit Daten, welche Woche, und was an welchem Datum passierte.

Der Rest kommt dann ins Album, wenn ich Zeit habe.

Gestern abend kamen meine Jungens nach Hause: "Mama, wir waren in der Stadt was essen, bei Na Ni Wa, ich hab ein Foto gemacht und den Kassenbon, willst du das für dein Project Life? Oder…es ist ja dein Project Life. Aber eigentlich sind wir doch dein Leben, oder?"

Sind sie nicht herzig, die Kinder;-)

Ich wünsch euch was!

•••• •BARBARA 

Fotografie

Power to Generation M

9. Dezember 2012

Mit diesem Werbeslogan wirbt Canon für die neue Systemkamera EOS M.

Ich hatte auf Einladung von Canon die Möglichkeit, einen Abend lang den neusten Lifestyle-Ableger der erfolgreichen EOS-Serie zu testen, und noch dazu mit den leckersten Motiven, die man sich vorstellen kann.

Nelson Müller und seine Crew kochte für uns, in der Private Kitchen des East Hotels im angesagten Hamburger Stadtteil St. Pauli.

Den Nachmittag vor dem Event verbrachte ich mit Jeanny in der netten kleinen Tarterie, ich wünschte so ein nettes kleines Fleckchen warmer Gemütlichkeit wäre direkt bei mir um die Ecke.

Dann ging es los, jeder der 20 eingeladenen Blogger hatte eine Test-Kamera und da die Bedienung der Kamera kinderleicht und intuitiv ist, konnte man gleich loslegen. Ich habe ganz bewusst nur im Automatikmodus fotografiert, denn ich bin eigentlich die perfekte Zielgruppe für diese Kamera (leider bis auf mein Budget, muss ich zugeben).

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Die Qualität einer großen Spiegelreflex-Kamera, aber in einem so kleinen Gehäuse, dass man sie in die Handtasche oder Manteltasche stecken kann, und sie war noch kleiner als ich gedacht hatte. Hört sich an wie die perfekte Kamera für Scrapbooker, oder?

Zur Kamera gehört ein EF-M Objektiv mit Brennweite 18-55mm, Lichtstärke: 1:3,5-5,6, damit habe ich fotografiert. Man kann mit Hilfe eines Adapter-Rings alle EF-Objektive verwenden, ideal für Canon-User, die so ihre Objektive der DLSR-Kamera mit der EOS M verwenden können.

EOS M WHITE FRT w EF-M 18-55mm IS STM

Die Fotos in diesem Beitrag habe ich (bis auf die ganz unten vom Hotel) mit der EOS M gemacht, und unbearbeitet gelassen, damit ihr selber sehen könnt wie einfach man gute Fotos mit der Cam machen kann.

Die Pfannen und die Kameras glühten an diesem Abend, Networking war in vollem Gange und der Geräuschpegel dementsprechend hoch.

Und es roch so gut!

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Könnt ihr euch vorstellen wie das ist, wenn sich 20 Leute mit Kameras auf einen Teller mit Variationen vom Wildlachs stürzen? Die von Nelson eigenhändig aufgespritzen kleinen Berge aus Kefir-Espuma waren aber auch ein phantastisches Motiv

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Wohlgemerkt, die Fotos sind abends bei normaler Zimmerbeleuchtung entstanden, ohne Blitz, ohne Scheinwerfer, einfach draufgehalten und auf die große Touch Screen getippt, die funktioniert ähnlich wie beim Smartphone, den Rest macht die Kamera alleine. Bei sich bewegenden Motiven, z.B. Leute die bem Quatschen ständig mit den Händen fuchtelten, hatte sie leichte Schwächen im Autofocus, jedenfalls bei den finsteren Lichtverhältnissen.

Aber mit Hilfe der automatischen Motiverkennung analysiert und optimiert die Kamera die Aufnahme, man tippt auf die Touchscreen und klick, die Kamara löst im optimalen Moment aus, so wie hier, als Nelson und seine Köche herumwuselten (im Hintergrund überlegen Can und Ben gerade, wie sie das mal eben zuhause nachkochen):

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Weiter im Menü, aus diesen butterzarten Steaks

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wurden letztendlich diese bunten Teller, der Hauptgang war Variantion vom Rind, einfach köstlich

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Wenn man so ein Kochteam bei der Arbeit beobachten darf, merkt man schnell, warum Sterne-Küche ihren Preis haben muss, so viel Handarbeit und nur die feinsten Zutaten stecken da drin!

