Browsing Category

Scrapbooking

Scrapbooking

Tim Holtz zeigt neue Tools und Tricks im Video

27. Januar 2014

Der Meister der Distress Inks und des Grunge an stets umlagerten Tischen, ein vertrautes Bild, ob bei der CHA Anaheim oder der Paperworld in Frankfurt.

Bisher gab es in den USA jährlich zwei große Händler-Messen, die Winter- und Sommer-CHA, auf denen die neusten Trends und Produkte für den Creative und Hobbybereich gezeigt werden.

Von Tim Holtz, dem Chef-Produktentwickler (oder schicker dem Creative Director) der Firma Ranger erfuhr ich, dass schon seit diesem Jahr die Sommer-Händlermesse CHA wegfällt, und das ist auch gut so. Der Druck für Designer, Entwickler und Hersteller neuer Produkte war bisher enorm, zweimal im Jahr neue Kollektionen und neue Ideen. Irgendwann geht das nicht mehr.

Es wird also nur noch einmal im Jahr, im Januar zur Winter-CHA in Kalifornien und zur Paperworld in Frankfurt einen großer Schwung neuer Sachen geben, und dann über das Jahr in Häppchen verteilt, das ist entspannter für die Industrie, und vielleicht spannender für den Kunden. Ausserdem brauchen Shops nicht auf einen Batzen große Mengen zu ordern und in Vorleistung zu gehen, sondern können besser timen und verteilen. Ich sehe viele Vorteile in der Entzerrung.

Das war ein kleiner Exkurs hinter die Kulissen, jetzt kommen wir zum spannenden Teil!

Distress Inks an sich sind ja nun nichts Neues, aber jetzt haben sie kleine Geschwisterchen bekommen.

DSC02988

Ich gebe zu, mein erster Gedanke war: hmmm, wer braucht das, es gibt ja die großen Stempelkissen schon. Also fragte ich Tim Holtz, was ihn auf die Idee für die Winzlinge gebracht hat.

Seine Antworten haben mich überzeugt:

– die kleinen lassen sich aufeinanderstecken zu kleinen platzsparenden Türmchen (perfekt für unterwegs oder zum Mitnehmen für Crops oder Workshops)

– sie sind preiswerter und ermöglichen z.B. Anfängern eine Möglichkeit zum Ausprobieren

– für Farben, die man nicht so häufig braucht, reichen die Mini Distress Ink Stempelkissen

– einige Techniken funktionieren besser, man hat z.B. keine Abdrücke von Ecken oder Kanten beim Einfärben des Untergrundes

Bis zum Sommer wird es 12 verschiedene Sets mit Minis in den Handel kommen, hier eine Übersicht.

Ich habe ein kleines Video bei Tim's Demo gemacht, dabei sieht man die kleinen Stempelkissen in der praktischen Anwendung. Achtet auch mal auf das neue kleine Ink Blending Tool!

Und bitte ignoriert mein angestrengtes Gestammel, mir fiel plötzlich der englische Ausdruck für das kleine runde "thing" und für Stempelkissen nicht mehr ein, peinlich. Ich hatte auch vergessen, ein Zoom-Objektiv mitzunehmen und hing mit der großen Kamara mit dem feststehenden Objektiv halb in der Luft, anstrengend! Das Video besteht übrigens aus zwei Teilen, den ersten Teil habe ich mit der großen Spiegelreflex-Kamera gemacht, und den zweiten Teil mit der kleinen Canon PowerShot N. Man sieht den Unterschied, aber für die kleine handliche Knipskiste ist die Leistung trotzdem erstaunlich, finde ich.

Von diesen kleinen Teilchen am Stil werde ich mir ganz bestimmt ein oder zwei zulegen, es ist handlicher und schafft durch die runde Form weichere Übergänge bei der Verteilung.

DSC02987

Und die neuen Stencils, habt ihr den Ring mit Schablonen gesehen, den Tim im Video hatte? Es sind wunderbare neue Muster dabei, ich hatte das Gefühl unbedingt das ganze Bündel haben zu müssen. Hier nochmal in Großaufnahme das Doily-Muster vom Video:

DSC03008

Dieses kleine bunte Kunstwerk hat Tim während unserer Anwesenheit mit den Stempelkissen, Stempeln, Stencils (Schablonen) und ein paar Wassertropfen angefertigt, eingehend beobachtet von meiner Freundin Inga;-)

DSC03029

DSC03035

Dann wurde es noch handsigniert, und die glückliche Inga mit einem TH-Original konntet ihr schon in meinem vorangehenden Blogartikel sehen.

DSC03030

Neu im Sortiment der Firma Ranger ist das Distress Marker Spritzer Tool, an sich keine neue Erfindung, aber die Effekte, die Tim Holtz damit zeigte waren nicht schlecht.

Wie die kleinen Sprenkelchen rechts auf dieser Karte:

DSC03016

Auch hierzu habe ich für euch ein Video, Tim zeigt wie vielseitig das Tool einzusetzen ist, und das nicht nur mit Distress Ink Stiften, sondern z.B. mit Copics, Eding Neon Marker oder einem Goldlackstift. Die Qualität des Videos erhebt keinen Anspruch auf filmischer Perfektion, ich hab einfach draufgehalten:

Kommen wir noch kurz zu den neuen Stempeln von Stampers Anonymus. Ich habe einen Berg Tim Holtz Stempel und dachte eigentlich es reicht jetzt mal.

Aber diese Feder hat es mir angetan, Tim signierte mir zur Erinnerung auch den Tag, auf dem er mir den Stempel zeigte.

Januar147

Der Stempel ist hier als Cling Stamp in einem Set zu sehen. Glücklicherweise aber, so versicherte mir Tim, wird es alle Stempel auch einzeln auf Holz montiert geben, da ich keinen Vogel und kein Nest brauche ist mir das recht, ich will nur diese strubbelige Feder!

DSC03021

Angetan haben es mir auch die neuen Collection Folios in zwei Größen von Idea-ology, diese Idee werde ich sicher in einem Workshop aufgreifen

DSC02991

Irgendwie habe ich zwar den ganzen Tag über auf der Messe viele Fotos gemacht, aber vor lauter Gequatsche und Gucken und totalem Flash viele der neuen Produkte bestaunt, aber nicht fotografiert. Die meisten Kollektionen oder Neuheiten werden euch in der nächsten Zeit in vielen Vorschauen auf Blogs oder Webseiten der Hersteller begegnen, sind aber fühestens ab März oder April lieferbar.

Im nächsten Beitrag erzähle ich euch mehr zum Thema Letterpress, dazu gibt es auch ein Video, zeige euch die Kunst von Dyan Reavely und noch einiges mehr, bleibt bei mir!

•••• •BARBARA

Scrapbooking

Project Life 2014

7. Januar 2014

Ich bin nicht alleine, wenn ich sage, ich bin ein wenig Layout-müde.

Neulich sagte mir meine Freundin Dani, ihr ginge es ähnlich. Wir sind beide unserem Project Life verfallen, das könnte der Grund sein.

Es ist aber auch eine tolle Sache, dieses Project Life, bei mir geht es jetzt mit der ersten Woche 2014 weiter, ich bin voll dabei!

Ich muss noch einiges aus 2013 nachholen, aber damit stresse ich mich nicht.

