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Teatime und schönste Papierwaren in Düsseldorf

7. März 2015

Heute treffen wir uns wieder zur Teatime im kleinen schnuckeligen Dolcinella.

Dabei fiel mir ein, dass ich euch eigentlich schon vor Monaten nach meinem letzten Besuch von den Köstlichkeiten dort erzählen wollte. Muss irgendwie untergegangen sein, deshalb hole ich das heute nach.

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Das Dolcinella auf der Tannenstraße 35  im Düsseldorfer Stadtteil Derendorf ist eigentlich ein Ladencafe für allerlei Delikates. Spezialität ist die Teatime, die wird Freitags und Samstags ab 16.00 Uhr angeboten ( unbedingt reservieren!).

Die Fotos dieses Beitrag sind im vergangenen Juni entstanden.

Als wir ankamen, war unser Tisch schon gedeckt. Es gibt wahlweise die Teatime oder die Teatime Deluxe (mit Sekt und etwas mehr Gebäck). Wir hatten die Teatime für 16,50€ pro Person.

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 Es gab feinste Gurken- und Lachssandwiches, Quiche, und indische Spießchen mit Pute und Ananas

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Ein Kännchen Tee, Earl Grey oder English Breakfast von Twinings. So eine Teekanne hatten meine Eltern, Kindheitserinnerungen werden wach.

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Dazu gab es noch frische Scones mit Mascarpone, kleine Blaubeertörtchen, frischen Reissalat mit Granatapfelkernen und kleine Zitronenkuchen.

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Und ich sag euch: alles war extrem lecker! Die Atmosphäre im Dolcinella ist gemütlich, das Preis-Leistungsverhältnis sehr in Ordnung und es gibt noch diverse Leckereien, die man im Shop kaufen kann.

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Ich freue mich sehr auf heute nachmittag, wenn wir Mädels wieder lecker Teatime machen!

Direkt neben dem Dolcinella findet sich ein kleines Paradies für Papierliebhaber, Le Sapin alleine ist schon einen Besuch der Tannenstraße wert.

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Überhaupt ist die Tannenstraße ganz nett, ein Spaziergang durch das Viertel lohnt sich.

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Neben dem Dolcinella liegt das polnische Restaurant Malinas, da hat übrigens im letzten Sommer Tom Hanks mit Tom Tykwer und 60 Gästen Geburtstag gefeiert, Promis in Düsseldorf 😉

Ich kann euch die Teatime im Dolcinella wärmstens empfehlen, speziell für einen netten Mädelstag oder auch für einen lauschigen Nachmittag zu zweit. Aber denkt unbedingt an die Vorbestellung, spontan kann es mal klappen, aber sicher ist sicher.

Habt ein schönes Wochenende, setzt euch einfach mal ein paar Minuten in die Sonne und saugt den Hauch von Frühling ein, die Vögel sind jedenfalls morgens schon zu hören!

Liebe Grüße

Barbara

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Drei Tage NYC im Video mit der Canon G7X

20. Februar 2015

Eine der vielen Facetten dieser atemberaubenden und faszinierenden Stadt ist das Wasser. New York City besteht aus mehreren Stadteilen, die meisten liegen irgendwie am Wasser.

Ganz besonders Manhattan, man vergisst manchmal, dass dieser größte Stadtteil eine Insel ist.

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Auf die Insel gibt es viele Wege, man kann das Wasser über Brücken, mit Schiff oder Fähre, mit einer Gondel, mit Heli oder Flugzeug oder durch Tunnel überwinden.

Einen kleinen Eindruck davon bekommt ihr jetzt per Video.

Während unseres Kurztrips im November 2014 haben wir die Canon PowerShot G7 X getestet (Testbericht). Ich finde es schwierig, sich im Urlaub oder bei besonderen Gelegenheiten zwischen Fotos oder Video entscheiden zu müssen, beides geht im Regelfall nicht.

Als Scrapbooker möchte ich viele tolle Bilder für meine Scrapbooks. Bewegte Bilder sind aber auch etwas ganz Wunderbares. Ich habe Videos von mir als Kind und habe meine Kinder auch viel gefilmt, zumindest als sie jünger waren.

Früher war das komplizierter als heute, es wurde auf Film oder Videokassetten gefilmt, mühsam geschnitten und auf DVD gebrannt.

Tolle Videos zu machen erforderte heute keine großen Vorkenntnisse, erst recht nicht, wenn man in HD mit einer richtig guten Kamera wie der G7X filmt. Die passt trotzdem in die Jackentasche!

Und sie bietet durch den ausklappbaren Monitor die Möglichkeit, sich oder eine Gruppe Leutchen Selfie-mäßig zu filmen, das macht Spaß und ist im Video gut zu sehen.

Da wir in NYC so viel unternommen haben und fast immer in schnell unterwegs waren, sind es viele kleine Film-Stücke geworden. Es hat ein wenig Zeit gebraucht, all diese kleinen Minuten-Schnipsel in iMovie zu einem Video zusammenzusetzen, das gebe ich zu.

Dazu alles mit lizenzfreier Musik zu unterlegen und zu betiteln, aber nun ist es geschafft, ich liebe Semesterferien 😉 Ich hoffe es klappt noch, die Videos unserer letzten Urlaube in Neuengland und den Südstaaten auch noch zusammenzuschneiden.

Jetzt gibt es knapp fünf Minuten Eindrücke von drei Tagen New York City.

Von den Straßen New Yorks Ende November, der Macys Thanksgiving Parade, der Fahrt mit der Fähre und Ellis Island, Schlittschuhlaufen im Central Park und den bewegten Schaufenstern auf der 5th Avenue.

Dem One World Trade Center und dem 9/11 Memorial.

Vom neusten Teil der High Line und dem Columbus Circle, Frühstück in der Sullivan St. Bakery und Take Out vom legendären Shake Shack nach dem Theater.

Ein Stückchen Frühstücksfernsehen der Today Show und ein kleiner Blick auf die Theaterbühne von Les Miserables (psstt, da sollte die Kamera eigentlich in der Tasche bleiben).

Und ein Blick in den versteckten Burger Joint im Parker Le Meridian Hotel.