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Das Dessert war für mich das Beste, Variationen von Schokoladen, und kennt ihr Yuzu? Köstliche Zitrusfrucht, wunderbar!

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Ich habe an diesem Abend ca. 200 Fotos geschossen, und die Kamera hat mich besonders durch ihre hohe ISO-Empfindlichkeit überzeugt (bis zu 12.800). Diese Besonderheit finde ich klasse, wenn man viel in Innenräumen fotografiert, und keinen Blitz benutzen möchte, und weil das Wetter hierzulande leider auch oft düster ist.

Was mich noch begeistert hat, ist die einfache Handhabung, ich bin nunmal kein Technik-Freak, habe aber gerne großartige Bilder und möchte nicht viel manuell einstellen oder erst einen Kurs machen, um meine Kamera zu verstehen.

Ach das Beste kommt noch, die kleine EOS M macht natürlich auch Videos, in Full HD-Qualität, ich habe hier mal einfach draufgehalten, nicht künstlerisch wertvoll und ungeschnitten einfach hochgeladen, nur damit ihr einen Eindruck bekommt:

EOS M Test from Barbara Haane on Vimeo.

Mein Fazit aus diesem 3-stündigen Test im Innenraum:

ein Tipp für Leute, die hochwertige Fotos lieben, aber keine Lust auf viel Technik oder manuelles Einstellen haben. Und/oder für Canon-User mit einer großen DLSR, die eine kleine Cam für die Jackentasche suchen, und dazu die vielen Möglichkeit ihrer EOS-Wechselobjektive ausnutzen möchten.

Hier sind noch einige meiner Bilder aus dem East-Hotel, wenn ihr euch in Hamburg mal etwas gönnen möchtet, solltet ihr hier übernachten, oder auch nur in der Bar einen Latte trinken, tolles Design!105___123

So Lieben, das war mein kleiner Testbericht, wenn es einen Weihnachtsmann gäbe würd ich mir die Canon EOS M wünschen, für unterwegs, für den Urlaub, für jeden Tag.

Die perfekte Kamera für Scrapbooker, sagte ich glaube ich schon …

•••• •BARBARA 

Fotografie Reisen Unterhaltsames

Die neue Canon EOS M

3. Dezember 2012

Ich habe so ein Glück!

Warum? Erzähl ich euch jetzt.

Fotos, und zwar gute , d.h. qualitativ gute Fotos sind bekanntermaßen Hauptbestandteil meiner Scrapbooks, und auch unverzichtbar für meine Blogleser. Und Fotografieren macht Spaß!

Und da hat man das Dilemma, welche Kamera braucht Frau? Die weltbesten Fotos macht immer noch eine Spiegelreflexkamera, iPhone-Knipser mögen mir verzeihen. Ich fotografiere dazu auch im Alltag viel mit der kleinen Knipskiste für die Jackentasche, meiner Canon IXUS, die macht wirklich gute Fotos für mein Project Life und im Vorbeigehen.

Aber…

Es fehlt mir doch manchmal die Tiefe, die Schärfe, besonders bei Low Light Situationen, und die haben wir hier im Schmuddelwetter-Land leider oft.

Immer die große DSLR-Kamera mit rumschleppen? Auch keine Lösung.

Aber jetzt gibt es echte Alternativen, die neuem Systemkameras. Auch bestens geeignet für Fotografie-Anfänger, die nicht gleich in die Tiefe der Technik einsteigen wollen, aber trotzdem bequem und schnell excellente Bilder und professionelle Videos machen möchten, ohne Fotokurs oder 1000-Seiten-Anleitungen.

Und jetzt komme ich zurück auf's Glück, vom ersten Satz.

Ich darf heute in Hamburg die neue CANON EOS M ausführlich testen, eine sensationell kleine Kamera mit Wechselobjektiven, die Canon Mitte des Jahres vorgestellt hat.

EOS_M_FRA_w_EF-M_18-55mm_IS_STM_whiteUnd damit es auch schöne Testbilder werden, darf ich "Gifts from the kitchen" fotografieren, beim ersten von CANON veranstalteten Blogger Event.

Mit anderen deutschen Lifestyle-, Food- und Fotografiebloggern werde ich in der Private Kitchen des superschicken East Hotels in Hamburg von Starkoch Nelson Müller zubereitete Köstlichkeiten probieren.Und fotografieren, unter fachkundiger Anleitung eines Food-Stylisten.