DSC02868

Die meisten Fotos sind in den entsprechenden Hüllen der passenden Wochen, es fehlt die Ausgestaltung, ich arbeite mich weiter vor.

DSC02863

Eine große Hilfe dabei sind die Komplett-Sets, die es jetzt auch hier in Deutschland gibt. So schön die liebevoll gestalteten Seiten einiger Design-Teamer im Web auch anzuschauen sind, die Gestaltung jeder einzelnen Karte, wie ich es eigentlich liebe und oft gemacht habe, kostet viel Zeit, die ich momentan eher nicht habe.

Wenn ich Project Life Seiten mit kleinen Fotos und viel Deko sehe finde ich das wunderschön, aber Seiten mit großen Fotos sprechen mich auch sehr an, ich glaube das wird ein wenig mehr meine Richtung.  

Deshalb habe ich als Intro-Seite für 2014 dieses Foto verwendet:

DSC02873

 

Ganz schlicht und einfach, mein neues Motto.

Mal sehen wie lange ich das durchhalte …

Vor einiger Zeit habe ich bei Persnickety Prints Abzüge in 12" bestellt, das war nicht so teuer wie man glaubt und die Fotos sehen klasse aus, ich werde sicher einige für mein PL-Album 2013 und auch für Layouts verwenden.

In Deutschland habe ich bisher keinen Anbieter gefunden, der genau in 12 Zoll Fotos druckt, ausser man fummelt es sich erst in Photoshop zurecht und lässt es als Poster auf 40×50 Papier drucken, umständlich und teuer.

Es gibt aber noch eine andere Möglichkeit, die hab ich bei der entzückenden Elisa Blaha-Cripe gefunden, sie zeigt in einem Video, wie man ein 12" Foto in 3 Portionen auf einem normalen Fotodrucker zuhause drucken kann, das hab ich sofort probiert.

Ich habe ein unbearbeitetes Handy-Foto verwendet, das ich am 1. Januar im Wald hinter unserem Haus bei Spazierengehen gemacht habe, die Qualität überraschte mich selber, als es so (immerhin im Gesamtformat 30,3×30,5cm) aus dem Drucker kam.

Das Video ist in Englisch, aber einfach zu verstehen, ich hab es mit dem relativ günstigen aber superguten Grafikprogramm Photoshop-Elements direkt umsetzen können.

Da die Original Project Life Hüllen Zoll-Abmessungen haben, habe ich in Photoshop auch mit Zoll als Maß gearbeitet, es lässt sich einfach von Zentimeter zu Zoll umstellen. Ausserdem hatte ich aus dem Urlaub noch Fotopapier im US-Letter-Format (8 1/2 x11 Zoll), so dass ich alles genau wie Elise machen konnte. Aber auf A4 Fotopapier lässt es sich bestimmt genau so gut drucken.

Hier ist meine erste Woche im 2014 Album, beim bewährten Muster die Woche von Montags bis Sonntags zu dokumentieren bin ich geblieben, so dass die erste Woche bereits im Dezember anfängt:

DSC02883

Um Zeit zu sparen hatte ich eigentlich vorgesehen, die Ecken nicht wieder alle zu runden, aber da ich inzwischen mit den PL-Sets arbeite (bei den Karten sind die Ecken gerundet) möchte ich es doch einheitlich und bearbeite die Ecken der Fotos wieder.

DSC02884

Nur Handschrift auf Karten aus einem Set, Fotos und ein paar winzige Kleinigkeiten.

DSC02885

Ich hab noch etwas Besonderes für euch! 

Seht ihr das Zitat auf meiner Intro-Seite? In das Foto eingebaut?

Ich liebe Zitate, in der Vergangenheit habe ich sie in meinen Alben oft verwendet und sammle was ich finden kann in meinem Zitate-Blog oder auf meiner Pinterest-Zitate-Wand. Bei uns in der Tageszeitung steht z.B. jeden Morgen eines auf der Titelseite, oft mit aktuellem Bezug, das habe ich auch schon verwendet.

Bei Elise habe ich schon länger ihre PL-Zitatkarten bewundert, und mit ihrer Erlaubnis habe ich sie für euch ähnliche in deutscher Sprache entworfen, die meisten jedenfalls, manchmal kann man nicht gut wörtlich übersetzen.

Als kleines Goodie biete ich euch für jede Woche ein Zitat, fertig zum Ausdruck als Download an, wie findet ihr das?

Um die Sache möglichst einfach zu gestalten habe ich imer zwei Zitate auf eine 10×15 Karte gepackt, als jpg Datei zum Ausdruck.

Ich drucke sie auf passend zugeschnittenen weissen Cardstock, oder wie bei meiner Titelseite auf Kraft-Cardstock. Ihr könnt aber auch 90 oder 120 g Papier nehmen, oder weisse Karteikarten. Mein Drucker, ein CANON Pixma MG 6350 hat eine Kasette für 10×15 Fotopapier, damit drucke ich Fotos und die Zitatkarten oder auch meine Freitagsfüller direkt auf Cardstock.

Ganz verzichten kann ich auf Schnick-Schnack doch nicht, ich liebe meine neue kleine Sternchen-Zange von Fiskars, die lag noch vom Dezember-Tagebuch hier auf dem Tisch, hat auch nur 10 Sekunden gedauert, das Sternchen;-)

DSC02878

Ich werde in den nächsten Tagen noch mehr zu meinen Ideen und zur praktischen und einfachen Umsetzung von Project Life schreiben, und den Gesamtbeitrag dann, wie ich es bei Elise gesehen habe, jedesmal wieder verlinken.

Wenn ihr jetzt schon Fragen habt, immer her damit, die kann ich gerne alle einbauen!

Und jetzt muss ich dringend den nächsten Workshop vorbereiten, ja, denn am 9. Februar geht es hier in Erkrath wieder los mit einem super-tollen Workshop-Sonntag.

Newsletter-Abonnenten bekommen bald Post diesbezüglich.

Ich wünsch euch was, hab't noch einen schönen Tag!

•••• •BARBARA 

Scrapbooking

Der Rest vom Dezember

5. Januar 2014

… ist in der zweiten Hälfte meines Dezember-Tagebuches. Ich habe es heute bis zum Datum 24. Dezember fertiggestellt. Der Rest des Monats wird im Project Life Album verarbeitet. Dazu gibt es in der kommenden Woche Details und ein Goodie für euch!

Zurück zum Dezember-Tagebuch, ich bin total happy mit dem Album, es ist das größte meiner 5 Exemplare, vom Format her. Und das fotolastigste.

DSC02853

Im Dezember-Ordner auf meiner Festplatte sind fast 950 Fotos, da fiel die Auswahl nicht leicht. Und obwohl ich im Dezember dieses Mal nicht viel erlebt habe, gab es doch genug Material für das Buch. Mehr Seiten hätte die Bindung auch nicht verkraftet.

Wir sind hier immer noch beim 15. Dezember, der Tag war ereignisreich und deshalb habe ich ihm insgesamt 5 Seiten gewidmet, die vorangegangenen Seiten könnt ihr hier sehen.

DSC02820

Die Seitenformate wechseln, ich habe Seiten und Hüllen von 6×6" bis 7×9" verwendet, so bekommt das Album viele Schichten und ist abwechslungsreich.