Und dem besten Doorman überhaupt, Hector vom Wyndham New Yorker Hotel.

Doch ganz schön viel zu sehen in dem kleinen Filmchen, stelle ich gerade fest 😉

Über all das erzähle ich euch auch bald noch mit Worten und Fotos, erwähnte ich schon, dass wir fast 3000 Fotos gemacht haben?

Habt ein schönes Wochenende!

Barbara  

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Kameratest: die Canon PowerShotG7X und die Canon IXUS 265 HS

12. Januar 2015

Schon auf der Photokina ist mir die überdurchschnittlich gute Bildqualität, die extreme Lichtstärke und den super Bildsensor der neuen kleinen Canon PowerShot G7X beim Schnelltest aufgefallen.

Die neuste Generation dieser Premium Kompaktkameras wird inzwischen von vielen Fotografen als Ersatz oder Alternative zu einer Spiegelreflexausrüstung verwendet, da diese Digitalkameras trotz der gehobenen Ausstattung und des hohen Funktionsumfangs noch relativ leicht und kompakt ausfallen und sich damit einfach transportieren lassen. Aber ehrlicherweise habe ich bei den für eine Kompaktkamera hohen Anschaffungskosten erstmal geschluckt.

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Deshalb fanden wir es super, dass wir die G7X mit auf unsere New York Reise Ende November zum Testen mitnehmen konnten, mein Dank an dieser Stelle an Canon und die Agentur Wildcard!

Ausserdem testete meine Tochter zeitgleich die kleine Canon IXUS 265 HS, da sie ihre große Spiegelreflexkamera nicht mitschleppen wollte und auf jeden Fall bessere Fotos als die vom Handy an ihre Freunde schicken wollte.

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Es war insofern auch perfekt, dass wir drei verschiedene Kameras während der Reise in Gebrauch hatten. Ich schleppte die große Spiegelreflexkamera, mein Sohn fotografierte überwiegend mit der G7X und meine Tochter mit der IXUS; ab und zu tauschten wir. Und ab und zu zückte ich schnell das iPhone.

Wir haben also eine sehr gute Fotoausbeute dieser Reise, mit ganz unterschiedlichen Perspektiven der Motive, jeder fotografiert eben anders.

Ich knipse oft im Laufen und zu unruhig, mein Sohn nimmt sich Zeit und ist ein Ästhet, das erkennt man an seinem Instagram-Feed, alle Fotos, die dort von NYC zu sehen sind, hat er mit der G7X gemacht und direkt per Wi Fi auf sein Handy geschickt und gepostet.

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Über den Black Friday und meine Shopping Tips für New York City

4. Januar 2015

Zuerst möchte ich euch kurz für die vielen Kommentare und Mails zu meinen bisherigen Reiseberichten danken!

Wie schön, dass ihr auch deshalb gerne zum Lesen hier vorbeikommt. Es ist zwar sehr zeitintensiv, diese fotolastigen Blogbeiträge mit vielen Verlinkungen zu schreiben, aber es macht mir Freude, in meinen Urlaubsfotos zu stöbern und so viele tolle Reisemomente noch einmal zu erleben und mit meinen Lesern zu teilen.

Deshalb gibt es hier in 2015 mehr zum Thema Reisen, und ich verrate euch meine Tipps zu Hotels, Shopping, Essen und Trinken und so weiter…

Wer es verpasst hat, kann noch mal alles über die Reiseplanung und den ersten Tag meiner NYC-Kurzreise im November nachlesen.

Diese Fotos sind am Abend des Feiertages Thanksgiving (das ist der Feiertag mit dem Truthahn) am Times Square entstanden, dort fing der Black Friday schon ein paar Stunden früher an.

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Der Begriff Black Friday begegnet uns doch hierzulande auch immer öfter, zumindest kommt es mir so vor, oder?

Jedenfalls ist er seit langer Zeit für die Amerikaner der Shopping-Tag des Jahres schlechthin. Der Name ist hier Programm, an diesem Tag schreiben die meisten Händler schwarze Zahlen, weil die Umsätze auf Grund von Rabattaktionen steigen. Black Friday ist immer am Tag nach Thanksgiving (Donnerstag).

Bei Recherchen zum Black Friday hatte ich schon von langen Warteschlangen gelesen, von Menschen, die Stunden vor nächtlichen Ladenöffnungen auf Bürgersteigen campen. Was würde da auf uns zukommen?

Um die Sache zu entzerren haben inzwischen viele Geschäfte ihre Ladenöffnungszeiten nach vorne verlegt, von 3 Uhr nachts am Freitag, dem Black Friday, auf 20 Uhr am Vorabend zum Beispiel, das war dann der Feiertag Thanksgiving.

Man stelle sich Folgendes vor: fast alle Geschäfte haben Super-Sonderangebote. In vielen Shops gibt es 40% oder 50% auf das komplette aktuelle Sortiment. Die Verkäufer müssen am Feiertag abends arbeiten, oder ab 3 Uhr nachts. Die Menschenmassen strömen in die Läden.

UND ALLE SIND ENTSPANNT UND FREUNDLICH!

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Birch Bark Bows, gesehen bei Anthropologie in NYC, und dann selbst gemacht

18. Dezember 2014

Kennt hier irgend jemand Anthropologie noch nicht?

Mein Lieblingsladen, wenn es um Geschirr, Deko und andere nette Sachen geht. Bei der Vorbereitung von USA-Reisen suche ich vorab immer schon nach Anthopologie-Shops auf der Route. Ich könnte ja dort sofort einziehen, bzw. die Regale komplett leerkaufen. Leider (oder zum Glück) ist vieles zu schwer, sperrig oder zerbrechlich für den Koffer. Ich bestelle aber so Manches im Online Shop, der von England aus versendet.

Jedenfalls waren wir in New York natürlich im Anthropologie-Shop am Rockefeller Center (gleich um die Ecke ist übrigens Le Pain Quotidien, perfekt, um sich nach dem Shopping zu stärken). Das Schaufenster schon, eine Wucht, ich konnte mich nicht sattsehen.

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Im Laden gab es diesen Baum. An dem waren diese Schleifen. Ich dachte, ha, federleicht, könnte man mitnehmen aber zerbrechlich, sowie kein Preis dran.