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Das wird ziemlich lecker und ziemlich cool, soviel weiß ich jetzt schon. Und ich bin echt gespannt auf die CANON EOS M, das kleine starke Ding.

Besonders freu ich mich auf bekannte Gesichter von der BLOGST-Konferenz und den Austausch, das Networking mit anderen Bloggern und hach, einfach auf alles!

Einen ganz persönlichen Testbericht der CANON EOS M von mir gibt es danach so schnell wie möglich, denn ich könnte mir diese neue Lifestyle-Kamera gut auf so manchem Wunschzettel oder unter dem Tannenbaum vorstellen.

Da ich oft zum Thema Fotografie und Kameras Fragen bekomme, und das, wo ich doch eigentlich kein Experte auf dem Gebiet bin, finde ich es prima, euch dann aus eigener Erfahrung von meinem Test ehrlich berichten zu können.

Ich wünsch euch was!

•••• •BARBARA

Dezember-Tagebuch Drucken Fotografie

Das Dezember-Tagebuch

2. Dezember 2012

… im Web auch als December Daily bekannt, ist eine feine Sache. Finde ich jedenfalls.

Ich werde schon im 4. Jahr meine und unsere Adventszeit dokumentieren, mit Fotos, Worten und allerlei nettem Schnick-Schnack.

Wenn ich meine 3 vollendeten Alben anschaue überkommt mich wohlige Zufriedenheit, ein wenig Stolz, ein bischen Wehmut und ganz große Freude. Wegen der Erinnerungen, die dort festgehalten sind, und wegen der Handarbeit, der kleinen Details die ich so liebe, und zu diesem Thema darf man sich auch mal mit Glimmer und Engelchen austoben 😉

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Wenn ihr euch bis jetzt noch nicht aufraffen konntet ein Dezember-Tagebuch zu machen, überlegt es euch doch noch mal!

Ich helfe euch auch so gut ich kann, mit Tipps und Inspirationen.

Als Rohling braucht man gar kein aufwändiges Album, eine Kladde tut es zur Not auch. Oder einfach eine Sammlung zugeschnittener Scrapbooking-Papiere in weihnachtlichen Farben oder -motiven, gebunden mit Buchringen, beliebig erweiterbar.

Oder ein Advents-Smashbook!

Das wichtigste sind Fotos und euer Leben in euren Worten, der Schnick-Schnack drumherum ist nett, muss aber nicht.

Es kommt nicht so sehr auf die Gestaltung an, der Inhalt, die Fotos und eure Gedanken sind das, was auch nach Jahren noch erinnert.

So ein Projekt soll Freude machen, das Schöne und Besondere an der Vorweihnachtszeit bewußter werden lassen, und keinen zusätzlichen Stress verursachen.

Es ist einfach eine besondere Jahreszeit, in der isst man anders, macht Sachen wie Plätzchen backen oder basteln, die Welt rundherum sieht anders aus, und die Adventszeit mit Kindern ist das Schönste überhaupt, das muss man einfach festhalten.

Mein Album in diesem Jahr hat ein relativ großes Format, 8×10 Zoll, da passt ordentlich was rein und ich kann auch große Fotos gut unterbringen.

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Und ab heute ganz wichtig: Akku immer voll, Speicherkarte leer, Kamera(s) griffbereit zuhause, oder in der Tasche, iPhone Besitzer, die ihr Teil ständig am Körper tragen haben es da besonders leicht (leider gehöre ich nicht dazu).

Ich schleppe immer noch ganz traditionell einen Moleskin-Kalender mit mir rum, in den schreibe ich auch Ereignisse und Gedanken für mein Project Life. Ausserdem habe ich im Computer ein spezielles Word-Dokument angelegt, in das ich immer wenn ich sowieso vor der Kiste sitze, nebenbei Gedanken zum Tag oder zu einer bestimmten Sache reintippe, das verwende ich ausgedruckt als Textstreifen für mein Dezember-Tagebuch (oder Project Life).

Ausserdem habe ich griffbereit einige Journaling-Spots in meiner besonderen Dezember-Kiste, sollte es mich doch überkommen meine Handschrift zu benutzen.