DSC02821

Die Textstreifen habe ich größtenteils mit der Schreibmaschine geschrieben, selten mit der Hand oder mit dem PC.

DSC02823

Gerne vertüdele ich mich ja mit Details, wie hier unten rechts den kleinen Tags. Die Bändchen durch die Löcher zu fummeln dauerte seine Zeit, bringt aber viel Struktur. Andere Seiten, besonders die zum Schluss hin habe ich aber schneller und einfacher gestaltet.

DSC02824

Der Truck unten ist ein Stempel, vor vielen Jahren hatte ich mir den Stempel von einer Bekannten geliehen und einige Male abgestempelt. Einen der Abdrücke habe ich jetzt mit Peerless Watercolors und dem Aquarellpinsel ausgemalt, in ein Glassine-Bag eingetütet, ein paas Tags von IKEA dazu und das Ganze mit in's Album gepackt.

DSC02825

Am 19. Dezember schleppten meine Söhne den Baum nach Hause, wenn er da draussen liegt, noch eingetütet, das ist immer ein besonderer Moment, fängt bei mir richtig Weihnachten an!

DSC02826

Die Weihnachtsdeko überall ist perfekt für Selbstportraits in den Kugeln, lasst euch nicht abschrecken, nur weil die vorbeigehenden Zuschauer seltsam gucken, wenn ihr solche Fotos macht 😉

Der Wechsel von Papierseiten und Hüllen im Album wirkt locker, man sollte aber darauf achten, dass es nicht zu unruhig wird und die durchscheinenden Seiten zu den Vorderseiten harmonisch aussehen.

DSC02828

Der Blick von draussen in beleuchtete Häuser fasziniert mich immer. In dieser Jahreszeit gehe ich besonders gerne am Abend mit dem Hund raus, sehr interessant, wie es in fremden Wohnzimmern aussieht und noch schöner, wenn überall die Weihnachtsbäume in den Häusern von draussen zu sehen sind. Natürlich fotografiere ich aber keine fremden Bäume oder Wohnzimmer, sondern nur mein eigenes 😉

DSC02830

Ich drucke fast alle Fotos zuhause, die großen auf meinem CANON Pixma MG 6350, die 10×15 cm Fotos größtenteils auf dem CANON Selphy CP 900. An Tagen mit vielen Fotos mache ich gerne Collagen, am liebsten verwende ich dazu die Collagefunktion von Picasa (nochmal Schritt-für Schritt zum Nachlesen). Ich organisiere und drucke meine Fotos auch ausschliesslich mit Picasa, ausser ab und zu mit dem Druckerprogramm CANON Easy Photo Print.

DSC02831

Vom jährlichen Weihnachtsfoto mit Hund gab es über 60 Aufnahmen (für das eine gute Foto), deshalb habe ich einen Index-Print von einigen Outtakes mit eingearbeitet.

DSC02832

So, und nu iss Weihnachten !

DSC02833

Für diese Textstreifen habe ich mal wieder meine Kursiv-Schreibmaschine rausgeholt, sollte ich öfter verwenden, wenn ich das so sehe.

DSC02839

Die Hüllen mit dieser Unterteilung (unten links), wo die oberen Fächer 3×4" groß sind, kann man auch gut mal ein zerteiltes 10×15 cm Foto schieben, ich mag das, auch bei meinen Project Life Hüllen.

DSC02834

Na ja, natürlich haben wir am 24. Dezember viele Fotos gemacht, deshalb wieder Collagen.

DSC02835

Gut für viele Fotos sind auch die Hüllen für quadratische 3×3" Fotos, ich drucke dazu 2 Fotos (auch mit der Collagefunktion von Picasa) auf ein 10×15 cm Fotopapier, schneide auseinander, kürze jeweils eine Seite und fertig.

DSC02845

Bei der Gelegenheit noch ein Wort zu Fotos bei diesen Lichtverhältnissen. Damit meine ich Kerzenlicht und einige Stehlampen. Lichtverhältnisse bei denen man mit einfachen Kameras den Blitz benutzen müsste, den Effekt kennt ihr alle. Kalkweisse Gesichter, rote Augen, dunkler Hintergrund.

Das A und O bei ich sag mal deutschen Lichtverhältnissen, besonders in Innenräumen (im Vergleich zu, wenn man in Kalifornien lebt) ist eine Spiegelreflexkamera. Und zwar mit einem lichtstarken Obkektiv, oder eine Bridge-Kamera  oder Systemkamera, für die letzten beiden Kameratypen muss man bei Fotos ohne Blitz die ISO (das ist die Lichtempfindlichkeit der Kamera) hochschrauben und ein Stativ verwenden. Oder die Kamera irgendwo abstützen, auf dem Tisch oder einem Glas zum Beispiel. Ich habe übrigens von meinen Kindern ein tolles Stativ für mein iPhone bekommen, mehr dazu nächste Woche.

DSC02838

Ich fotografiere seit Jahren mit einer Sony α 33. Dazu verwende ich verschiedene Objektive, das Kit-Objektiv der Kamera eher selten. Meistens habe ich für den täglichen Gebrauch das 35 mm Festbrennweitenobjektiv drauf, das passt fast immer. Dazu habe ich noch ein 50mm Festbrennweiten-Objektiv, das ist mein lichtstärkstes, hat aber keinen weiten Winkel und eignet sich deshalb am besten für Portraits oder Nahaufnahmen.

Neuerdings habe ich ein Tamron 18-270mm, das ist megagenial für den Urlaub, Landschaften oder Telefotos, mit dem Objektiv sind auch die heutigen Fotos dieser Album- Seiten für den Blog entstanden, Fotos von Layouts sind damit in der Gänze schärfer, und es ist auch relativ lichtstark.

Hoffentlich seid ihr von dieser Bilderflut jetzt nicht erschlagen, aber ich hake das Thema Dezember jetzt ab, denn ich bin schon voll im Project Life 2014 Fieber!

Dazu gibt es im Laufe der Woche, wie schon oben erwähnt, Ausführlicheres.

Ich wünsch euch was!

•••• •BARBARA 

 

Dezember-Tagebuch Give Away Mini Books Project Life Scrapbooking

Dezember-Tagebuch – die nächsten Seiten, und Goodies für euch

15. Dezember 2013

Heute habe ich mit meinen Schlemmercrop-Mädels noch richtig Geburtstag gefeiert, deshalb melde ich mich erst zu später Stunde.

Noch ein kleiner Reminder, habt ihr schon den Beitrag: Blogger für Helenes Helfer gelesen? Ich lege ihn euch noch einmal wärmstens ans Herz!

Der vorweihnachtliche Wahnsinn, eine fiese Sinusitis (immer noch was auf die Nase) und die Feierei haben mir nicht viel Zeit zum Scrapbooking gelassen, aber ein paar Seiten im Dezember-Tagebuch habe ich trotzdem geschafft.

Ich mag es gerade sehr, wenn man durch Seitenhüllen die folgenden Seiten schon hindurchblitzen sieht, so wie hier auf der rechten Seite:

DSC02145

Der December Schriftzug ist aus dünnem hellem Holz, ich habe ihn aber passend zum dunklen Papier mit Holzmuster auf der Gegenseite mit Distress Stains eingefärbt:

DSC02146

In diesem Jahr ist mein Dezember-Tagebuch nicht so sehr ein Tagebuch mit Ereignissen des entsprechenden Tages, sondern eine Dokumentation meiner Umgebung, und fotolastiger als in den Vorjahren.