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Auf meine Frage antwortete die Verkäuferin dann: we made those, they are not for sale. Heul, nichts zu machen!

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Ich denke: selbst ist die Frau, Fotos gemacht, das wäre doch gelacht, wenn ich es nicht hinbekomme. Diese Art von Rinde hatte ich in der Bastelabteilung unseres Gartencenters schon gesehen und habe direkt nach meiner Rückkehr eine Rolle gekauft (gibt es auch im Internet).

Umso größer war meine Verzückung, als ich einige Tage später auf dem Anthropologie-Blog eine Anleitung finde!!

Die dort bereitgestellte PDF-Vorlage habe ich ausgedruckt, die Formen als Schnittmuster ausgeschnitten und auf der Rückseite der Rinde angezeichnet. Das Ausschneiden geht mit einer stärkeren Schere, ich habe meine Tim Holtz Schere verwendet, problemlos. Die Schleifenschwänze (nennt man die runterhängenden Dinger so?) habe ich im oberen Bereich schmaler als in der Vorlage geschnitten.

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In der Anleitung wird empfohlen, alle Teile an den gelochten Stellen mit einer Briefklammer zusammen zu heften. Meine Klammern waren dazu zu kurz, ich habe als Ersatz starken Blumendraht genommen, das geht sogar noch besser, denn man hat direkt eine Befestigung für die Schleifen.

Alles hinten unsichtbar mit der Heißklebepistole zur Sicherheit zusammenkleben und fertig. Die Originalschleifen von Anthropologie waren mit Blattgold belegt, hatte ich gestern leider nicht im Haus. Aber der leichte Anstrich mit Goldfarbe geht auch, finde ich.

Wie findet ihr meine Schleifen?

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Die Birkenrinde sollte so dünn wie möglich sein, damit sie nicht bricht.

So einen Schleifenbaum wie im Anthro-Laden werde ich nicht schaffen, das Material verarbeitet man nicht mal so einfach wie Papier, aber einige Schleifen zieren jetzt meine Kamingirlande, und aus Canvas (Malerleinen) werde ich auch noch welche machen.

Diese bezaubernden Holzbuchstaben habe ich übrigens auch in NYC bei Anthropologie gekauft, weil einige gefragt hatten.

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Schon wieder ist es heute so grau, bei euch auch?

Mein Dezember-Tagebuch lässt sich beim Licht von Fotolampen nicht gut fotografieren, ich geb dem Wetter noch einen Tag.

Lasst es euch gutgehen!

Und habt ihr schon kommentiert bei der Verlosung des gülden-silbrigen Verpackungssets? Bis heute abend könnt ihr noch mitmachen.

•••• •BARBARA

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Thanksgiving in NYC, New York in 3 1/2 Tagen

10. Dezember 2014

Wo fange ich bloß an? Chronologisch? Thematisch?

Erstmal dies: man muss diese Stadt einfach erlebt haben, live und in Farbe. Wer schon dort war, wird mir recht geben. Wer noch nie in New York war: macht es möglich!

Ich wünsche jedem, dass er wenigstens einmal im Leben die Bilder, Geräusche, Gerüche und die volle Breite dieser Stadt, die niemals schläft, erleben kann. Beschreiben lässt es sich mit Worten nur unzulänglich, auch die Fotos geben nur einen winzigen Einblick in diese grandiose Metropole.

Knapp 3000 Fotos sind in meinen November-Ordner auf der Festplatte, und trotzdem habe ich während unseres Kurztrips in den Big Apple nicht oft genug auf den Auslöser gedrückt, so fühlt es sich an. Vielleicht auch, weil diese Stadt einen so überwältigt, dass man am liebsten alles einsaugen möchte, jeden Moment festhalten und bewahren möchte.

Ich leg jetzt einfach los, schön, dass ihr virtuell dabei seid!

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Wie schon erwähnt, habe ich unsere Reise wieder bei einem Reiseveranstalter, der auf USA-Reisen spezialisiert ist, gebucht. Das erspart im Allgemeinen langes Suchen und Vergleichen, es ist alles in einer Hand (Flüge, Transfers und Hotels) und preisliche Quervergleiche haben mir bei jeder unserer Reisen bestätigt, dass America Unlimited als Anbieter ein Super-Preis-Leistungsverhältnis bietet, sowohl für Komplettangebote wie auch für individuell geplante Reisen in die USA.

Unsere Koffer waren im Prinzip leer, und wir reisten mit relativ wenig Foto-Equipment, ziemlich ungewohnt. Die Fotos in diesem und den folgenden Beiträgen sind mit meiner Sony Alpha 33a, einer Canon G7X, einer Canon Ixus 265 (diese beiden Kameras hatten wir zum Testen dabei) und meinem iPhone 5 entstanden.

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Von Düsseldorf nach New York war KLM der günstigste Anbieter für Flüge, mit kurzer Zwischenlandung in Amsterdam. Denn wir hatten fast die teuerste Reisezeit des Jahres gewählt, nur der restliche Dezember ist noch teurer. Kein Wunder, die Stadt ist in der Vorweihnachtszeit ein Traum von Lichtern, Geräuschen und Stimmung (leider auch von Menschenmassen, na ja, wollen wir mal ehrlich sein).

Wir sind schon öfter mit KLM geflogen, da gibt es nix zu meckern. Das Design des Tabletts (genau hingucken) fand ich originell, die kleinen Details zeigen, dass es nicht nur praktisch geht (und das Essen schmeckte sogar):

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Die Flugzeit nach NYC ist nicht lang, ich habe nur 2 1/2 Filme geschafft, ha,ha, den halben Teil vom dritten Film (Can a song save your life, im Kino verpasst, Superfilm) konnte ich dann glücklicherweise noch auf dem Rückflug sehen.

Die Einreisekontrollen in den USA werden gerade optimiert, wir konnten an Terminals selbstständig die obligatorische Überprüfung der Daten durchführen und waren so relativ zügig durch, sehr gut.