Meine Kiste sieht gerade so aus, aber es wird sicher noch was hineinwandern:

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Papierreste, Sticker, Zahlentickets, und alles an glitzerigem und weihnachtlichen Klimbim aus dem, den Rest des Jahres in der hintersten Ecke schlummernden, Vorrat. Und natürlich Stempel, hach Weihnachtsstempel, ich liebe sie.

Weihnachtliche Washi Tapes dürfen nicht fehlen, perfekt für eine schnelle Deko.

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Eine riesengroße Erleichterung beim Erstellen eines Dezember-Tagebuches oder der Project Life Dokumentationen ist meiner Meinung nach der schnelle Fotodruck zuhause. Ich speichere meine Fotos fast täglich, einfach in Monatsordner in Picasa. Aus Picasa heraus lässt sich super-einfach drucken und ich liebe die schnellen Picasa-Collagen, hier habe ich mal versucht zu erklären, wie es geht. Und ich drucke noch mit Begeisterung aus meinem Kodak ESP 7250, seit 2 Jahren schon, immer noch Top-Ergebnisse.

Ansonsten bestelle ich auch gerne bei Snapfish, da gibt es gerade eine Aktion: 75 Fotos für 75 Cent. Innerhalb von 2 Tagen waren die Fotos hier.

Und ganz wichtig: benutzt den Selbstauslöser oder drückt Anderen eure Kamera in die Hand! Das Dezember-Tagebuch ist von euch, für euch, und das sollte man auch an den Fotos sehen.

Genau so wichtig wie die Fotos ist der Text im Dezember-Tagebuch. Ich schreibe ja immer frei Schnauze, was mir so durch den Kopf geht. Im Dezember gibt es so viele Themen, die man dokumentieren kann, da fällt es besonders leicht. Und geht man mit offenen Sinnen durch die Adventszeit gibt es doch jeden Tag etwas Besonderes, denkt ihr nicht?

Ein kleines Brainstorming für Foto- und Textideen habe ich hier für euch zusammengeschrieben:

– was gefällt dir besonders in der Adventszeit

– was weniger oder gar nicht

– die Sache mit den Geschenken, jetzt und in der Kindheit, Verstecke, Verpackungen, Wunschzettel

– Adventsbräuche und Traditionen, in der Familie, in der Stadt, im Lande, aus der Kindheit

– Adventskranz und -kalender

– die adventliche und weihnachtliche Dekoration, in eurem Haus, in den Geschäften, gibt es Familien-Erbstücke 

– alles zum Thema Nikolaus

– Christmas Sounds, Lieder, Musik, Kinderchöre oder Rocking Christmas, Schmalz oder Soul, was ist auf eurer x-mas playlist…

– Gerüche und Geschmäcker, was gibt es nur in der Adventszeit zu essen oder zu trinken, was riecht ihr besonders gerne

– in der Weihnachtsbäckerei

– Listen, Einkaufslisten, Geschenkelisten, Wunschzettel

– was wünschst du dir, wer schenkt dir etwas

– Weihnachtskarten, machst du welche, bekommst du welche 

– der Heiligabend, was gehört dazu, neu oder immer, Vorbereitungen, Rituale, Essen

– Geschichten rund um den Baum, wo kommt er her, wie sieht er aus

– das Wetter im Dezember, der Blick aus dem Fenster, der Blick von draussen in oder auf euer Haus

– Gäste und Feiern

– Weihnachtsmärkte ja oder nein

– Weihnachtsfilme oder was musst du einfach sehen in der Adventszeit, alte und neue Favoriten, deine Lieblings-DVDs oder die deiner Familie

Ganz besonders freue ich mich auch auf Shimelle's "Journal your Christmas" Online Workshop. Ich habe vor 4 Jahren zum ersten Mal teilgenommen und man ist kostenlos für immer dabei, das war eine der besten Investitionen überhaupt. Es lohnt sich wirklich, sich jetzt noch anzumelden, es geht schnell und unkompliziert mit Paypal.

Im Dezember-Tagebuch lassen sich auch wunderbar Fundstücke oder Ephemera verarbeiten. Karten und Prospekte und Tüten sind in dieser Zeit oft besonders schön gestaltet, hier habe ich z.B. eine Karten von H&M benutzt, die gab es damals an der Kasse:

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Hier ist eine Werbung von Coca-Cola verarbeitet:

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Eine Karte aus dem Lomo-Laden in Köln:

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und natürlich jedes Jahr Starbucks, die haben immer schöne Tüten und Tassenhalter

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Da ich bekennender Starbucks-Junkie bin, ist der Toffenut Latte in der Adventszeit mein absolutes Must Have ;-)!