Da man diese rechte Seite durch die Hüllen der Vorseite sieht habe ich darauf geachtet, sie nicht zu unruhig zu gestalten.

DSC02147

Da sind wir dann beim Nikolausabend, an dem Tag war ich schon total erkältet. Ich bin abends nicht draussen gewesen. sondern habe nur ein Foto aus meinem Schlafzimmerfenster gemacht. Im Dunkeln, die Kamera auf dem Blumenkasten abgestützt, ohne viel Gefummel im Automatikmodus und natürlich ohne Blitz, ich bin zufrieden mit dem Bild, unter den Umständen.

Ihr könnt die Bilder hier auf dem Blog übrigens durch Anklicken immer für Details vergrößern, falls ihr das noch nicht wusstet.

DSC02151

Das Internet und besonders Pinterest ist ja zur Zeit voll mit Inspirationen für Dezember-Tagebücher, entdeckt habe ich dabei z.B. bei Marie Lottermoser diesen süßen Kalender zum downloaden, ich habe ihn ausgedruckt und mit in mein Album geheftet.

Die Rückseite des ausgedruckten Kalenders habe ich mit Papier aus einer Werbung in der Tageszeitung beklebt, ich sammle diese Dinge für solche Zwecke gerne. Momentan mag ich große Fotos im Album, am 6. Dezember hatte es in der Nacht geschneit und ich habe morgens schnell dieses Foto vom Garten gemacht.

DSC02153

Um die kleinen filigranen, aus Vellum (transparentes Papier) ausgestanzten Schneeflocken oben auf der Seite mit dem großen Foto aufzukleben, habe ich den kleinen Xyron Sticker Maker reaktiviert, das Ding ist wirklich die einfachste und sauberste Lösung, wenn man filigrane oder transparente Teile aufkleben möchte.

DSC02120

Diese Kiste steht immer griffbereit, mit weihnachtlichen Papieren und Verzierungen, Datumsstempel und dort wandert auch erstmal alles hinein, was mir so in die Finger kommt und sich eventuell verwenden lässt, siehe oben …

DSC02123

Links und rechts hängen meine weihnachtlichen Washi Tapes griffbereit an der Kiste, eine Seite in rot

DSC02124

und die andere Seite in schwarz-weiß-gold

DSC02126

Auch bei Zeitknappheit mache ich täglich mehrere Fotos, mit Kameras oder iPhone, und drucke sie meistens abends schnell aus, während ich sowieso am Computer sitze.  Sie sind dann schon mal mit in der Kiste und ich kann direkt loslegen, wenn ich Zeit habe.

DSC02084

So, und weil heute der dritte Advent ist gibt es noch einmal etwas zu gewinnen.

Zwei Sachen, um genau zu sein, ich verlose ein Weihnachts Project Life Kit mit 100 Karten, das sich natürlich nicht nur für Project Life sondern auch für's Dezember-Tagebuch oder Layouts ganz prima eignet.

Und als zweites Leckerchen verlose ich ein Stempelset von Klartext/Dani Peuss, auch perfekt für Project Life oder ein Dezember-Tagebuch geeignet.

DSC02155

Wenn ihr eines dieser kleinen Geschenke euer eigen nennen möchtet, sagt mir bitte in eurem Kommentar, ob ihr lieber das Project Life Kit oder das tolle Stempelset gewinnen möchtet.

Ich schließe die Kommentare für diese Verlosung am Dienstagabend, das ist der 17. Dezember, um Mitternacht. Den Gewinner gebe ich hier am Mittwoch bekannt, bitte schaut dann einmal vorbei.

Ich wünsche euch einen guten Start in die Woche, stresst euch nicht und nehmt euch mal ein paar Minuten Zeit für euch!

•••• •BARBARA

Scrapbooking

Advent, Advent, zwei Lichtlein brennt …

7. Dezember 2013

Schmuddelwetter, und ich schniefe und kämpfe mit einer Sinusitis, die mir die Wochenendpläne durchkreuzt hat. Rieche wie eine Dose Wick Vaporub und habe einen erhöhten Bedarf an Bepanthen für die Nase und Carmex für die Lippen (mein Sohn brachte mir heute, lieb gemeint, eine Probe Lip Balm vom Body Shop mit, KEIN Vergleich sage ich euch, es geht nix über mein Carmex)

Apropos, ich erinnere auch noch mal an das tolle Carmex Gewinnspiel "Mehr Energie im Alltag", als Jury-Mitglied bin ich sehr gespannt auf eure Einsendungen, bis zum 15. Dezember könnt ihr noch mitmachen und eine Reise nach Kanada und andere tolle Sachen gewinnen.

Zurück zur kranken Nase, danke für eure guten Wünsche bei Facebook und Instagram!

Und vor allen Dingen danke ich sehr für eure vielen Kommentare und Mails zum Dezember-Tagebuch! Es freut mich ungemein, dass ich doch wieder viele von euch begeistern konnte, auch in dieser Art und Weise eure Adventszeit zu dokumentieren.

Heute, zum 2. Advent, gibt es als kleines Dankeschön ein paar zusätzliche Tipps von mir, ihr könnt euch eine Liste mit Anregungen für Texte und Fotos für euer Dezember-Tagebuch herunterladen. Auf das euer Album voll mit ganz persönlichen Erinnerungen und Fotos wird!

Zusätzlich verschenke ich (hatte ich ja versprochen) zwei große Boxen mit weihnachtlichem Scrapbooking-Material, Papieren, Stempel, Sticker und vieles mehr:

DSC02053

Damit könnt ihr ein Dezember-Tagebuch oder Weihnachtsalbum aufpeppen, Karten basteln, Scrapbooking-Layouts oder Mini Books machen, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Vielleicht fragt sich ja gerade jemand: hmmm, bis jetzt hatte ich kein Geld, keine Zeit, keine Lust Scrapbooking mal auszuprobieren, mit so einer Kiste könnte ich doch mal spielen?

Dann mal ran an die Tasten, bis Montagabend, 24.00 Uhr kommentieren, ich verlose zwei dieser Kisten an alle Leser, die bis dahin kommentiert haben.

Ich wünsche euch einen entspannten Adventssonntag!

•••• •BARBARA

Mini Books Scrapbooking Travel Journals USA

Smashbook zum Ersten

30. September 2013

Regelmäßige Leser wissen, dass ich meine Reisen unterwegs gerne im Smashbook dokumentiere. Und warten sicher schon auf ein paar Bilder? Work in progress …

Reisealben nach dem Urlaub sind klasse und nichts Neues, aber im Laufe der Zeit habe ich festgestellt, wie schnell man Details und alltägliche, aber charmante Dinge aus dem Urlaub vergisst, bei den vielen Eindrücken die so eine Reise mit sich bringt ist das normal. Wieder zuhause holt der Alltag uns auch schneller ein als uns lieb ist, und oft vergeht einiges an Zeit, ehe man das Urlaubsalbum fertigstellen kann.

Bei mir nicht mehr, ich versuche es jedenfalls.