Unser vorbestellter Shuttle-Service ins Hotel war wieder ein Abenteuer, die Fahrer dieser Vans sind eine Mischung aus Kamikaze-Piloten und Rammbock. Sie verstehen ihr Geschäft, wirklich, aber da geht es um Millimeter, und es wird konstant gehupt. Überhaupt, Autofahren in NYC, der Horror schlechthin, wenn man Europa gewöhnt ist.

Ich musste vor zwei Jahren nur mit dem Mietwagen von Long Island in die Stadt reinfahren und ihn dann abgeben, das hat mir gereicht. Es gibt scheinbar keine Fahrspuren, jeder fährt, wie er Land gewinnt, und Fußgänger gehen grundsätzlich bei Rot über die Ampel. Taxifahrer in New York sprechen selten gut Englisch, und kennen sich nicht aus, jedenfalls ein Teil von Ihnen. Aber das gehört einfach zum besonderen Charme dieser Stadt.

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Zurück zu unserer Anreise, wir waren gegen 18.00 Ortszeit Uhr im Hotel, dem Wyndham New Yorker. Dort logierten wir bereits zum dritten Mal, da ich bisher sehr zufrieden mit der Lage und dem Preis-Leistungsverhältnis bin.

Beim letzten Mal hatten wir ein riesiges Zimmer, für New Yorker Verhältnisse. Dieses Mal war unser Zimmer etwas kleiner, hatte aber dafür eine Traumaussicht auf den Hudson River. Vom Bett aus!

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Da wir uns warme Jacken kaufen wollten, flitzten wir direkt los, auch wenn es in Strömen regnete. Am Bryant Park und Rockefeller Center vorbei die 5th Ave hoch, denn am nächsten Tag waren wegen des Feiertages viele Geschäfte tagsüber geschlossen. Bei Saks 5th Avenue gibt es alle halbe Stunde Musik und eine Lichtshow an der Fassade, zu schön, man kommt direkt in Weihnachtsstimmung

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In unserem Lieblingsladen UNIQLO, direkt gegenüber, wurden wir die ersten Dollars los, es war schon vieles wegen des Black Friday reduziert.

Als wir mit vollen Tüten aus dem Laden wankten (ich schon in der neuen Jacke) war es nach unserer inneren Uhr nachts um 3. Üblicherweise bekommt man in den USA große Papiertüten beim Einkauf, wenn es regnet dazu einen praktischen Überzieher, ich mag diese kleinen Dienstleistungen.

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Abendessen? Nö, zu müde, drei Blocks entfernt vom Hotel eine Riesenpizza für alle gekauft (9$ inklusive drei Getränke), damit ins Zimmer und dann komatös ins Bett gefallen.

Geheimtipp: Pizza to Go bei den 2 Bros, da gehen wir jedes Mal hin, wenn es schnell und preiswert sein soll. 

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Am nächsten Tag sind wir früh um 8 los, Thanksgiving ist ein wichtiger Feiertag in den USA und eine besondere Attraktion ist seit 88 Jahren die Macy's Thanksgiving Parade in New York, die den Beginn der Weihnachtszeit offiziell einläutet.

Ein schnelles Frühstück von Dunkin Donuts im Laufen, wir hatten es eilig, denn es waren Massen von Menschen, 3,5 Millionen sagte man, auf den Straßen, witzigerweise flossen die Ströme in unterschiedlichen Richtungen.

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Jeder suchte den besten Punkt, um die Parade zu sehen, die von der Upper West Side die 6th Avenue runter bis zu Macy's an der 34th St. lief.

Hauptattraktion der Parade sind kolossale Ballons in Form von bekannten Spielzeugen, Wagen, die unseren Karnevalsumzügen ähneln und Musikkapellen zu Fuß. Die Ballons werden von Fußtruppen an langen Seilen durch die Straßen gezogen.

Wir versuchten eine nicht ganz so überfüllte  Seitenstraße zu finden und uns so weit wie möglich nach vorne zu schieben. Die Zuschauer in den ersten Reihen standen zum Teil schon seit 6 Uhr morgens dort. Leider konnten wir nur sehen, was über den Köpfen passierte, aber das war schon beeindruckend genug.

Dann ein großes Ahh und Ohhh der Zuschauer, und Kinderstimmen: "look there, mommy, it's Paddington Bear!" Süß! Und gigantisch!

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Spiderman in typischer Pose, auf dem zweiten Bild sieht man die Dimensionen dieser enormen Ballons noch besser. Zwischendurch immer wieder Weihnachtslieder von den Blaskapellen.

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Snoopy und Ronald McDonald, Helden der amerikanischen großen und kleinen Kinder eben.

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Bei der Hello Kitty Figur kann man die Schnüre ganz gut erkennen, jede Schnur wird von einem Träger gehalten, es ist eine ganz große Ehre, bei dieser Parade mitwirken zu dürfen.

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Der gigantöse Power Ranger und die winzigen Menschen auf der Straße, sensationell.

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Seht ihr die erhobenen Arme der meisten Zuschauer? Jeder versuchte irgendwie zu fotografieren oder zu filmen. Es gibt ja andere Möglichkeiten als lange Arme, zum Beispiel dieses hier, sowas brauche ich unbedingt! Pefekt für Gruppenselfies!

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Oder das menschliche Stativ, sprich das Kind mit dem iPhone auf der Schulter, sah man sehr oft

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Ich hatte mein Teleobjektiv auf der großen Kamera, die ist wirklich nicht schwer, aber sie den ganzen Tag mit zwei Objektiven herumzuschleppen, ufff….

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Die Stimmung war gut, alle hatten gute Laune, kein Geschiebe, keiner meckerte, verblüffend bei dieser Menge an Menschen.

Nach dem Spektakel befanden wir uns zufällig vor dem Parker Le Meridien Hotel, da es auf meiner endlos langen Liste von "Must See" stand, haben wir in der sehr schicken Bar eine sehr teure und sehr köstliche Limonade getrunken. 

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Im Parker Le Meridien gibt es als absoluten Geheimtipp einen versteckten Burger Joint. Das Konzept war eine gewagte Sache, in diesem schicken Nobelschuppen eine Burgerbude zu eröffnen. Und ich sage euch, wir mussten fragen, auf den ersten Blick ist sie nicht zu finden. Der Eingang liegt versteckt hinter einem Vorhang in der Lobby. Abgefahren.