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Ihr seht an diesen Beispielen, wie prima man vieles verwenden kann, was sonst im Müll gelandet wäre, schöne Brifmarken von eurer Weihnachtspost auch, zum Beispiel.

Und wenn ihr meine Dezember-Tagebücher aus den vergangenen 3 Jahren durchstöbern möchtet, hier gibt es die geballte Ladung.

Als ich das gerade gemacht habe sah ich dieses und dachte grinsend und mit erhöhtem Speichelfluss: ach ja, es ist bald soweit, dann kommt er wieder, mein dicker fetter Freund:

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Ich wünsch euch was!

•••• •BARBARA

Fotografie Mini Books

Lomo-Sketchbook mit Amy Tan

21. Oktober 2012

Am letzten Wochenende hatte ich das Vergnügen, Amy Tan, eine der Designerinnen der Firma American Crafts kennenzulernen. Unter dem Markennamen Amy Tangerine werden seit 2 Jahren bunte, frische und innovative Produkte verkauft, mittlerweile ist schon ihre 5. Kollektion auf dem Markt

Sie gab im Rahmen des Scrapbook Werkstatt Mega Events einen Workshop mit den von ihr entwickelten Daybooks, das interessierte mich als Mini Book Fan besonders.

Gleichzeitig hatte ich die Möglichkeit, viele nette Scrap-Mädels zu treffen, da lohnt sich die Fahrt immer!

Die Location des Events war sehr ansprechend, leider habe ich vor lauter Gequatsche und natürlich bedingt durch die Reizüberflutung des Shops nur wenige Fotos gemacht

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Der Amy Tangerine Workshop am späten Nachmittag war mit dicken Materialpaketen ausgestattet, einschliesslich des tollen Datumstempels, ich liebe diese Dinger, habe inzwischen mindestens 5 verschiedene und verwende sie sehr gerne

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Aus dem Kit wurde im Laufe des Workshops dieses Mini Book:

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Meine neue Leidenschaft für Lomografie wird in diesem Album verewigt, ich hatte euch ja schon hier*klick* und hier*klick* darüber berichtet.

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Die Lomo-Kameras sind ja Kameras mit "richtigem" Film, also hat man auch in der Fototüte nach der Entwicklung Negative, davon und von den Index-Prints habe ich gleich was mitverarbeitet, das sieht man hier unten auf der linken Seite.

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Hier unten rechts ist ein Foto aus meiner Baby Fisheye, die Fotos finde ich besonders witzig, am besten ganz nah ran 😉

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Hier sind wieder Fotos mit der Super Sampler geschossen, im wahrsten Sinne des Wortes, man weiss nie genau was man gerade im Sucher hat und der Witz dabei ist, die Kamera während des Auslösens zu bewegen, so entstehen diese besonderen Fotos

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Hier nochmal die Super Sampler, mit einem 800er Film fotografiert, da werden die Farben richtig leuchtend

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Das ist ein kleiner Einblick in das Daybook, ich mag diese verschiedenen Seiten und Seitengrößen, das hat so was locker-verspieltes. Mit den passenden Stickerbögen hat man ruck-zuck die Seiten passend dekoriert.

Amy ist eine ganz typische Amerikanerin, in meinen Augen. Klein und zierlich, quitschig und total nett erzählte sie uns ihre Geschichte, wie sie mit selbstgenähten T-Shirts und der Hilfe der ganzen Familie zur erfolgreichen Businessfrau wurde, sehr sympathisch.

Natürlich habe ich auch ein Foto von mir und Amy gemacht, allerdings habe ich dafür meine Instax benutzt. Weil ich auch ein paar Erinnerungsworte von Amy dazu haben wollte, klebte ich das Foto schnell auf eines ihrer Produktverpackungen, und das improvisierte Ganze kann ich auf einem Layout verarbeiten

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Auch wenn ich an dem Tag 500 Kilometer gefahren bin und nur wenig Zeit hatte, es war wunderbar so viele Mädels wieder mal zu treffen und neue Bekanntschaften zu machen.

Und ein paar tolle neue Produkte habe ich auch kennengelernt, mehr dazu demnächst.

Mein Sohn hat gerade Waffeln gebacken, ich stürze mich jetzt darauf;-)

Euch noch einen schönen Sonntag und bis bald!

•••• •BARBARA