Unterwegs schreibe ich mir im Laufe des Tages Stichworte auf, als Notiz auf einem Block oder im Telefon. Ich habe immer einen Ziplockbeutel in der Tasche, da kommt alles rein was so anfällt, Karten, Prospekte, Quittungen, auch mal ein Zuckertütchen und was mir sonst so in die Finger kommt und mich an diesen Tag erinnert.

Abends kommen die Notizen mit in die Tüte des Tages, und die Tüte bekommt ein Nümmerchen oder das Datum.

DSC00866

So sieht das nach einigen Tagen aus, Rückstand, aber ordentlich archiviert (beim Schreiben meiner Reiseberichte für den Blog habe ich übrigens auch auf's Smashbook und die Tüten zurückgegriffen, gerade bei Rundreisen verliert man doch manchmal den Überblick)

Und jeden Tag ein leeres frisches Tütchen ins Täschchen einpacken!

Mitgenommen hatte ich dieses Mal wieder eine kleine Grundausstattung, Smashbook, einige Sticker und Stempel.

Ich muss gestehen, dass ich dieses Mal im Urlaub abends oft todmüde ins Bett gefallen bin, und tagsüber immer anderweitig beschäftigt war. In den ersten 2-3 Tagen verschaffte mir mein Biorhytmus am frühen Morgen noch ein wenig Zeit, 6 Stunden Zeitunterschied an der amerikanischen Ostküste.

IMG_0767

Ganz schön viel Kabelgedöns mitgeschleppt (warum machen sie so kleine leichte Drucker mit so monströsen schweren Netzteilen??), aber Gold wert, wenn man damit direkt die Fotos für die Seiten, bzw die Tüten ausdrucken kann.

IMG_1024

Zum ersten Mal hatte ich die neue kleine CANON PowerShot N im Gepäck, da sie das Programm Picture Bridge unterstützt ist sie die ideale Ergänzung zu meinen geliebten kleinen Polaroid-Druckern. Meine große Spiegelreflexkamera von Sony hat das Programm zum Drucken leider nicht, aber das war kein Problem. Ich verwendete in der Großen zwischendurch eine Micro-SD-Karte im Adapter, diese Micro-SD wanderte dann zum Drucken in die kleine CANON PowerShot.

DSC00863

Und schwupps, ganz ohne Kabel kann ich Fotos von der PowerShot auf mein Telefon schicken und bei Instagram oder Facebook posten.

Mein iPhone 5 hat wirklich eine gute Kamera, aber beim direkten Vergleich mit der CANON PowerShot N werden doch die Schwächen bei schlechten Lichtverhältnissen deutlich, hier mal ein Vergleich:

USA13

Ein Becher Butterbier (Harry Potter Fans wissen, das lieben die Schüler von Hogwarts), links mit dem iPhone und rechts mit der Powershot fotografiert. Auch wenn die Perspektive etwas unterschiedlich ist, das Foto habe ich nicht so gezielt gemacht, sieht man doch die bessere Lichtempfindlichkeit der CANON, in Innenräumen auf jeden Fall.

Während unserer Reise habe ich immerhin die ersten 4 Tage in meinem Smashbook fertiggestellt, und nochmal 4 Tage auf dem Rückflug und im Transit in Atlanta. Leider ist mir auf dem ersten Flugabschnitt von Tampa nach Atlanta meine flugzeuggeeignete Kinderschere abhanden gekommen, so dass ich auf dem längeren Nachtflug ohne Schere weiterarbeiten musste, etwas nervig.

Der Rest des Smashbooks ist inzwischen zuhause fast fertig geworden, die Beutel waren alle gut gefüllt, die Fotos ausgedruckt darin, und ich zeige euch heute die ersten Seiten:

DSC00977

Bordkarten, Gepäcklabel, heutzutage leider etwas langweilig, "richtige" Tickets aus buntem Papier gibt es ja leider auch kaum noch, schade für Smashbooker.

DSC00979

Ich nutze gerne unterwegs ausgeschnibbelte Schriftzüge aus Prospekten oder Broschüren, die findet man ja überall im Urlaub.

DSC00980

DSC00981

Eingeklebte Tütchen und Täschchen bieten sich an, um darin Quittungen aufzubewahren, die Schlüsselkarten der Hotels bekommt man ja immer in diesen Papptaschen. Ich befestige oft ein Stückchen Washi-Tape als Schlaufe zum besseren Herausziehen, wie hier an der Hotelrechnung.

DSC00982

DSC00983

Das ich zur Zeit immer noch an den letzten 3-4 Seiten im Album arbeite ärgert mich ein wenig, der Alltag hatte mich nach dem Urlaub schnell wieder im Würgegriff. Ein Workshop war vorzubereiten, am kommenden Wochenende steht der Umzug des Jung-Studenten nach Bayern an und muss geplant werden.

Die Fertigstellung des Smashbooks … na ja, ich hoffe ich schaffe es zwischendurch.

Was habe ich daraus gelernt ? Im Urlaub nicht so viel schlafen, sondern scrapbooken!

Der Rest demnächst, in diesem Theater 😉

•••• •BARBARA  

Scrapbooking

Ab in den Urlaub, für Scrapbooker und Dokumentisten

30. Juni 2013

Gibt es die überhaupt? Dokumentisten? Hab ich das gerade erfunden, oder wie nennt man Leute, die etwas dokumentieren möchten?

Egal, ihr versteht was ich meine.

Urlaubstagebücher, davon rede ich hier und jetzt, denn die klassische Haupturlaubszeit naht,in einigen Bundesländern sind schon bald Ferien.

So ein Urlaub hat einen hohen Stellenwert, für die meisten von uns, und er ist voll mit Eindrücken und Erinnerungen. Zu schade, um vieles schon nach kurzer Zeit zu vergessen, und das passiert schnell, wenn man es nicht festhält, oder eben dokumentiert.

Fotos machen wir fast alle, die enden bei den meisten als Diashow auf der Festplatte oder auf dem iPad. Viel schöner ist es aber, die Geschichte zum Foto dazu für immer aufzuschreiben.

Die besten Fotos anfassen zu können, auf dem Sofa in einem Album voller Highlights und auch kleinen Geschichten, Speisekarten, Tickets, Eintrittskarten, Rechnungen und vielem mehr zu blättern, nach Jahren, das ist schon ein Erlebnis, iPad hin oder her.

Meine Einkäufe für den nächsten Urlaub sind vor einiger Zeit hier schon angekommen:

DSC07328

Denn ich brauche mein Smashbook schon für die Urlaubsvorbereitung. Meine Smashbooks der vergangenen Urlaube kennt ihr vielleicht, für mich ist diese Form der Urlaubstagebücher genial und eine große Freude.

Ich habe ein paar Produkte aus der Urban Traveller Serie von Simple Sories bestellt, kleine Taschen für Tickets und Kassenbons, ein Bogen mit Buchstaben- und Reisestickern, ein Stempelset für kleine dekorative Akzente.

Dazu werde ich noch ein Alfabetstempelset einpacken, und 1-2 Rollen Washi Tape. Mein komplettes Reisekit zeige ich euch natürlich, wenn es losgeht.