Nov145Um diese Uhrzeit war es uns noch zu früh für Burger, aber sie sollen dort wirklich fabelhaft sein.

Wir fuhren mit der U-Bahn Richtung Downtown, das ist sozusagen die Altstadt von Manhattan, und stiegen am World Trade Center aus.

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Bei unserem letzten Besuch vor 2 Jahren war es noch nicht fertig, und jetzt standen wir vor dem Eingang. One World Trade Center, das neue Wahrzeichen.

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Von unten wächst es in den Himmel, die Spitze verschwindet manchmal in den Wolken. Dort oben ein Büro zu haben, in den Wolken, stell ich mir einmalig vor. Noch sind nicht alle Büros und das Observation Deck fertig. Es wird die Etagen 100, 101 und 102 umfassen.

Auf jeden Fall wird dies ein neues Erlebnis der Superlative werden, und einen Besuch in New York noch attraktiver machen. Auf meiner Wunschliste steht es ganz ganz weit vorne!

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Auch das 9/11 Memorial, die Gedenkstätte für die Anschläge vom 11. September 2001 und 26. Februar 1993, ist fertiggestellt und seit unserem letzten Besuch frei zugänglich.

Zwei mächtige Wasserbecken sind jetzt an der Stellen, wo einst die berühmten Zwillingstürme standen. Das Wasser scheint in die Unendlichkeit zu fliessen.

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In den bronzenen Umrandungen der Becken sind die 2983 Namen der Opfer zu finden. Sprachlosigkeit, immer noch und immer wieder.

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Die Aussenfassade des Museums ist komplett verspiegelt, Gelegenheit, uns alle drei mal in's Bild zu setzen.

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Überhaupt ist die ganze Gegend rund um das World Trade Center eine riesengroße Gedenkstätte. An jeder Ecke findet man etwas.

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Dieser Abschnitt des Broadway vom Südende bis zur City Hall wird auch Canyon of Heroes genannt und ist traditionell die Strecke der„ticker-tape parades“, die früher öfter als heute für besondere Anlässe und Persönlichkeiten veranstaltet werden.

In die Bürgersteige sind knapp 200 Betontafeln mit den Namen der Persönlichkeiten eingelassen, für die bisher Paraden veranstaltet wurden. Was in Hollywood der Walk of Fame ist (die Sterne im Bürgersteig) ist in New York der Canyon of Heroes.

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Und da ist es wieder, man sieht es einfach von allen Seiten Manhattans.

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Kleine Pause zum Netzwerken bei Starbucks. Im Urlaub oder im Ausland sind wir, wie sicherlich die Meisten von euch, auf Free Wi Fi angewiesen. Oberste Priorität bei meiner Zimmerbuchung ist immer Free Wi Fi im Zimmer, also Internet ohne Zusatzkosten. Jeder Starbucks, Dunkin Donuts, jede Shopping Mall, viele Geschäfte und Restaurants bieten Free Wi Fi an, sehr praktisch. Oft reicht es schon, wenn man draussen davor steht, um eben mal etwas bei Google nachsehen zu können. Unsere Kameras waren alle drei Wi Fi fähig, welches Foto jagt man jetzt schnell mal bei Instagram und Facebook hoch?

Und überhaupt, warum gibt es Chestnut Praline Latte nicht zuhause?? Oder Caramel Brulee Latte??

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Trinity Church, ich stehe in ihren Fußstapfen, in denen von Ihrer Majestät.

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Unten am Battery Park steht die Sphere. Diese Skulptur befand sich zwischen den Türmen des ehemaligen World Trade Center und hat die Katastrophe fast unversehrt überstanden. Hier ist sie mit einer ewigen Flamme zum Symbol der Unzerstörbarkeit geworden.

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Der Battery Park befindet sich an der Südspitze der Insel Manhattans, dort sind auch die Anlegestellen der Fähre nach Staten Island und der Fähre nach Ellis Island. Mit der Staten Island Ferry waren wir beim letzten Aufenthalt in New York schon gefahren. Ein preiswertes und unvergessliches Erlebnis. Überhaupt ist die Stadt unter anderem durch den Inselcharakter so phänomenal.

Dieser Gegensatz zu den Straßenschluchten in Midtown und der Weite des Wassers, wo sich East River und Hudson treffen und zur Upper Bay werden, ist für mich ein Highlight, unbedingt!

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Ein Punkt auf unserer Liste "1000 Dinge, die wir in New York machen wollen" war ein Besuch auf Ellis Island. Die Insel war lange Zeit Sitz der Einreisebehörde für den Staat und die Stadt New York und über 30 Jahre die zentrale Sammelstelle für Einwanderer in die USA.

Die Fähre fährt halbstündlich, Fahrt und Museumsbesuch kosten 18US$ pro Person.

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Aber da der Tag schon halb rum ist mache ich jetzt hier eine Pause, und erzähle euch in den nächsten Tagen von Ellis Island, von unseren Erlebnissen beim sagenhaften Black Friday, vom Schlittschuhlaufen im Central Park, von Brooklyn und dem Broadway und…und…und..

•••• •BARBARA

 * Diese Reise hat in Kooperation mit America Unlimited stattgefunden.   

Reisen

Da bin ich wieder, und hab ‘ne Kiste Doughnuts mitgebracht

1. Dezember 2014

Eigentlich könnte ich jetzt fast ein Buch schreiben, es ist schon unglaublich, was man in einer Stadt wie New York in vier Tagen alles erleben kann!

Ich bin seit heute morgen zurück, habe kurz geschlafen und ausgepackt, mir gerade einen Kaffee gemacht und genieße die letzten von einem Dutzend dieser Köstlichkeiten.

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Gestern vor dem Rückflug in der Penn Station gegenüber von unserem Hotel gekauft, 12 Stück, die besten Doughnuts der Welt!

Jetzt sehen die restlichen etwas zerdetscht aus, nachdem sie zwei Flüge und eine wilde Rennerei (mehr dazu demnächst) überstanden haben, aber sie schmecken einfach köstlich!

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Diese zarten süßen fluffigen Dinger sind (k)ein Geheimtipp, auf dem Airport wurde ich aber dauernd auf die Packung angesprochen, denn die Shops von Krispy Kreme gibt es nicht an jeder Ecke (hier in Deutschland schon mal garnicht). Und leider auch nicht am Airport, der Neid der Miteisenden war uns deshalb sicher.

Ich erinnere mich gerade, dass wir im letzten Urlaub mitten in der Nacht von den Dingern ein Dutzend in Myrtle Beach verputzt haben…

Also, das war mein erster schneller Tipp für zukünftige USA-Reisende, falls ihr diese Bäckerei noch nicht kennt, musst ihr unbedings danach Ausschau halten , oder über die Google Maps Suche auf eurer Reiseroute finden.

Heutzutage ist es beim Reisen ja doch leider so, dass es in vielen Ländern und Städten die gleichen Shops, Restaurants usw gibt. Das ganz spezielle Ding, dass man nur im Urlaub bekommt, bzw nur in diesem bestimmten Land, wissen wir deshalb besonders zu schätzen, und seien es nur diese leckeren Gebäckkringel.

Ich werde den Abend mit der Sichtung von gefühlt drölfhundert Fotos verbringen, alles so noch einmal im Rückblick geniessen, und dann die Kisten mit der Adventsdeko rauskramen, Hilfe, ich bin viel zu spät dieses Jahr.

Hach, ich will sofort zurück nach New York!!

Sofort.

•••• •BARBARA

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NYC again, denn das Leben ist zu kurz um nur davon zu träumen

5. November 2014

"Wenn du dein Physikum gut bestehst, lade ich dich dieses Jahr noch nach New York ein", sagte leichtsinnigerweise eine Mutter, die den Lern- und Nervenstress des jünsten Sohnes kaum mit ansehen konnte.

Na ja, versprochen ist versprochen. Und das mittlere Kind dachte, das erste selbstverdiente Geld könnte man besser in New York als in Düsseldorf ausgeben. Die Zimmer und Betten in amerikanischen Hotels sind ja groß genug für Familien, hatte ich auf unserer Reise durch die Südstaaten der USA schon beschrieben.

New York im Winter kenne ich schon, aber das ist sehr lange her. Ende des Monats ist es wieder soweit, ihr könnt euch nicht vorstellen, wie ich mich darauf freue!

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Ich finde, Reisen sind die schönsten Geschenke überhaupt, die nachhaltigen Erinnerungen und Erlebnisse bleiben für immer und erweitern ungemein den Horizont. Und ich freue mich, mit meinen erwachsenen Kindern zu reisen, das ist ja nicht selbstverständlich. Na ja, nach Borkum würden sie wahrscheinlich auch nicht mit mir fahren wollen, aber nach New York, New York geht immer!

"These streets will make you feel brand new, big lights will inspire you, let's hear it for New York".

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Ich liebe diese Stadt. Sie ist unten 24 Stunden laut, und oben auf dem Empire State Building ganz ganz leise. Sie ist bunt und lebendig und trendy, und hat wunderschöne alte Straßen und Häuser. Sie hat Wasser und Wald.

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Man kann in New York so gut essen! Allein dafür lohnt sich die Reise. Und für die vielen WTF-Momente, die man speziell in dieser Mega-Stadt unvermeidlich alle paar Minuten erlebt.

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In New York bewegt sich ständig etwas, es wird gebaut und gestaltet. Seit wir das letzte Mal dort waren, ist vor einigen Wochen der dritte Teil der High Line eröffnet worden. Dieser Landschaftspark auf einer alten Hochbahntrasse ist einmalig und wir freuen uns schon darauf, den neuen Teil entlang zu laufen.

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Ich habe noch nicht zusammengezählt, wie viele Fotos wir schon in New York gemacht haben, es sind auf den ersten Blick um die 2500 auf meiner Festplatte. Man könnte aber auch jede Minute irgendwie auf den Auslöser drücken.

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Unsere Reise wird dieses Mal nur knapp 5 Tage dauern. Natürlich denkt man sofort an Christmas Shopping, wenn man Ende November in New York ist, und an das ganze Spektrum der Vorweihnachtszeit in dieser einmaligen Stadt.

Wir werden den traditionellsten aller amerikanischen Feiertage, Thanksgiving, in NYC erleben. Der Tag danach ist der berühmte Black Friday. Der Tag an dem ganz Amerika im Shopping-Rausch ist, denn es gibt die wahnsinnigsten Rabatt-Aktionen, für die die Leute nachts um 3 vor den Geschäften stehen, dann öffnen nämlich die meisten Läden.

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Ob wir uns in diesen Wahnsinn stürzen, mal schauen, ich werde euch live und in Farbe auf Instagram und Facebook und dann auch auf dem Blog darüber berichten.

Die klassischen Highlights in NYC wie das Top of The Rock Observation Deck, der Central Park, die wunderschönen schmiedeeisernen Feuertreppen in Soho und die Brooklyn Bridge sind natürlich spektakulär, immer wieder auf's Neue.

Und das hier, der Moment, wo man rauskommt auf die Aussichtsplatform des Empire State Building:

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Die Kontraste zwischen den ruhigen Straßen der Upper East Side mit den alten Stadtpalästen, dem Gewusel und den kleinen Shops mit Stoffen und Bändern und Glitzer im Garment District, zwischen der Ruhe im Central Park und dem atemberaubenden neue Komplex des One World Trade Center, NYC ist einfach unbeschreiblich und einzigartig.

Aber es sind auch die kleinen Dinge, die ich mit allen Sinnen förmlich aufsauge, die die Stadt so einzigartig machen. Der Geruch der Pretzelstände an den Straßenecken, ein Hot Dog mit Sauerkraut (muss für mich jedes Mal sein, meine Kinder schütteln sich), die Schaufenster auf der 5th Avenue, die gelben Taxis und der immerwährende Lärm der Hupen und Sirenen in Midtown.

Und die Leute! Ich finde, nirgendwo sieht man so unterschiedliche Menschen wie auf den Straßen von NYC.