Jetzt schon klebe ich aber alles ins Smashbook, was ich im Urlaub dabeihaben möchte. Online suche ich nach Restaurant- und Shoppingtipps, drucke sie aus, schnibbel sie aus und klebe sie ein. Dazu kopiere ich die wichtigsten Seiten aus Reiseführern und packe sie in eine der großen Taschen im Smashbook, denn jedes Gramm zählt auf Flugreisen, und die Reiseführer-Bücher schleppe ich deshalb nicht mit. Die Kopien schmeisse ich nach Gebrauch immer im Urlaub schon weg, jedes Gramm zählt, sagte ich ja schon;-)

Für den nächsten Urlaub habe ich mir ein neues Smashbook mit möglichst ruhigen Seiten ausgesucht, damit ich viel reinschreiben kann. Fast ein Roman wird es sicher wieder werden, denn wir haben eine große Tour geplant…

Urlaubsvorbereitung ist doch schon ganz viel Vorfreude, oder wie seht ihr das?

•••• •BARBARA 

Grundlagen des Scrapbooking Scrapbooking Scrapbooking Layout

Was ist denn das eigentlich, Scrapbooking?

12. Juni 2013

Die Frage höre ich oft, könnt ihr euch sicher vorstellen, oder?

Ein Grund sie hier aufzugreifen, denn viele Leser die vorbeischauen rätseln sicher manchmal, worum es bei Scrap-Impulse hauptsächlich geht.

Na dann mal los:

Scrapbooking ist eine Kombination aus Fotos, Worten und Papier.

Scrapbooking ist mein Hobby, meine Passion, mein Zeitvertreib, die Dokumentation meines Lebens seit 9 Jahren. Damals habe ich es entdeckt, und nach vielen anderen kreativen Hobbies wie Floristik, Deko-Kram, Stricken, Nähen, Aquarellmalerei, Kartenbasteln und Stempeln bin ich bei Scrapbooking hängengeblieben.

Ein Hauptgrund ist sicher die enorme Nachhaltigkeit, Scrapbooking-Alben und Reisetagebücher werden viele viele Jahre überdauern und nachfolgenden Generationen erzählen und zeigen, wie ich und meine Familie gelebt haben, und dass ich mich gerne dabei künstlerisch ausgetobt habe.

Scrapbooking in der heutigen Form entstand in den 90er Jahren in den USA, in Utah, um genau zu sein. Dieser Bundesstaat hat einen hohen Anteil an Mormonen, die in ihrer Religion die Familie und deren Wertschätzung fest verankert haben. So fertigten viele Mormonenfrauen Erinnerungsbücher mit Fotos und Texten, und mit passenden Dekorationen auf den Seiten der Scrapbooks (übersetzt wären das Schnipselbücher).

Aus dieser Bewegung entwickelte sich in den letzten 20 Jahren ein Boom und eine Milliarden-Dollar-Industrie, jeder in Amerika weiss, was Scrapbooking ist. Es hat sich eine eigene Fachsprache entwickelt, ich versuche das jeweils in Klammern ein wenig zu erklären.

Die Bandbreite im Scrapbooking ist inzwischen sehr breit, vom großen Album im Format 12″ (Zoll ist die amerikanische Maßeinheit), das entspricht ca. 30,5 cm, bis hin zu kleinen Mini Books.

Ich hab mal in den Tiefen meines Blogs gestöbert um euch einige Beispiele aus meinen Anfängen zu zeigen. Mein erstes Album war ein Erinnerungsbuch über 4 Jahre Grundschule meiner Söhne als Abschiedsgeschenk für die Klassenlehrerin. Dann das erste Urlaubsalbum, und es gab kein Halten mehr für mich.

Das hier im Urlaubsalbum war mein erstes Layout (so nennt man die Seiten in einem Scrapbooking-Album), und ja, damals hat man nur Doppellayouts gemacht:

ER

Seit ich mit diesem wundervollen Hobby begonnen habe hat sich mein Scrapstil aufgelockert und verändert, sicher auch bedingt durch die Fülle von wundervollen Materialen, die inzwischen speziell für Scrapbooking angeboten werden.

Oft werde ich gefragt, wo denn der Unterschied zu herkömmlichen Fotoalben ist. Ganz einfach, Scrapbooking erzählt Geschichten, nicht nur mit Fotos sondern auch mit passenden Texten (Journaling) und Dekorationen (Embellishments), die die Geschichte unterstreichen und ergänzen.Ein gutes Beispiel ist dieses hier, ich erzähle die Geschichte zum Zeitpunkt des Fotos, das Hintergrundpapier und die Deko unterstreichen das Thema:

Ich.sehe.charley

Alte Fotos, aus den ollen Alben mit den schwarzen Seiten herausgelöst, unter denen wenn man Glück hat das Datum steht, bekommen so ein schönes neues Zuhause und die Geschichte zu den Fotos überdauert so die Zeit:

Ich_sehe_was

Noch ein Unterschied zu herkömmlichen Fotoalben ist die Dokumentation des Alltags, nicht nur Geburtstage und Hochzeiten sind in einem Scrapbooking-Album, sondern auch viele kleine Alltagsgeschichten :

DasGeheimnis

Diese älteren Layouts verdeutlichen doch ganz gut was ich meine, oder?

Noch ein aktuelleres Beispiel, auch wenn man keine eigenen Fotos hat lassen sich Dinge des täglichen Lebens dokumentieren (ich warte übrigens sehnsüchtig auf die 4. Staffel Downton Abbey, das nur am Rande). Produktfotos aus dem Internet gehen dann auch mal, im Stil der Zeit um die es bei besagter TV-Serie geht präsentiert:

Lembeck 070
Der Klassiker und ideal für Scrapbooking sind Reisealben, hier zum Beispiel ein schnelles selbstgemachtes Reisealbum für eine Kurzreise:

Epcot

Dann kamen bei mir die Smash-Books für längere Urlaube, inzwischen habe ich eine Smashbook-Sammlung und das nächste schon in Arbeit:

USA 029

und sehr gerne werkel ich auch thematische Reisealben:

Wsjuni 120

Vor 4 Jahren habe ich jeweils für den Monat Dezember eine tägliche Dokumentation begonnen, inzwischen habe ich vier Dezembertagebücher und liebe sie sehr.

Und natürlich die wöchentliche Foto- und Geschichtendokumentation Project Life, meine Leidenschaft seit andertalb Jahren.

Dann gibt es noch die Möglichkeit thematische Mini-Scrapbooks zu machen, zum Beispiel einen Jahresrückblick wie hier:

März09

und klitzekleine niedliche Mini Books zum Verschenken:

März 224

Mit den Materialien für Scrapbooking lassen sich auch viele andere Sachen anstellen, zum Beispiel Wandbilder, Karten, Verpackungen, Geschenke und so weiter und so weiter….

Überhaupt sind kleinere Scrapbooks ganz tolle und sehr persönliche Geschenke, dazu bekommt ihr von mir demnächst Tipps in einem gesonderten Blogbeitrag.

Und zu guter Letzt kann Scrapbooking auch das persönlichste Hobby der Welt sein, Gedanken und Gefühle lassen sich verarbeiten, darstellen und so ist Scrapbooking, zu mindest für mich, auch manchmal therapeutisch:

Hmmmm

Dieses Layout ist ein Beispiel wie das Thema Schule durch passende Papiere und Embellishments (wisst ihr noch was das ist?) aufgegriffen und betont wird.