Gerne hätten wir das Rockefeller Christmas Tree Lighting 2014 live erlebt, das ist dieses Jahr am 3. Dezember. Aber in der Woche explodieren die Preise für Hotelzimmer, und ich bin schon froh, dass wir über unseren Veranstalter America Unlimited ein tolles Angebot mit einem super Preis-Leistungsverhältnis bekommen haben. Ich bin vor einigen Jahren durch ein Sonderangebot für unsere Kalifornienreise auf dieses sympathische Reisebüro aufmerksam geworden, und seitdem haben wir und etliche Freunde und Bekannte USA-Reisen mit America Unlimited geplant, das Beraterteam und der Kundenservice haben jedesmal überzeugt.

Ich plane und recherchiere seit Wochen, denn die wenigen Tage wollen bis auf die letzte Minute genutzt werden, das hab ich jedenfalls vor.

Dieses Mal möchten wir neue Orte entdecken, mit der East River Ferry ins Hipster-Viertel Williamsburg fahren, mein Sohn möchte unbedingt einmal im Leben im Rockefeller Center Schlittschuh laufen, wir werden am Broadway das Musical Les Miserables sehen und natürlich die große Macys Thanksgiving Day Parade erleben (oder vielmehr versuchen zwischen den 3,8 Millionen Menschen am Straßenrand einen Blick zu erhaschen).

Ich möchte in das Tenement Museum oder nach Ellis Island, ein wenig Geschichte schnuppern.

Wir wollen es endlich mal schaffen, morgens um 8 am Rockefeller Center die Today Show live zu sehen. Und bei Five Guys Burger essen. Bei Uniqlo und Bath & Bodyworks shoppen.

Uns einfach auch mal durch die Straßen treiben lassen, durch den Meatpacking District,  NoMad , Nolita, Chelsea, runter zum Battery Park.

Und…, und…, und…..

Schlafen wird überbewertet, kann man dann anschliessend zuhause.

Obwohl wir ein ganz tolles Hotel haben, mit sehr bequemen Betten. Im New Yorker Hotel waren wir schon zweimal. Da es uns wegen der zentralen Lage und auch sonst sehr gut gefallen hat, haben wir es wieder gewählt. Ein richtig alter Kasten, eines der traditionellsten Hotels der Stadt, mit typischer Lobby und diesen alten schweren Zimmertüren. Die Zimmer sind aber super, komplett renoviert und beim letzten Mal hatten wir, man glaubt es kaum, ein Fenster im Bad!

Wer New Yorker Hotelzimmer kennt (ich hatte im Laufe vieler Jahre so schon winzige Kämmerchen, in denen man kaum die Koffer öffnen konnte) weiss, wie selten das ist. Zu einem akzeptablen Preis, versteht sich.

Hier sind noch Bilder von unserem letzten Aufenthalt in 2012, unser Zimmer hatte 2 Bäder und 3 Fenster!

New York1

Dumm nur, dass es kalt sein wird, wahrscheinlich, und Sachen wie dicke Jacken und Stiefel das Gewicht der Koffer unnötigerweise in die Höhe treiben. 

So, das war es erstmal im Allgemeinen, huch, schon mitten in der Nacht, ich habe jetzt fast 4 Stunden Fotos gesichtet und geschrieben, bloggen kann man nicht mal so nebenbei. Das neue Blogdesign liegt auch zu 90% fertig in der Ablage, wann ich mal die Zeit für die 10% finde, tzzzz…..

Aufräumen und sortieren ist auch dringend angesagt, hier ist heute schon die zweite Lieferung mit Material für den Crop Am Rhein eingetroffen, ich kann es kaum abwarten, mit der neuen Serie von Heidi Swapp, September Skies, mein Projekt für den CAR vorzubereiten, das wird ein Knaller!

Zum CAR werde ich euch nächste Woche viele Details verraten, in weniger als 4 Monaten ist es schon soweit

Was noch, ach ja, am Freitag bin ich bei einen Blogger-Event von HEMA, Bilder und Bericht kommen, klar.

Die Adventswerkstatt steht auch schon vor der Tür, durch die Vorbereitungen liegt schon reichlich Goldstaub auf meinem Scraptisch.

Jetzt aber endgültig, bye, bye, ich wünsch euch was!

•••• •BARBARA

Fotografie Fotografieren Reisen

Über meinen neuen Kameragurt und die Spende im Breast Cancer Awareness Month

29. Oktober 2014

Ich weiss ich jetzt gar nicht mehr, warum ich auf der Photokina am BlackRapid Stand stehengeblieben bin, jedenfalls probierte ich die BlackRapid-Gurte aus, war sehr angetan und schon drei Tage später Besitzerin eines BlackRapid Kick Pink, den ich direkt online bestellt hatte.

Nicht nur, dass ich bis jetzt im Kurzzeit-Test mit dem Gurt sehr zufrieden bin, was mich dazu zum Kauf angeregt hat war diese Überschrift:

10 Dollar aus dem Erlös jedes verkauften Gurts gehen an die Carey Foundation des durch das "Tutu Project" bekannt gewordenen Fotografen Bob Carey. Die Carey Foundation unterstützt Menschen, die mit der Diagnose Brustkrebs leben müssen.

Da ich auf Reisen die große Kamera am liebsten ständig griffbereit habe, war ich schon länger auf der Suche nach einem neuen Kameragurt. Die kuscheligen und sehr schicken Gurte von Lieselchen, die ich seit Jahren an der Kamera habe, sind super, keine Frage. Allerdings baumelt die Kamera bei herkömmlichen Gurten irgendwie frei, beim Herumlaufen stört das manchmal. Durch das spezielle System der BlackRapid-Gurte hängt die Kamera ohne herum zu baumeln, sie bleibt beim Gehen einfach ruhig unterhalb der Hüfte auf dem Kopf hängen. Anfangs gewöhnungsbedürftig, aber nach kurzer Zeit merkt man es nicht mehr und vertraut der Schraubenbefestigung.

Der Gurt bleibt wo er ist, d.h. auf der Schulter, wenn man die Kamera zum Fotografieren hochnimmt. Ich habe letzten Monat beim ersten Probelauf mit dem Kick Pink für euch ein paar Fotos mit dem iPhone gemacht, nicht so einfach wenn man alleine ist, bitte entschuldigt die bescheidene Qualität.

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Einige Details aus der Beschreibung des Kick Gurts:

  • Dieser schlanke und leichte Kameragurt wurde speziell für Fotografinnen optimiert. Der Gurt eignet sich deshalb perfekt für Nutzerinnen von DSLRs oder von Systemkameras.
  • Das relativ schmale Schulterpolster macht den Gurt besonders platzsparend, so dass er sich leicht in einer Fototasche, in einem Rucksack oder in einem Trolley verstauen lässt. Gleichzeitig bietet der Kick aber auch einen hohen Tragekomfort. Die Schulterauflage ist ergonomisch geformt. Außerdem sind die Auflage und der eigentliche Gurt leicht schräg vernäht. Der Kick sitzt deshalb optimal am Körper.
  • Natürlich funktioniert auch der Kick nach dem bewährten Slinggurt-Konzept der R-Strap Serie. Der Gurt verläuft diagonal um den Oberkörper und die Kamera hängt seitlich vom Körper an einem Karabiner, der sich entlang des Gurts bewegen lässt. Für eine Aufnahme muss man deshalb nur die Kamera nehmen, sie in Schussposition ziehen und abdrücken.
  • Der FastenR Adapter für die Anbringung des Gurts wird am Stativgewinde der Kamera angebracht. Dadurch stört der Gurt nicht bei der Bedienung der Kamera.

Der Gurt lässt sich sehr schnell von der Kamera entfernen, auch das finde ich praktisch. Entweder öffnet man nur fix den Karabiner oder schraubt eben die Befestigung aus dem Stativgewinde unter der Kamera.

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Die Befestigungsschlaufe gleitet am Gurt rauf und runter, wenn man die Kamera zum Fotografieren vor's Auge nimmt.

Am besten schaut ihr euch das Bedienungs-Video des Kick an, dabei erkennt man die Vorteile ganz gut. Wie gesagt, der Gurt wurde speziell für Frauen entwickelt, er sitzt bei mir perfekt, man bemerkt ihn kaum, er ist sehr leicht und lässt sich gut mit in der Tasche verstauen.

Im klassischen Schwarz ist er auch schick, aber lege euch den Kick Pink ans Herz, denn ich finde die Idee des Tutu Project so genial, dass ich es gerne damit unterstütze!

Vielleicht denkt ihr ja auch schon an Weihnachten, der Kick ist ein tolles Geschenk.

Ich war ein paar Tage in Berlin und bin gerade erst zurück. Die restlichen Flohmarkt-Pakete schicke ich morgen raus, und spätestens am Wochenende gibt es Bericht und Bilder aus Berlin!

Ich wünsch euch eine gute Nacht (und/oder einen schönen Tag)!

  •••• •BARBARA 

Reisen Unterhaltsames

Dies und das über das Reisen

17. Oktober 2014

Ich plane in diesem Jahr noch zwei Reisen, und dabei, also beim Planen und der Recherche wird mein Fernweg immer größer.

Reisen, die Welt sehen, Länder, Menschen, Städte, atemberaubende Natur und jeden Tag mindestens ein Wow (oder in den USA ein WTF) -Moment, das ist für mich und ich kann sagen auch für meine Kinder ein wichtiger Teil des Lebens.

Das ich in meinem Beruf als Stewardess durch die Welt geflogen bin seit ich 19 war, trägt sicherlich dazu bei, das Reise-Gen habe ich schon von meinen Eltern, und an meine Kinder vererbt.

In diesem Jahr habe ich aus verschiedenen Gründen keinen richtigen Urlaub machen können. Umso mehr freue ich mich, wenn ich Ende Oktober im Rahmen einer Pressereise  ein paar Tage in Berlin sein werde, inside the Kanzleramt und so weiter.

Selbstverständlich könnt ihr mich bei Instagram (#keepingupwiththehaanes) und Facebook begleiten, zum ausführlichen Bloggen über diese Reise werde ich wegen des sehr intensiven Programms wahrscheinlich erst nach meiner Rückkehr kommen.

Und dann hatte noch ich die verrückte Idee, meinem Sohn zum sehr gut bestandenen Physikum eine Kurzreise zu schenken. Selbstverständlich kann er nicht alleine fahren, öhm, fliegen. Seine Schwester möchte ihr erstes selbstverdientes Geld auch direkt ausgeben, also wird sie mit dabei sein.

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Und wohin geht es? Könnt ihr das erkennen? Soll ich es euch verraten?

Manchmal muss man einfach spontan sein und scheinbar verrückte Sachen machen. Jetzt könnte ich noch auf neudeutsch YOLO sagen (voll peinlich und total out, sagen meine Kinder), denn das ist immer mein Lebensmotto gewesen, früher hat man frei nach dem alten Römer Horaz allerdings carpe diem gesagt.

Egal, man lebt nur einmal und weiss nie wie lange. Seit 6 Jahren lebe ich noch intensiver nach diesem Leitgedanken.

Und deshalb gönnen wir uns noch ein großes Abenteuer in diesem Jahr. Ich schenke ja auch so gerne, meiner Familie, und mir selber auch ab und zu. Eine Reise ist eines der schönsten und nachhaltigsten Geschenke, die ich mir vorstellen kann. Erst recht, wenn man Scrapbooker und Blogger ist, und die Erinnerungen durch Fotos und Reisealben festhält. Auf dem Blog natürlich auch, und mit den Lesern teilt.

Ja wo geht es denn nun hin?

Na, ich zeig euch mal ein Foto.

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Ganz klar ersichtlich, oder?

In den nächsten Wochen verrate ich euch einiges über unsere Vorbereitungen und erzähle und zeige vielleicht schon ein paar Details.

Jetzt muss ich noch schnell zwei Sachen, die ich bei meinen Recherchen im Web gefunden habe, mit euch teilen.

Wolfgang Buerkle zeigt,  warum Selfies zum Reisen gehören.

Und ein Video, es hat mich total geflasht und macht große Lust darauf, in die Türkei zu reisen. Extrem beeindruckend,  Watchtower of Turkey   von Fotograf und Video-Filmer Leonardo Dalessandri.

Ich wünsch euch was!

•••• •BARBARA