Das Leben besteht aus Höhen und Tiefen, die Tiefen gehören unweigerlich dazu, aber man findet sie selten in Fotoalben, wobei wir wieder beim Unterschied zwischen Scrapbooking und Fotoalbum wären.

Dieses Layout entstand während der Krankheit meines Mannes, und es wird sicher nicht das letzte sein, in dem ich die bisher schwerste Zeit meines Lebens versuche zu verarbeiten:

Distanz

Gerne auch mal mit Selbstironie, ich mag es wenn meine Layouts zum Lachen oder Grinsen anregen, dieses hier ist übrigens 4 Jahre alt und das Gewichtsproblem immer noch aktuell;-)

Immer.rein

Und noch was zum Lachen, die Texte auf meinen Layouts spiegeln oft Gespräche mit meinen Kindern wieder, tatsächlich oder imaginär:

Photocabine

Das war ein kleiner Querschnitt meiner älteren Scrapbooking-Layouts und ich hoffe, ich konnte euch ein wenig näherbringen was Scrapbooking eigentlich ist, oder vielmehr was es für mich bedeutet.

Gerne beantworte ich auch Fragen in den Kommentaren!

Wenn ihr jetzt noch überlegt, ob Scrapbooking auch etwas für euch sein könnte, und wie man eigentlich damit anfängt, habe ich hier noch ein Zitat meiner Freundin Dani Peuss, sie beschreibt in ihrer monatlichen Inspirationsbroschüre ganz gut, wie einfach das ist:

“Du musst kein Künstler zu sein, um mit Scrapbooking zu beginnen. Du musst einen Stift halten können. Und eine Schere. Und du brauchst Fotos. Nein, nicht nur die auf deinem Computer oder Smartphone. Richtige ausgedruckte Fotos. So wie früher. Und Kleber. Und Papier.

Bring deine Geschichten zusammen mit deinen Fotos zu Papier. Du musst kein Buch schreiben, du musst nicht einmal perfekt schreiben können und auch keine Regeln oder richtige Reihenfolge einhalten. Zum Erstellen deiner Scrapbook-Seiten brauchst du kein Design-Diplom, einfach nur ein paar Basis-Materialien wie gutes Papier, Stifte, Werkzeug zum Schneiden und Kleben, und schon kann es losgehen.”

Zum Verfeinern gibt es dann natürlich eine Fülle von Material und Techniken, aber das hier bringt es auf den Punkt, für den Anfang braucht man nicht viel.

Natürlich kann es auch nicht schaden, Workshops zu besuchen, das macht Spaß und man wird komplett angeleitet, wenn man möchte.

Und, ist die Frage vom Anfang damit beantwortet? Ich hoffe doch 😉

Lasst es euch gutgehen!

•••• •BARBARA

Scrapbooking

Kameratipps – von mir für Einsteiger

21. Mai 2013

Gute und aussagekräftige Fotos sind für mich eine wichtige Sache, beim Scrapbooking und für den Blog, auf meinen Layouts und Mini Books, im Project Life Album und überhaupt.

Tja, leider bin ich aber weder Fotograf noch habe ich genug Zeit und Muße mich mit den Feinheiten zu beschäftigen, die man für gute Fotos eigentlich beherrschen sollte. Der Kurs "manuelle Bedienung meiner Spiegelreflexkamera" steht seit Jahren auf meiner Müsstisch-Ma-Liste, aber wie das so ist … Und Nachbearbeitung in Photoshop, nee, eigentlich nix für mich, zuwenig Zeit und dieses Geschönte ist auch nicht mein Ding.

Also fotografiere ich mit meiner Großen (d.h.meiner Sony @33) viel im Automatik-Modus und bin dankbar für die moderne Kameratechnik die mir das ermöglicht, ohne großes Überlegen oder Einstellen einfach den Auslöser drücken, bei sich spontan bewegenden Kindern und Hunden geht das sowieso oft nicht anders;-)

Beim CANON Blogger Event "Cool Input-Hot Output" in Hamburg, zu dem ich vor einigen Tagen eingeladen war, hatte ich die Gelegenheit, die kleine neue EOS 100D auszuprobieren.

Mein Eindruck: die perfekte und einfach zu bedienende Einsteiger-Kamera für erstklassige und anspruchsvolle Fotos und Videos!

IMG_0026

Dieses Foto hat Sandra mit einem der Kreativ-Filter der EOS 100 von mir geschossen.

Wenn ich noch keine Spiegelreflex-Kamera hätte, würde ich mir ohne zu zögern die Canon EOS 100D kaufen, ich glaube vom Body her ist es die kleinste DSLR die momentan auf dem Markt ist. Durch die kompakte Form passt sie gut in eine normale Handtasche (natürlich nicht in eine Clutch*grins) und man muss nicht unbedingt eine Kameratasche mitschleppen, eigentlich die perfekte Frauen-Kamera.

Dazu hat sie einige spielerische und witzige Funktionen, die bisher nur die kleineren Digi-Cams hatten, kreative Effekte und Filter, auch im Filmmodus. Hier eine Aufnahme im Miniatur-Modus:

IMG_0017
Was mich besonders begeisterte ist ihre Schnelligkeit und Lichtstärke, gerade für Alltagsfotografie, Kinderbilder und Fotos im Urlaub ist sie meiner Meinung nach ideal, und liefert extrem gute Aufnahmen, auch für Vergrößerungen.

Fotograf Tomas Rodrigues zeigte uns in der -10 Grad frischen  Alpha Noble Icebar des Restaurants Indochine, wie man auch unter schwierigen Lichtverhältnissen mit verschiedenen ISO-Einstellungen und mit verschiedenen Blitzgeräten brauchbare Fotos machen kann:

IMG_0118
Ich habe allerdings in dieser sehr coolen aber auch extrem kalten Location so gebibbert dass ich kaum zuhören konnte und meine eisigen Finger nicht die richtigen Knöpfe fanden, auch das arme Model und die Assistentin haben glaube ich gefroren;-)

IMG_0114
CANON zeigte uns die komplette Produktpalette der Neuheiten Frühjahr/Sommer 2013, die EOS 100D, die große Schwester EOS 700D, die PowerShot N (die teste ich gerade ausführlicher) und PowerShot SX280 HS, die Videokamera Legria HF R46, die IXUS 140, und die Drucker Pixma MG 6350 und SELPHY CP 900 mit denen ich bereits vertraut und sehr zufrieden bin. Fein sauber lagen die Kameras für uns zum Testen bereit:

IMG_0211

Ein paar Impressionen des Nachmittags, draussen am Wasser war traumhaftes Wetter, es wurde getestet und genetzwerkt (uarghh, ist das ein Wort? Ich versuche gerade Anglizismen zu vermeiden…)

2013-05-17

Abends ging es im Restaurant Indochine weiter, direkt an der Elbe gelegen, eine tolle Location und ganz ausgezeichnetes Essen, solltet ihr mal in Hamburg sein. Hier sind ein paar Impressionen, alle Fotos in diesem Beitrag sind übrigens mit der mir bis dahin fremden Canon EOS 100 oder der PowerShot N aufgenommen, meine eigene Kamera hatte ich bewusst zuhause gelassen.

2013-05-171
Auch daran könnt ihr sehen, wie einfach die Bedienung beider Kameras ist, kein Kurs an der Volkshochschule nötig, im Automatikmodus entstehen schon sehr passable Bilder, finde ich. Zwischendurch summten immer mal die kleinen wlan-fähigen Drucker, wenn jemand von der PowerShot N oder seinem Smartphone ein Foto an die Selphys schickte

IMG_0378

Ich habe mich sehr gefreut die Kameras in diesem tollen Rahmen testen zu können, mit einigen bekannten und einigen neuen Bloggerkollegen zu reden und ich bin immer wieder erstaunt über die Vielfalt in der Bloggerwelt und über die liebenswerten Kontakte, die ich durch's Bloggen erfahre. 

Gespannt bin ich auf das Video vom Event, ein Videoexperte von Canon hat den ganzen Tag gefilmt, mit der EOS 100, das kleine Ding sah mit dem großen Objektiv und dem Puschel total witzig aus.

IMG_0008-001

Wenn es fertiggestellt ist zeige ich euch das Video, es wird die Videoqualität der EOS 100 sicher gut rüberbringen.

Gewohnt habe ich übrigens hier, im Marriott Hotel direkt am Gänsemarkt

IMG_0190

Der Blick aus meinem Zimmer, auch nicht schlecht:

IMG_0176

und ich muss sagen, das Frühstück in diesem Hotel gehörte zum Besten, was ich seit sehr langer Zeit in einem Hotel gesehen und gegessen habe, Sandra macht uns hier gerade frische Waffeln. Ich wollte in dieser sehr gepflegten Frühstücks-Location aber nicht wild herumknipsen, darum habe ich nur diese Fotos;-)

2013-05-172
Die Agentur Wildcard und die Crew von Canon hatten alles wieder perfekt organisiert, ich möchte mich auch hier noch einmal ganz herzlich für die Einladung bedanken! Wer meinen Blog schon länger liest erinnert sich vielleicht, dass ich im vergangenen Jahr schon einmal das Vernügen hatte und bei einem Event in Hamburg die Canon EOS M testen durfte.

Ein kleines Selbstportrait zum Schluss, ich nutze Spiegel jeglicher Art immer gerne für so etwas, hier war es der Spiegel unter der Decke im Fahrstuhl des Hotels, und in meiner Hand seht ihr die kleine PowerShot N, ich wohnte im 3. Stock, es musste schnell gehen:

IMG_0202

Über meine Erfahrungen mit der PowerShot N berichte ich in den nächsten Tagen.

Ich wünsch euch was!

 •••• •BARBARA  

Scrapbooking

Sprühfarben DIY

19. Mai 2013

Sprühfarben gibt es von vielen Herstellern, denn das Klecksen, Sprenkeln und Sprühen auf Layouts und Mixed Media Projekten ist sehr en vogue. Es gibt relativ transparente Farben auf Wasserbasis, z.B. von Color Wash von Ranger und Studio Calico Mr Hueys, oder etwas deckender auf der Basis von Acrylfarbe, z.B. von October Afternoon, oder die neuen Spritzes von Heidi Swapp u.s.w., die Auswahl ist riesig.

DSC07737
Schon vor einigen Jahren, als es noch keine gebrauchsfertigen Sprühfarben auf dem Markt gab, habe ich sie selber hergestellt, um großflächig Papiere oder Bänder einzufärben zum Beispiel.

Dann kam Glimmer Mist und all die anderen Produkte auf den Markt, praktisch und fertig gemischt. Kaufanreize gibt es genug, meine Sammlung an Sprühfarben diverser Hersteller wuchs.

Als ich aber neulich für dieses Layout eine gelbe zum Ranger Distress Stain passende Sprühfarbe suchte, und trotz meiner großen Auswahl an Sprühfarbenflaschen nix passendes dabei war, erinnerte ich mich an's Selbermachen.

DSC07405

Bei Produkten des gleichen Herstellers, insbesonders von Ranger, hat man den Vorteil, langjährig perfekt abgestimmte Farben in verschiedenen Medien zu haben.

In der von Tim Holtz entwickelten Distress Produktlinie gibt es Stempelkissen, festere und flüssigere Acrylfarben, Sprühfarben, Embossingpulver, Crackle Paint und flüssige Stempelfarbe in der kompletten Farbpalette genau passend.

Ich wollte also, und damit komme ich zurück zum Thema, zum Farbklecks in der Ranger-Farbe Mustard Seed passende feine Sprühkleckse in gelb, hatte aber keine Sprühfarbe in dem Farbton.

Die Lösung: DIY, Selbermachen! Ich zeig es euch hier in Blautönen:

DSC07743

Ich habe ca. 2-3 Pipettenfüllungen Reinkers, das ist flüssige Stempelnachfüllfarbe, in einen Mini Mister gegeben und mit Wasser aufgefüllt. Schütteln, fertig zum Sprühen und Klecksen. Je nach gewünschter Farbintensität lässt sich die Mischung von Wasser und Stempelfarbe variieren.

DSC07744

Das ist eine relativ preiswerte Lösung, man hat immer nur eine kleinere gebrauchsfertige Menge und keine halbvollen teuren Fertigsprühfarben, deren Düsen dann verstopfen. Selbstverständlich kann man in größeren Sprühflaschen auch größere Mengen anmischen, oder sich eigene Farbtöne passend mischen.Die kleinen Mini Mister lassen sich problemlos ausspülen und immer wieder verwenden.

Zum Sprenkeln kann man dann entweder, wie man es von gekauften Fläschchen kennt, den Sprühschlauch herausziehen und Tropfen auf's Papier schleudern oder tropfen ( zu den dicken Klecksen kommen wir gleich erst)

DSC07749

oder großflächig fein sprühen oder einfärben. Ich habe hier zwei verschiedene Blautöne (Salty Ocean und Tumbled Glass) verwendet, um den Unterschied zwischen Platschklecksen und Sprenkeln zu zeigen.

DSC07752

Selbstverständlich lassen sich auch Farben mit Glimmer herstellen, eine Messerspitze Perfect Pearls Pigmentpuder in den Mini Mister geben, schütteln, voila, fertig ist das Glimmerspray.

Eine witzige Sache zum momentan angesagten Klecks- und Sprayfieber sind große fette Farbkleckse, einigermaßen kontrolliert bekommt man die mit den Distress Stains von Ranger hin, im Prinzip sind diese Dabber mit Schaumstoffapplikatoren ausgestattete Fläschchen mit flüssiger wasserlöslicher Stempelfarbe

DSC07748

Mit den Distress Stains bekommt man fette dicke Farbkleckse auf's Papier, man muss sich ein wenig trauen und den Dabber platsch, senkrecht feste auf's Papier klatschen, vorher ein wenig pumpen, so dass der Applikator gut getränkt ist. Und erst auf Schmierpapier ausprobieren!

DSC07465

Die Produkte von Ranger bekommt ihr zum Beispiel hier, oder hier, oder allgemein in Läden für Stempelbedarf.

Besonders die Reinker, die flüssigen Stempelfarben sind eine lohnende Anschaffung, denn zum Nachfüllen der wunderbar vielseitigen Distress Inks Stempelkissen sind sie natürlich auch super. Diese Stempelfarben lassen sich auch perfekt wie Aquarellfarben mit Wasser vermalen, am besten mit einem praktischen Wassertankpinsel.

Ich wünsch euch was!

•••• •BARBARA